BDI - Bei der deutschen Industrie ist Feuer am Dach, denn sie erwartet auch im Jahr 2025 einen Rückgang der Produktion um 0,1 Prozent. (Foto: R. Bräuning / www.pixelio.de)

BDI – Industrie steckt in tiefer Krise, Politik muss handeln 

Wegen der weiter andauernden Krise der Industrie im Jahr 2025, fordert BDI-Präsident Peter Leibinger in seiner heutigen Pressekonferenz die künftige Bundesregierung zu raschem Handeln auf. Der Bundesverband rechnet auch in diesem Jahr mit einer negativen Wirtschaftsleistung Deutschlands, obgleich die Weltwirtschaft um rund 3,2 Prozent wächst. Die nächste Bundesregierung muss darum Deutschlands Wachstumskräfte stärken.

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Deutschland – Die Zukunft des Landes steht nicht nur im Fußballstadion auf dem Spiel. (Foto: Timo Klostermeier / www.pixelio.de)

DEUTSCHLAND – Wirtschaftlicher Niedergang oder Renaissance  

Im Zuge der Transformation der Wirtschaft weltweit und der globalen ökonomischen Kräfteverschiebungen befindet sich Deutschland in einem Deindustrialisierungs-Prozess. Diese Entwicklung findet für viele im Verborgenen statt, weil sie derzeit von diversen Krisen überschattet wird. Eine Diskussion findet oft nur unter Experten statt. Wir greifen dieses Thema auf. Die zentrale Frage ist dabei: Wie kommt die größte Ökonomie Europas aus der Abwärtsspirale wieder heraus?

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Automobilbranche – Die Faszination “Auto” treibt das Umsatzwachstum in 2023 auf 19 Prozent. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

Automobilbranche – Räder rollen wieder während Margen schrumpfen 

Die Umsätze und Gewinne der 16 größten Autokonzerne der Welt erreichen wieder Höchstwerte. So sind deren Umsätze im ersten Quartal 2023 um Satte 19 Prozent gestiegen. Allerdings kletterten die Gewinne im Durchschnitt nur noch um sechs Prozent, während gleichzeitig die Margen von neun auf acht Prozent schrumpften. Dabei hat der Volkswagen-Konzern sowohl bei Umsätzen als auch Gewinnen die Nase vorn, wohingegen Mercedes-Benz bei den Margen an Tesla vorbeizieht.

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EMI November 2022 - Ein wesentlicher Grund für die Kontraktionsphase der Wirtschaft ist der signifikante Rückgang der Nachfrage an deutschen Industriegütern. (Foto: Dieter Poschmann / www.pixelio.de)

EMI NOVEMBER 2022 – Weiterhin negativ aber besser als zuletzt

Deutschlands produzierendes Gewerbe befindet sich nach wie vor in einer Rezession. Der Trend hat sich allerdings verlangsamt, wie der aktuelle EMI November 2022 des internationalen Marktforschers S&P Global und dem Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, BME, zeigt. In der 15-Jahresbetrachtung, in der es viel längere und heftigere Schrumpfungsperioden gab, besteht jedoch trotz der Krisen kein Grund zur Besorgnis. Signalisiert der EMI doch auch, dass sich Deutschlands Wirtschaft in einem Transformationsprozess befindet, der schon 2018 begann.

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Konjunktur – Österreichs Wirtschaft wurde von W. Putins Krieg hart ausgebremst. (Foto: Petra Engeljehringer / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR – Starke Abkühlung und hohe Inflation in Österreich

Wie zum Ölpreisschock 1973 reagiert Österreichs Konjunktur auf die hohen Rohstoffpreise mit Stagnationstendenzen bei gleichzeitig hoher Inflation. So ist der Konjunkturbarometer der UniCredit Bank Austria auf minus 2,0 Zähler gesunken. Der Auslöser ist damals wie heute ein Krieg. Die politischen Mittel dagegen ähneln sich. Allerdings geht es heute nicht nur um einen regionalen Konflikt, sondern um Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

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