Wie zum ersten Ölpreisschock im Jahr 1973 reagiert Österreichs Konjunktur auf die hohen Rohstoffpreise mit einem starken Absinken der Konjunktur bei gleichzeitig hoher Inflation. So ist der Konjunkturbarometer der UniCredit Bank Austria auf minus 2,0 Zähler gesunken. Österreich steht daher kurz vor einer Stagnation. Der Auslöser ist damals wie heute ein Krieg. Die politischen Mittel dagegen ähneln sich ebenfalls. Allerdings geht es heute nicht nur um einen regionalen Konflikt, sondern um Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.
Die Generation 50+ wird sich wahrscheinlich noch erinnern: Am 17. Oktober 1973 stieg der Ölpreis um 70 Prozent von damals drei US-Dollar auf fünf US-Dollar. Ein Jahr später kletterte der Preis sogar um mehr als das Doppelte, von fünf US-Dollar auf 12 US-Dollar. Gleichzeitig drosselten die OPEC-Staaten ihre Öl-Produktion um mehr als 25 Prozent. Mit dramatischen: Stagnation in den Industrienationen und eine Inflation, die mit der heutigen vergleichbar ist und zeitweise sogar noch höher lag.
Konjunktur – Ölpreisschock 1973 gleich Gaspreisschock 2022?
Das Ganze ging als „Ölpreisschock“ oder „Ölschock“ in die Geschichte der Weltwirtschaft ein und hatte nachhaltige Folgen wie eine größere Diversität der Rohstoffversorgung, um die Abhängigkeit von den OPEC-Ländern zu reduzieren, die Investition in Atomkraftwerke sowie ein wachsendes Bewusstsein für die Begrenztheit der weltweiten Ressourcen. Der Auslöser des ganzen war der Jom-Kippur-Krieg (6. Bis 26. Oktober 1973) zwischen Israel und Ägypten, Syrien sowie anderen arabischen Ländern, an dessen Ende die Überquerung des Suezkanals durch israelische Truppen stand.
Krieg dämpft Konjunktur
Auch diesmal steht am Anfang der gegenwärtigen Gaspreis-Krise ein Krieg: der genozidale Angriffskrieg der faschistischen Russischen Föderation gegen die Ukraine, angeführt von Diktator Wladimir Putin. Diesmal ist er es, der versucht, mit künstlich herbeigeführter Rohstoffverknappung politischen Druck auf die liberalen Industrienationen auszuüben. Deswegen ziehen viele Beobachter Parallelen zwischen den Krisen von 1973 und 2022.
Künstliche Rohstoffknappheit als politisches Druckmittel
Was die Auswirkungen beider Kriege und der damit verbundenen Folgen angeht, sind diese Parallelen unübersehbar: künstliche Rohstoffknappheit als politisches und kriegerisches Mittel, Abkühlung der weltweiten Konjunktur bis hin zur Stagnation insbesondere bei den Industrienationen, ein länderübergreifender starker Anstieg der Inflation und die Offenlegung der Abhängigkeiten der Industrienationen von Despoten und nicht-demokratischen Ländern – mit Ausnahme der USA.
Konjunktur – Die politischen Maßnahmen ähneln sich
Auch die politischen Rezepte gegen die Gaspreiskrise heute ähneln denen des Ölpreisschocks von 1973: Aufbau einer weiteren Diversität bei Rohstoffen, um Abhängigkeiten zu reduzieren, die Suche nach Alternativen zu fossilen Brennstoffen, Reduktion von Rohstoffverbräuchen durch Energiesparmaßnahmen im öffentlichen Bereich, Förderungen von Investitionen geringere Energieverbräuche und Konjunkturpakete etc. Aber auch die Bevölkerung wird gestützt, um die Inflationsfolgen durch die Energieknappheit aufzufangen. Gleichwohl richten Politiker damals wie heute Appelle an die Bürger, sich um Einsparungen zu bemühen. Sie versuchen damit, ein Bewusstsein für den Ernst der gegenwärtigen Situation aufzubauen. Ob man allerdings – wie 1973 – zum Wochenende leere Autobahnen sehen wird wie in Deutschland oder ein Auto-Frei-Tag-Pickerl an die Windschutzscheibe geklebt werden muss, das dem damaligen österreichischen Handelsminister Josef Staribacher den Spitznamen „Pickerl-Peppi“ einbrachte, ist jedoch zu bezweifeln.
Es geht um weit mehr als nur um die Konjunktur
Im Unterschied zu 1973 geht es allerdings heute um weit mehr als nur um einen kurzzeitig geführten regionalen zwischenstaatlichen Konflikt, der mit Waffen ausgetragen wird. Der faschistische Diktator W. Putin und eine Mehrheit der Russen sprechen dem Nachbarland Ukraine das Existenzrecht ab. Derzeit läuft in der Ukraine ein Völkermord an den Ukrainer:innen ab, der sich nicht allein „nur“ in Greultaten wie in Butscha oder Maribor mit Vergewaltigungen, Folter und Mord an Zivilist:innen äußert. Der laufende Völkermord manifestiert sich auch in der systematischen Zerstörung der Lebensgrundlagen der Menschen, der Infrastrukturen, der Wirtschaft und der landwirtschaftlichen Anbauflächen sowie der kulturellen Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Theatern, Museen etc. bis hin zur Zerstörung von Friedhöfen. Indem die russischen Truppen ganze Städte und Ortschaften dem Erdboden gleichmachen, wird systematisch auch das kulturelle Gedächtnis der Ukraine liquidiert. Darum darf das faschistische Russland seinen Krieg nicht gewinnen.
Krieg – Eine Auseinandersetzung der Systeme
Darum handelt es sich bei W. Putins Krieg auch um seine Auseinandersetzung zwischen seinem Wertesystem, in dem das Recht des Stärkeren die oberste Maxime ist, und dem Wertesystem des liberalen Westens mit seinem gemeinsamen Wertekanon, der Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit ins Zentrum staatlichen Handelns stellt. Auf der anderen Seite steht also ein Diktator, der einer faschistischen Ideologie folgt, die Russen zu Herrenmenschen erhebt und damit seine imperialen Ziele verwirklichen will: ein geeinter eurasischer Kontinent von Lissabon bis Wladiwostok unter russischer Herrschaft. Und auf der anderen Seite steht eine Welt mit unterschiedlichsten Völkern, welche gemeinschaftlich und auf Augenhöhe eine Welt mit gleichen Chancen für Individuen und damit verbundener Rechtsstaatlichkeit aufbauen: die EU. Ein starker, nicht kritikfreier Partner, aber durchaus auch Vorbild dieser Völkergemeinschaft sind die USA. Und das ist der große Unterschied zur Ölpreiskrise von 1973.
Sanktionen und Waffenlieferungen sind notwendiges Muss
Aus diesem Grund reicht die Gaspreiskrise von heute viel weiter und wird die Konjunktur der Weltwirtschaft und damit auch Österreichs umfassender bestimmen als der Ölpreisschock von 1973. Denn die EU als einer der größten zusammenhängende Wirtschaftsraum mit einem BIP von rund 14,5 Billionen ( = 14.500 Milliarden) Euro (Quelle: Statista) wird von den imperialen Bestrebungen des Kreml in Moskau unmittelbar bedroht. Würde die Ukraine daher nicht vom Westen unterstützt, stünden W. Putins Truppen bald an der mehrere Tausend Kilometer langen Grenze zur EU. Sie würden dann die baltischen Staaten, Polen und alle anderen ehemaligen „Ostblockstaaten“ bedrohen und die EU völlig destabilisieren; mit unabsehbaren gesellschaftlichen, ökonomischen und ökologischen Folgen. Der Schaden für Europas Volkswirtschaften dürfte dann wahrscheinlich ein hoher dreistelliger Billionen-Euro-Betrag oder mehr ausmachen. Die Wirtschaftssanktionen gegenüber Russland und seine Entscheider, die massiven Waffenlieferungen für die Verteidigung und die Milliarden-Euro-Hilfen für den Bestand der Ukraine sind daher die notwendigen Investitionen der Menschen in der EU und den USA, um Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie den damit verbundenen Wohlstand in Europa nachhaltig zu sichern.
Konjunktur – Bis jetzt nur ein sinkendes Stimmungsbarometer
Vor dem Hintergrund der zu erwartenden Schäden, die durch den Verlust der Ukraine für Europa entstünde, wirken die Folgen der Verabschiedung von der Abhängigkeit Österreichs beim Gas gegenüber Russland nahezu wie eine kühle Brise. Nichtsdestotrotz sind sie dennoch beachtlich. Wie das heute veröffentlichte Konjunkturbarometer zeigt, hat sich die Verschlechterung der Konjunkturstimmung in Österreich zu Beginn des zweiten Halbjahres 2022 deutlich beschleunigt. Die begonnene rasche Erholung der österreichischen Wirtschaft im vergangenen Jahr 2021 geht genauso rasch wieder ihrem Ende entgegen. Die wesentlichen Ursachen dafür sind nach wie vor die Verwerfungen bei den Lieferketten, bei denen sich nur langsam Entspannung zeigt. Insbesondere der chinesische Markt schwächelt wegen der Zero-Corona-Politik der chinesischen Regierung. Weitere geopolitische Spannungen wie etwa im Taiwan-Konflikt dürften hier auch nicht zur Verbesserung der wirtschaftlichen Situation beitragen.
Österreich am Rande der Stagnation
Nach einem starken Jahresbeginn und der deutlichen Wachstumsverlangsamung im Frühjahr signalisiert der aktuelle UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator für die zweite Jahreshälfte eine weitere Abkühlung der Konjunktur in Österreich. Nach dem kräftigen Wachstum in der ersten Jahreshälfte von durchschnittlich 6,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, unterstützt durch einen pandemiebedingten Basiseffekt, wird sich die österreichische Wirtschaft in den kommenden Monaten voraussichtlich am Rande einer Stagnation bewegen.
Energiepreise dämpfen Konjunktur besonders
Mittlerweile hauptverantwortlich für das Nachlassen der alpenländischen Konjunktur ist jedoch das Spielen W. Putins am Gashahn und die künstliche Verknappung von Erdgas am Markt. Mittlerweile kommen durch Nordstream 1 und andere Pipelines aus fadenscheinigen Gründen nur noch zwischen 20 und 40 Prozent der vereinbarten Gasmengen durch die Leitungen. So verweigert der russische Staatskonzern Gazprom beispielsweise die Übernahme einer gewarteten Gasturbine für Nordstream 1 etc. Das treibt die Energiepreise massiv in die Höhe. „Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator ist im Juli deutlich auf minus 2,0 Punkte gesunken. Damit fiel der er auf den niedrigsten Wert seit zwei Jahren, wie unmittelbar nach dem ersten Lockdown in der Pandemie“, sagt Stefan Bruckbauer, Chefökonom der UniCredit Bank Austria bei der Präsentation der Studie. Und er ergänzt: „Das Konjunkturklima in Österreich wurde zu Beginn des zweiten Halbjahres vor allem durch die spürbare Verschlechterung der Stimmung in der Industrie und am Bau gedämpft. Dagegen hält im Dienstleistungssektor noch der Optimismus an, allerdings deutet der Rückgang der Konsumentenstimmung auf ein Allzeittief auf eine bevorstehende weitere Eintrübung hin.“
Konjunktur – Produktionsbereiche im Abschwung
Der auf Basis der österreichischen Außenhandelsanteile ermittelte Index für die globale Industriestimmung hat den niedrigsten Wert seit Ende 2020 erreicht. Im Gleichschritt mit der Verschlechterung des Exportumfelds hat die Stimmung in der heimischen Industrie im Juli stark nachgelassen. Die Geschäftsaussichten leiden unter dem mittlerweile rückläufigen Neugeschäft, den sich nur langsam verbessernden Lieferverzögerungen der Lieferanten und den anhaltend hohen Kosten für Vormaterialien und Energie. Auch in der Bauwirtschaft hat sich der Optimismus im Juli angesichts des sich abzeichnenden Nachfragerückgangs mittlerweile reduziert.
Kaufzurückhaltung dämpft Konjunktur zusätzlich
Der stärkste Einfluss auf die Verschlechterung des Gesamtergebnisses des aktuellen Konjunkturindikators ging im Juli vom erneut starken Einbruch der Stimmung der heimischen Konsument:innen aus. Aufgrund der gelockerten Pandemiemaßnahmen und des großen Nachholbedarfs in einigen Branchen nahm der Rückenwind für die Dienstleistungsbereiche zwar dennoch etwas zu, doch der Servicesektor wird sich dem Abschwung in der Industrie und am Bau voraussichtlich bald anschließen. „Die steigenden Lebenshaltungskosten werden in den kommenden Monaten die Konsumnachfrage der Österreicher:innen spürbar dämpfen wie der starke Einbruch der Stimmung der Konsument:innen anzeigt“ meint S. Bruckbauer.
Bau und Industrie für Konjunktur keine Stütze mehr
Während der Bau und vor allem die Industrie für die Konjunktur in Österreich keine Wachstumsstütze mehr sein dürften, wird zudem der Dienstleistungssektor immer weniger entgegenhalten können. „Trotz der schwachen zweiten Jahreshälfte wird das Wirtschaftswachstum 2022 insgesamt jedoch mit 4,4 Prozent sehr hoch ausfallen“, meint Walter Pudschedl Mitautor des Konjunkturbarometers und er ergänzt: „Erst 2023 wird sich die einsetzende Konjunkturschwäche in einem niedrigen BIP-Anstieg von maximal 1,5 Prozent deutlich niederschlagen.“ Die hohen Kostenanstiege werden die Investitionstätigkeit beeinträchtigen, zumal die Konsumnachfrage durch Kaufkraftverluste infolge der hohen Teuerung belastet sein wird. Beide Faktoren werden die Wirtschaftsentwicklung im kommenden Jahr spürbar belasten, jedoch mit voraussichtlich abnehmendem Einfluss im Jahresverlauf.
Arbeitsmarkt legt wegen Konjunktur Pause ein
Die Konjunkturerholung hat eine kontinuierliche Verbesserung der Lage am österreichischen Arbeitsmarkt gestützt. Nach acht Prozent im Jahresdurchschnitt 2021 verringerte sich die Arbeitslosenquote im ersten Halbjahr 2022 auf nur noch 6,5 Prozent. Seit Mitte 2022 zeichnet sich jedoch ein vorläufiges Ende des Verbesserungstrends am österreichischen Arbeitsmarkt ab. Im Juli stieg die saisonbereinigte Arbeitslosenquote gegenüber dem Vormonat erstmals seit dem Höhepunkt während des ersten Corona-Lockdowns im April 2020 wieder leicht auf 6,3 Prozent an.
Abschwung bringt wieder Arbeitslose
Als Folge der einsetzenden Konjunkturabkühlung erwarten die beiden Ökonomen der UniCredit Bank Austria in den kommenden Monaten einen Anstieg der Arbeitslosenquote in Österreich, der jedoch auch aufgrund der noch hohen Anzahl an gemeldeten freien Stellen in vielen Branchen überschaubar ausfallen sollte. „Nach durchschnittlich 6,3 Prozent im Jahr 2022 gehen wir für 2023 von einer Arbeitslosenquote von 6,2 Prozent aus“, sagt W. Pudschedl hierzu. Trotz der Abkühlung der Wachstumsdynamik im kommenden Jahr wird die Beschäftigung voraussichtlich etwas stärker zunehmen als das Arbeitskräfteangebot und damit im Jahresdurchschnitt eine geringfügige Verringerung der Arbeitslosenquote ermöglichen.
Inflation weiter im Aufwind
Nach dem Anstieg der Teuerung in Österreich im ersten Halbjahr 2022 auf durchschnittlich 6,9 Prozent wird der Aufwärtstrend der Inflation zumindest bis in den Herbst anhalten, geht aus der aktuellen Marktstudie hervor. Während sich die Preisdynamik für Energierohstoffe, die in den vergangenen Monaten bestimmend für den Inflationsanstieg war, abschwächt, wird in den kommenden Monaten die Überwälzung der höheren Kosten von Nahrungsmitteln, Strom und Gas auf die Verbraucher für weiteren Auftrieb sorgen.
Kompensationsleistungen für Verbraucher fördern Inflation
Zudem befeuert auch die starke Nachfrage nach der Lockerung der Pandemiemaßnahmen unter anderem im Beherbergungs- und Bewirtungsbereich die Teuerung, die auch durch staatliche Kompensationsleistungen vorwiegend an einkommensschwächere Haushalte mit hoher Konsumneigung etwas angeheizt wird. Damit sind zweistellige Inflationswerte in Österreich in den kommenden Monaten nicht mehr auszuschließen. Angesichts der volatilen Einflüsse ist die Inflationsprognose jedoch mit hoher Unsicherheit gekennzeichnet.
Teuerung bis acht Prozent
„Im Jahresdurchschnitt 2022 gehen wir von einer Teuerung in Österreich von zumindest sieben bis zu acht Prozent aus. Erst über den Winter sollte sich der Inflationsauftrieb verlangsamen. Aber bedingt durch automatische Indexanpassungen wird die Inflation trotz des voraussichtlich dämpfenden Einflusses der Preise für (Energie-)Rohstoffe 2023 vorerst nur langsam sinken. Wir erwarten dennoch im letzten Jahresdrittel 2023 bereits eine Rückkehr der Teuerung in Richtung zwei Prozent, gedämpft durch die spürbare Abschwächung der Konjunktur“, analysiert S. Bruckbauer.
Inflation steigt durch Zinsschritte der EZB
Die Europäische Zentralbank hat auf den ungebrochenen Anstieg der Inflation in ganz Europa mit dem Beginn der Straffung der Geldpolitik im Juli reagiert. „Wir erwarten von der EZB nach der Anhebung der Leitzinsen um 50 Basispunkte im Juli einen erneuten Zinsschritt um 50 Basispunkte bis September sowie noch weitere drei Zinsschritte um jeweils 25 Basispunkte bis März 2023. Da sich das konjunkturelle Zeitfenster für eine Normalisierung der Geldpolitik schneller als bisher angenommen schließen könnte, dürfte ein Anziehen des Zinsanhebungstempos der EZB gegenüber den bisherigen Ankündigungen notwendig sein“, so S. Bruckbauer abschließend.
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