Green Logistics - Besonders hohe und nach wie vor nicht gehobene Einsparpotenziale eröffnen sich noch immer in der Logistikhalle. (Foto: S. Hofschlaeger / www.pixelio.de

GREEN LOGISTICS – So verschaffen sich Unternehmen Wettbewerbsvorteile

Durch die Globalisierung fühlen sich mehr und mehr Unternehmen in der Verantwortung, ihren ökologischen Fußabdruck immer im Blick zu haben. So verwundert es nicht, dass sich viele das Label „Green Logistics“ auf ihre Fahnen heften. Ziel einer solchen nachhaltigen Firmenpolitik ist es, Betriebskosten zu senken, Gewinne zu steigern und gleichzeitig negative Umweltauswirkungen weitestgehend zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund sind die richtigen Softwarelösungen, die Prozesse digitalisieren und weitestgehend automatisieren, ein wichtiger Baustein hin zur grünen Logistik. (Ein Fachbeitrag für blogistic.net von Hendrik Reger*)

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Circular Economy – Zumindest bei Ersatzteilen feiert der „Auto-Schrottplatz“ im Rahmen des Klimawandels, knapper werdender Ressourcen und angespannter Lieferketten eine Renaissance. (Foto: Stephan Wengelinski / www.pixelio.de)

CIRCULAR ECONOMY – Cradle-to-Cradle soll Stellantis zwei Milliarden bringen

Circular Economy soll künftig eine wichtige Rolle beim Automobil-Giganten Stellantis spielen. Hierfür hat der Automobilkonzern eine eigene Business-Unit gegründet: Damit möchte man bis 2038 Netto-Null-CO2-Emissionen erreichen. Mit dem „Cradle-to-Cradle“-Geschäftsmodell soll bis 2030 im Rahmen des Strategieplans „Dare Forward 2030“ ein Umsatz von über zwei Milliarden Euro erzielt werden. Die neue Business-Unit will unter dem dafür eigens kreierten SUSTAINera-Label dabei vor allem Transparenz über Material- und CO2-Einsparungen schaffen.

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Muda - Kaizen, der Respekt vor der Natur und der Kampf gegen „Muda“ gehören zu den zentralen Elementen der TPS-Unternehmensphilosophie. (Foto: twinlili / www.pixelio.de)

MUDA – Toyota MH Austria sagt der Verschwendung den Kampf an

Seit knapp zwei Jahren ist Mag. Oskar Zettl der Weichensteller von Toyota MH Austria. Seither setzt er die Konzerntransformation um vom Gabelstapler-OEM zum Gesamtlösungsanbieter für Intralogistik-Herausforderungen in Österreich. Ein wesentlicher Focus liegt für ihn dabei auf dem Thema Nachhaltigkeit. Das ist jedoch unterm Strich nichts anderes als der ewige Kampf gegen Muda (japanisch für „Verschwendung“). Was das in Zeiten der Energiekrise damit auf sich hat, erläuterte er in einem Gespräch mit BUSINESS+LOGISTIC / blogistic.net und der ÖVZ.

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CO2-Neutral – (v.l.) F. Prettenthaler, J. Gassner, L. Gewessler, W. Oblin, P. Umundum (Foto: RS MEDIA WORLD Archiv)

CO2-NEUTRAL – KEP-Logistik der Ö-Post verkleinert CO2-Fußabdrücke

Jährlich vergibt die Österreichische Post an Industrie-Partner ihren Preis „CO2-Neutral Zugestellt“. Nach zweijähriger Pause fand die Verleihung wieder als Präsenzveranstaltung im Rahmen einer kleinen Gala im Weltmuseum in Wien statt. Damit will Österreichs führender KEP-Dienstleister vor allem Unternehmen für ihr Bemühen auszeichnen, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren – auch mit ihrer Versandlogistik.

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B&H Worldwide – Partnerschaft mit Earthly bringt Speziallogistiker einen Schritt in Richtung Dekarbonisierung näher. (Foto: Earthly / RS MEDIA WORLD Archiv)

B&H WORLDWIDE – Partnerschaft mit Earthly bringt mehr als nur CO2-Neutralität 

Der britische Spezialanbieter für Luft- und Raumfahrtlogistik, B&H Worldwide, ist eine Partnerschaft mit der britischen Umweltorganisation Earthly eingegangen. Diese Plattform ermöglicht es Unternehmen weltweit, mit hochwertigen naturbasierten Investitionslösungen zur Dekarbonisierung, dem Umweltschutz und den Schutz indigener Gemeinschaften beizutragen. Gleichzeitig fördert die Organisation die biologische Vielfalt, wie etwa auch mit dem Mangroven-Wiederaufforstungsprojekt von B&H Worldwide.

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EDI - Jede Meldung über eine unterbrochene Lieferkette wird den Trend zu EDI noch verstärken. (Foto: Erwin Lorenzen / www.pixelio.de)

EDI – Österreichs Automobil-Zulieferer klinken sich in globale Lieferketten ein

Eine Offensive des österreichischen EDI-Dienstleisters Editel soll nun Österreichs mittelständische Automobil-Zuliefererindustrie mit den globalen Lieferketten verlinken. Auf diese Weise will Gerd Marlovits, CEO von Editel, die für den Standort Österreich wichtige Industriebranche zukunftsfit und nachhaltig wettbewerbsfähig machen.

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