Automobilbranche – Die Faszination “Auto” treibt das Umsatzwachstum in 2023 auf 19 Prozent. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

Automobilbranche – Räder rollen wieder während Margen schrumpfen 

Die Umsätze und Gewinne der 16 größten Autokonzerne der Welt erreichen wieder Höchstwerte. So sind deren Umsätze im ersten Quartal 2023 um Satte 19 Prozent gestiegen. Allerdings kletterten die Gewinne im Durchschnitt nur noch um sechs Prozent, während gleichzeitig die Margen von neun auf acht Prozent schrumpften. Dabei hat der Volkswagen-Konzern sowohl bei Umsätzen als auch Gewinnen die Nase vorn, wohingegen Mercedes-Benz bei den Margen an Tesla vorbeizieht.

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EMI November 2022 - Ein wesentlicher Grund für die Kontraktionsphase der Wirtschaft ist der signifikante Rückgang der Nachfrage an deutschen Industriegütern. (Foto: Dieter Poschmann / www.pixelio.de)

EMI NOVEMBER 2022 – Weiterhin negativ aber besser als zuletzt

Deutschlands produzierendes Gewerbe befindet sich nach wie vor in einer Rezession. Der Trend hat sich allerdings verlangsamt, wie der aktuelle EMI November 2022 des internationalen Marktforschers S&P Global und dem Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, BME, zeigt. In der 15-Jahresbetrachtung, in der es viel längere und heftigere Schrumpfungsperioden gab, besteht jedoch trotz der Krisen kein Grund zur Besorgnis. Signalisiert der EMI doch auch, dass sich Deutschlands Wirtschaft in einem Transformationsprozess befindet, der schon 2018 begann.

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Konjunktur – Österreichs Wirtschaft wurde von W. Putins Krieg hart ausgebremst. (Foto: Petra Engeljehringer / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR – Starke Abkühlung und hohe Inflation in Österreich

Wie zum Ölpreisschock 1973 reagiert Österreichs Konjunktur auf die hohen Rohstoffpreise mit Stagnationstendenzen bei gleichzeitig hoher Inflation. So ist der Konjunkturbarometer der UniCredit Bank Austria auf minus 2,0 Zähler gesunken. Der Auslöser ist damals wie heute ein Krieg. Die politischen Mittel dagegen ähneln sich. Allerdings geht es heute nicht nur um einen regionalen Konflikt, sondern um Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

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Logistikindikator Juni 2022 – Der Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine führt weltweit zu einer Kettenreaktion der Probleme. (Foto: Kriegsmahnmal in Chatyn, Ukraine. Thomas Schaal / www.pixelio.de)

LOGISTIKINDIKATOR JUNI 2022 – Stimmung in der Branche von Sorgen geprägt

Logistikindikator Juni 2022 – Nachdem die Russische Föderation ihren Vernichtungskrieg gegen die Ukraine entfesselte, haben sich die Geschäftsaussichten in der Gesamtwirtschaft erwartungsgemäß eingetrübt, nachdem die Coronakrise ökonomisch bereits nahezu überstanden war. So auch in der Logistikwirtschaft. Deren Stimmung lag zuletzt im von der BVL und dem Münchener ifo-Institut erstellten Logistikindikator bei einem Wert von 90,9.

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Logistikindikator November 2021 (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

LOGISTIKINDIKATOR NOVEMBER 2021 – Pessimismus für 2022 wächst

War die Stimmung der deutschen Wirtschaft, und mit ihr der Logistikwirtschaft, noch fast bis Mitte 2021 optimistisch, wird sie zunehmend pessimistisch – zumindest bis zum Sommer 2022. Dies zeigt der Logistikindikator November 2021 der BVL. Das hängt einerseits mit Lieferengpässen bei Rohstoffen und Halbleitern etc. zusammen, dürfte aber auch durch den Fachkräftemangel sowie der schlechten Impfmoral eines größeren Teils der Gesellschaft beeinflusst sein.

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Transportbarometer Q3 21 - Die Zahlen für die Frächter haben sich auch im dritten Quartal verbessert. Die Zeichen stehen jedoch auf "veränderlich".(Foto: R.B. / www.pixelio.de)

TRANSPORTBAROMETER Q3 21 – Anzeichen auf Wachstumsbremse

Zwar geht das Frachtvolumen im Straßengüterverkehr im dritte Quartal 2021 gegenüber dem Vorquartal leicht zurück, insgesamt bestätigt der Aufwärtstrend im Straßengüterverkehr jedoch den Wirtschaftsaufschwung in Europa nach dem Corona-Jahr 2020. Das zeigt zumindest das Transportbarometer Q3 21 des Freight-Tech Unternehmens Timocom.  Ob das Wachstum nachhaltig ist, bleibt angesichts der globalen Lieferketten-Probleme jedoch fraglich. 

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PMI Juli 2021

PMI JULI 2021 – Industriesektor der Eurozone wächst weiter rasant

Trotz leichter Abschwächung verzeichnete der Industriesektor der Eurozone im Juli weiter ein rasantes Wachstum. Dies signalisiert der Einkaufsmanagerindex PMI Juli 2021 des internationalen Marktforschungsinstituts IHS Markit. Dieser erreichte mit 62,8 Punkten beinahe Vormonatsniveau. Profitieren konnten davon Deutschland und Österreich. Investoren sind aber über ein Heißlaufen der Konjunktur in Europa und den USA besorgt.

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WIRTSCHAFTSWACHSTUM)

WIRTSCHAFTSWACHSTUM – Wenn die Lieferkette ein seidener Faden ist

Ist die Coronakrise überstanden? Die Wachstumszahlen vermitteln zumindest auf den ersten Blick ein positives Bild. Doch was ist, wenn die globalen Lieferketten trotz wirtschaftlicher Erholung nicht halten – etwa wegen Unterproduktion, Rohstoffknappheit, Containerstaus etc.? Das diskutiert in dieser Gast-Kommentar Alexander Heine, Geschäftsführer der CM Logistik Gruppe.

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