Der Begriff „EU“ ist der Kürzel für Europäische Union.
Die EU ist eine politisch-wirtschaftliche Union, bestehend aus 27 europäischen Ländern, die in erster Linie in Europa liegen. Sie wurde gegründet, um wirtschaftliche und politische Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern und den Frieden und die Stabilität in Europa zu gewährleisten. Die Union hat sich im Laufe der Jahre zu einer einflussreichen politischen und wirtschaftlichen Macht entwickelt.
Einige der wichtigsten Ziele der EU sind:
Wirtschaftliche Zusammenarbeit: Die EU bildet einen einheitlichen Binnenmarkt, in dem Waren, Dienstleistungen, Kapital und Arbeitskräfte frei zirkulieren können. Der Euro ist die gemeinsame Währung in vielen Mitgliedstaaten.
Politische Zusammenarbeit: Die Europäische Union arbeitet an politischen Fragen wie Umweltschutz, Menschenrechte, Sicherheit und Verteidigung.
Friedenserhaltung: Die EU wurde nach dem Zweiten Weltkrieg gegründet, um den Frieden in Europa zu sichern. Sie hat eine wichtige Rolle bei der Konfliktprävention und -lösung gespielt.
Förderung von Werten: Die Europäische Union fördert Werte wie Demokratie, Rechtsstaatlichkeit, Freiheit und Gleichheit.
Die EU hat ihre eigene Rechtsordnung und Institutionen, darunter die Europäische Kommission, das Europäische Parlament und der Europäische Rat. Sie arbeitet an einer Vielzahl von politischen Themen und hat erheblichen Einfluss auf internationale Angelegenheiten. Bitte beachten Sie, dass meine Informationen bis September 2021 auf dem neuesten Stand sind, und es kann seitdem Änderungen gegeben haben.
Vor dem Hintergrund des unter Druck stehenden Wirtschaftsstandorts Deutschland sieht sich die Politik mit einer stagnierenden (Welt)Wirtschaft, einer erratischen Zoll- und Wirtschaftspolitik der USA und unbeendeten geopolitischen Konflikten konfrontiert. Das sieht nach Sisyphos-Arbeit aus, wie Deutsche Bank Research in ihrer jüngsten Konjunkturprognose zeigt.
Spätestens seit dem 1. Januar 2025 ist die ESG-Berichterstattung für alle Unternehmen in der EU verpflichtend. Seither müssen sie ihre Nachhaltigkeitsleistungen dokumentieren und einmal pro Jahr transparent machen. Das gilt insbesondere in den Bereichen der REACH, RoHS oder PFAS-Vorschriften. Fehler können dabei für Unternehmen und ihre Entscheider ruinös werden, weiß J. E. van Lambalgen.
Wegen der weiter andauernden Krise der Industrie im Jahr 2025, fordert BDI-Präsident Peter Leibinger in seiner heutigen Pressekonferenz die künftige Bundesregierung zu raschem Handeln auf. Der Bundesverband rechnet auch in diesem Jahr mit einer negativen Wirtschaftsleistung Deutschlands, obgleich die Weltwirtschaft um rund 3,2 Prozent wächst. Die nächste Bundesregierung muss darum Deutschlands Wachstumskräfte stärken.
Österreich gehört zu den Profiteuren der Gemeinschaft und des gemeinsamen Binnenmarktes. Wir von blogistic.net sprachen hierzu mit Dr. Reinhold Lopatka, über seinen persönlichen Antrieb, über seine Ziele als EU-Abgeordneter und warum Österreich auch künftig die EU braucht.
Das seit 1. Januar 2023 in Deutschland gültige Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG), erhitzt die Gemüter. Befürworter sehen im sogenannten “Lieferkettengesetz” vor allem ein notwendiges Instrument, um Unternehmen zu nachhaltigerem Handeln zu motivieren und Verbesserungen bezüglich Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, fairer Bezahlung etc. zu erzielen. Andere wiederum sehen in der Verordnung ein eher ungeeignetes Instrument für Veränderungen in der Gesellschaft, dafür aber Bürokratiemonster.
Trotz erheblicher Bedenken zum Deal zwischen der HHLA und der Cosco Shipping Ports Limited (CSPL), stimmt die deutsche Bundesregierung der Beteiligung der Chinesen am Hamburger Container Terminal Tollerort zu. Damit setzte sich Bundeskanzler Olaf Scholz gegen den Widerstand der Koalitionspartner und der Opposition durch. Aber auch innerhalb der Europäischen Union (EU) gibt es Widerstand gegen den vom deutschen Bundeskanzler erzwungenen nationalen Alleingang.
Mitten in Europa an der Donau gelegen, ist Wien schon seit Jahrtausenden ein Drehkreuz der Warenströme zwischen Nord und Süd, Ost und West. Und weil das so ist, wollten die Nationalsozialisten aus Wien eine Art „Hamburg des Ostens“ machen. Eine wissenschaftliche Untersuchung, beauftragt von der Wien Holding und des Hafen Wien, durchgeführt vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien, beleuchtet nun erstmals das dunkelste Kapitel des Binnenland-Logistikzentrums: die Nazizeit zwischen 1938 bis zum Kriegsende 1945.
Das Wachstum der Industrie in der Eurozone bremst sich weiter stark ein. Die Hauptgründe liegen dabei vor allem in den Auswirkungen des Angriffskrieges Putin-Russlands gegen die Ukraine. Hinzu kommen eine schwache EZB-Gelpolitik, die zu einem starken Inflationsdruck führt sowie noch immer anhaltende Lieferkettenprobleme. Das sagt Univ. Prof. Teodoro D. Cocca. Dies bestätigt aber auch der aktuelle Einkaufsmanagerindex von S&P Global Market Intelligence für die Euro-Zone.
Wie zum Ölpreisschock 1973 reagiert Österreichs Konjunktur auf die hohen Rohstoffpreise mit Stagnationstendenzen bei gleichzeitig hoher Inflation. So ist der Konjunkturbarometer der UniCredit Bank Austria auf minus 2,0 Zähler gesunken. Der Auslöser ist damals wie heute ein Krieg. Die politischen Mittel dagegen ähneln sich. Allerdings geht es heute nicht nur um einen regionalen Konflikt, sondern um Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.