ÖLT 2024 – Der VNL gilt als die größte Organisation in Österreich rund um die Logistik. (Foto: RS MDEDIA WORLD archive)

ÖLT 2024 – VNL sieht Handlungsbedarf beim Lieferkettengesetz und Green Deal 

Vom 5. bis 6. Juni ging der Österreichische Logistik-Tag des Verein Netzwerk Logistik (VNL) zum 31. Mal im Design Center Linz über die Bühne. Unter dem Motto “Wachsamkeit” erwarteten die über 800 Besucher:innen spannende Vorträge und Diskussionen rund um die Lieferkettenproblematik und das Lieferkettengesetz. Gleichzeitig wurden Lösungsansätze wie der neue Austrian Supply Chain Pressure Index (ASCPI) des ASCII vorgestellt.

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Eingeschleppte Schädlinge (Foto: Dieter / www.pixelio.de)

EINGESCHLEPPTE SCHÄDLINGE – Verladern fehlt es an Problembewusstsein

Eingeschleppte Schädlinge, die in intermodalen Containern weltweit transportiert werden, verursachen möglicherweise verheerende Folgen. Im Rahmen eines zweitätigen Workshops, zu dem die britische Regierung vom 19. bis 20. September internationale Handelsverbände, international agierende Verlader, Vertreter der Schifffahrtsindustrie sowie britische Pflanzenschutz- und Biosicherheitsbehörden nach London einlädt, soll nun das Problembewusstsein der Beteiligten entlang der globalen Lieferketten für mehr Biosicherheit stärken.

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Supply Chain Management – Ameisen gelten als Vorbild für die Optimierung von Lieferketten. (Foto: M. Großmann / www.pixelio.de)

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT – Mit KI proaktiv Lagerhaltung optimieren

Logistikprobleme, Produktionsunterbrechungen und explodierende Materialkosten haben die Bedeutung einer effizienten Lagerhaltung wieder deutlich in den Fokus der unternehmerischen Aufmerksamkeit gerückt. Um den eigenen Lagerbestand optimal zu managen, können Firmen heute auf schlagkräftige Softwarelösungen für ein proaktives Supply Chain Management setzen. Dank des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz können sie binnen weniger Minuten Fertigwarenbestände und damit die Lieferbereitschaft optimieren. (Ein Beitrag von Prof. Götz Andreas Kemmner*)

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LKSG – Bei der Umsetzung des Lieferkettengesetzes warten viele Herausforderungen auf im- und exportierende Unternehmen. Vor allem das Vertragsmanagement gerät dadurch in den Fokus. (Foto: Jorma Bork / www.pixelio.de)

LKSG – Das Lieferkettengesetz rasch und professionell umsetzen

Ab 1. Januar 2023 tritt in Deutschland das „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten“, kurz „Lieferkettengesetz“ (LkSG) in Kraft. Österreich wartet noch ab. Ob so oder so: Es verpflichtet in jedem Fall größere Unternehmen und deren Lieferanten dazu, Umweltschutz- und Menschenrechtsstandards einzuhalten. Nachhaltig und fair zu wirtschaften ist somit keine leere Worthülse mehr. Dabei spielt das Vertragsmanagement eine bedeutende Rolle bei der Verwirklichung des LkSG auf Unternehmens- und Supply Chain-Ebene, führt Robin Schmeisser, MD von Fabasoft, in seinem exklusiven Fachbeitrag aus.

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Kombiverkehr Jahresbilanz 2021 (Foto: Kombiverkehr / RS MEDIA WORLD Archiv)

KOMBIVERKEHR – Missmanagement der Bahnen behindert Wachstum auf Schiene

Immerhin 937.959 Lkw-Sendungen wurden im Jahr 2021 von der Straße auf die Schiene verlagert, rechnet die Kombiverkehr Deutsche Gesellschaft für kombinierten Güterverkehr in ihrer Jahresbilanz vor. Das entspricht einem Wachstum gegenüber 2020 um über neun Prozent. Dabei könnte das Wachstum noch größer sein, gäbe es ein harmonisiertes Baustellenmanagement der europäischen Bahnen.

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ECG – OEMS sollen nicht nur fordern, sondern in der Supply Chain auch für Planbarkeit sorgen. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

ECG – Überlebensfähigkeit von Fahrzeuglogistikern durch OEMs gefährdet

Logistikdienstleister sehen sich durch Produktionsstopps der Automobilerzeuger mit Rekordverlusten konfrontiert. Diese gefährden jetzt sogar bereits getätigte Investitionen, aber auch die Unternehmen selbst. Die Association of European Vehicle Logistics, ECG, fordert daher für die Planbarkeit in der Supply Chain nun Mengengarantien von den Automobilherstellern. 

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Rückverfolgbarkeit in der Textilbranche (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

RÜCKVERFOLGBARKEIT – Nachhaltige Mode braucht Daten-Standards

Rückverfolgbarkeit – Geht es um „Grün“ und „Nachhaltig“, so kennen weder der Gesetzgeber mit seinem Lebensmittelgesetz (ab 2023) noch die Konsumenten ein Pardon und wollen das auch genau belegt haben. Was bei Lebensmitteln schon längst Usus ist, hält nun auch in Riesenschritten Einzug in der Mode- und Textilbranche. (Ein Fachbeitrag von Alexander Peterlik*) 

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