Stellantis Aspern – Das Werk wird wegen der Transformation der Automobilindustrie in Richtung eMobility geschlossen. Rund 300 Mitarbeiter verlieren nun ihren Job. (Foto: Stellantis / RS MEDIA WORLD Archiv)

STELLANTIS ASPERN – Niederländischer Autokonzern schließt Werk in Wien 

Während anderen Orts neue Automobilwerke entstehen wie etwa Togg in der Türkei, verschwinden traditionsreiche Werke vom Markt, wie das Motorenwerk des niederländischen Automobilkonzerns Stellantis in Wien Aspern. Im Zuge der Dekarbonisierung und Transformation des Automobilmarktes in Richtung eMobility, kündigte sich die Schließung des ehemaligen Opel-Werkes schon mehrere Jahre an.

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Togg-CEO G. Karakaş hat höchste Ansprüche an seine neue E-Auto-Entwicklung, den Trumore T10X. (Foto: Togg / RS MEDIA WORLD Archiv)

TOGG T10X – Der Insanlar için Araba mit dem Anspruch auf mehr 

Kaum eine Neuerscheinung auf dem Automobilmarkt sorgte für so großen Medienrummel wie der neue E–Stromer Trumore T10X des türkischen OEMs TOGG. Die HJS MEDIA WORLD war am 14. Juni 2023 mit ihren Medien eTOURING und BUSINESS+LOGISTIC direkt in Istambul und hat den neuen “Volkswagen” (Insanlar için Araba) in direkten Augenschein genommen. Fakt ist: Die Entwicklung von Togg-CEO Gürcan Karakaş ist etwas für Auto-Fans, die auf eMobility umsteigen wollen.

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Automobilbranche – Die Faszination “Auto” treibt das Umsatzwachstum in 2023 auf 19 Prozent. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

Automobilbranche – Räder rollen wieder während Margen schrumpfen 

Die Umsätze und Gewinne der 16 größten Autokonzerne der Welt erreichen wieder Höchstwerte. So sind deren Umsätze im ersten Quartal 2023 um Satte 19 Prozent gestiegen. Allerdings kletterten die Gewinne im Durchschnitt nur noch um sechs Prozent, während gleichzeitig die Margen von neun auf acht Prozent schrumpften. Dabei hat der Volkswagen-Konzern sowohl bei Umsätzen als auch Gewinnen die Nase vorn, wohingegen Mercedes-Benz bei den Margen an Tesla vorbeizieht.

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EDI – G. Marlovits: „Österreichs Automotive-Sparte entwickelt sich äußerst dynamisch.“ (Foto: Editel / RS MEDIA WORLD Archiv)

EDI – Österreichs Automobil-Zulieferer klinken sich in globale Lieferketten ein

Eine Offensive des österreichischen EDI-Dienstleisters Editel soll nun Österreichs mittelständische Automobil-Zuliefererindustrie mit den globalen Lieferketten verlinken. Auf diese Weise will Gerd Marlovits, CEO von Editel, die für den Standort Österreich wichtige Industriebranche zukunftsfit und nachhaltig wettbewerbsfähig machen.

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Basel III - IKB (Foto: Nico Meier / www.pixelio.de)

BASEL III – ESG-konforme Investitionen belasten Vermögen und Bonität von Unternehmen

Die Klimaziele werden das Investitionsverhalten der Industrie in den kommenden Jahren maßgeblich prägen. Da diese Investitionen den aktuellen Kapitalstock größtenteils ersetzen müssen, ergibt sich nicht nur ein hoher Abschreibungsbedarf. Auch strategische Themen und die Standortfrage spielen eine wesentliche Rolle. Zudem führen die hohen Abschreibungen auf den alten Kapitalstock zu Bonitätsverschlechterungen. Das belastet nicht nur den Transformationsprozess, sondern erhöht auch die Risiken von Investitionen in neue Technologien und Geschäftsfelder. Insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU) sind davon betroffen.

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ECG – OEMS sollen nicht nur fordern, sondern in der Supply Chain auch für Planbarkeit sorgen. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

ECG – Überlebensfähigkeit von Fahrzeuglogistikern durch OEMs gefährdet

Logistikdienstleister sehen sich durch Produktionsstopps der Automobilerzeuger mit Rekordverlusten konfrontiert. Diese gefährden jetzt sogar bereits getätigte Investitionen, aber auch die Unternehmen selbst. Die Association of European Vehicle Logistics, ECG, fordert daher für die Planbarkeit in der Supply Chain nun Mengengarantien von den Automobilherstellern. 

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E-Mobility (Foto: Thommy Weiss / www.pixelio.de)

E-Mobility – Transformation kostet vorläufig viele Arbeitsplätze

Obgleich in Deutschland und Österreich mittlerweile bis zu einem Drittel der Neuzulassungen auf Elektrofahrzeuge zurückzuführen ist, wird die Transformation der Automobilindustrie in Richtung E-Mobility zunächst einmal für viele Arbeitslose sorgen. Es dürfte daher darauf ankommen, für einen geregelten Übergang zu sorgen, damit die Situation nicht zu disruptiv wird. Dabei sind technologische Dogmen kontraproduktiv, macht eine Studie von PwC deutlich.

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E-Transformation

E-TRANSFORMATION – Auto-Zulieferer investieren in unsicherer Zukunft

Deutschlands Automobilzulieferer befinden sich mitten in der Transformation in Richtung Elektromobilität. Ob der Transformationsprozess jedoch friktionsfrei über die Bühne gehen wird, ist jedoch fraglich. Bei genauerer Betrachtung wird nämlich deutlich, dass das unternehmerische Risiko für die Zukunft der Branche derzeit nahezu unkalkulierbar ist – trotz staatlicher Milliardenförderungen. 

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E-Mobilität

E-MOBILITÄT – Teuer erkaufter Umstieg mit sozialer Schieflage

Ein realer Markt bei Elektroautos existiert nicht und wird nur durch strenge CO2-Regeln sowie fiskalische Maßnahmen erzielt, welche den Umstieg auf alternative Antriebe erleichtern. Davon profitieren derzeit hauptsächlich Wohlhabende. Geringer Verdienende können die fiskalischen Vorteile von Elektroautos kaum lukrieren, zeigt eine Studie von db research.

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