EMI November 2022 - Ein wesentlicher Grund für die Kontraktionsphase der Wirtschaft ist der signifikante Rückgang der Nachfrage an deutschen Industriegütern. (Foto: Dieter Poschmann / www.pixelio.de)

EMI NOVEMBER 2022 – Weiterhin negativ aber besser als zuletzt

Deutschlands produzierendes Gewerbe befindet sich nach wie vor in einer Rezession. Der Trend hat sich allerdings verlangsamt, wie der aktuelle EMI November 2022 des internationalen Marktforschers S&P Global und dem Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, BME, zeigt. In der 15-Jahresbetrachtung, in der es viel längere und heftigere Schrumpfungsperioden gab, besteht jedoch trotz der Krisen kein Grund zur Besorgnis. Signalisiert der EMI doch auch, dass sich Deutschlands Wirtschaft in einem Transformationsprozess befindet, der schon 2018 begann.

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PMI September 2022 (Foto: Thommy Weiss / www.pixelio.de)

PMI SEPTEMBER 2022 – Trotz Rückgang kein Grund zur Panik

Obgleich die Einkaufsmanagerindizes für die Eurozone, PMI, und Deutschland (EMI des BME) das zweite Mal in Folge leicht unter Wachstumsmarke von 50 Punkten liegen, dürfte die Talsohle mittlerweile erreicht sein. Auch gehen die Analysten von S & P Global davon aus, dass der Zenit bei der Teuerung erreicht ist. Trotz schwierigen internationalen Marktumfeldes dürfte es daher keinen Wachstumseinbruch wie zu Beginn der Pandemie in 2020 geben. Damals sackte der PMI auf unter 20 Punkte ab.

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EMI August 2021 – Deutschland Wirtschaft unter Ketten. (Foto: Rainer Jochens / www.pixelio.de)

EMI AUGUST 2021 – Lieferketten binden die deutsche Industrie

Die deutsche Industrie hatte aufgrund anhaltender Lieferengpässe Schwierigkeiten, mit der hohen Nachfrage Schritt zu halten. Die Zuwächse in der Produktion blieben deutlich unter denen des Auftragseingangs. Zudem ging die Zuversicht der Industrieunternehmen hinsichtlich des zukünftigen Wachstums leicht zurück. Das lag vor allem am zunehmenden Preisdruck lag. 

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Freie Fahrt nach Yantian

YANTIAN – Hafensperre wirkt sich gravierend auf globale Lieferketten aus

Die coronabedingte Teilsperrung des südchinesischen Hafens Yantian beeinträchtigt die globalen Lieferketten deutscher Unternehmen erheblich. Ihre Folgen gelten als gravierender als die Krise am Suezkanal im Frühjahr 2021. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logististik (BME). Die wirtschaftlichen Langzeitfolgen sind noch nicht absehbar.

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