Wirtschaftsreport 2025 – Nur umfassende Reformen können Deutschland aus seiner Rezession führen. (Foto: Alexander Hauk / www.pixelio.de)

WIRTSCHAFTSREPORT 2025 – Deutsche Wirtschaft stellt sich auf längere Rezession ein

Die deutsche Wirtschaft stellt sich auf eine längerfristige Rezession ein. Das geht zumindest aus dem United Interim Wirtschaftsreport 2025 hervor. Demnach sehen die Top-Manager:innen aus dem deutschprachigen Raum vor allem die Bürokratie, die mangelhafte Infrastruktur und nicht-unternehmerische Denke bei politischen Entscheidungsträgern sowie internationale Veränderungen als Hauptursachen für diese Entwicklung.

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Thomas Wimmer – „Supply Chains Matter! Also bitte mutig bleiben und die Zukunft heute agil und aktiv gestalten.“ (Foto: BVL / RS MEDIA WORLD Archiv)

THOMAS WIMMER – Unsicherheit darf nicht den Blick auf die Zukunft bestimmen

Nach einem guten Start ins Jahr 2022 wurde die Wirtschaft im deutschsprachigen Raum – und damit auch die Logistikwirtschaft – erheblich eingebremst. Die nicht bewältigten Lieferkettenprobleme sind dabei nicht alleine ausschlaggebend. Vielmehr lässt der Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine, welcher die umfassenden Sanktionen der Weltwirtschaft dagegen erst auslösten, die Stimmung in den Keller rasseln. BVL-Chef Thomas Wimmer appelliert daher in seinem Gast-Kommentar auf blogistic.net an die Logistikbranche, nicht zu verzagen und weiterhin zukunftsmutig zu bleiben.

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Logistikindikator November 2021 (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

LOGISTIKINDIKATOR NOVEMBER 2021 – Pessimismus für 2022 wächst

War die Stimmung der deutschen Wirtschaft, und mit ihr der Logistikwirtschaft, noch fast bis Mitte 2021 optimistisch, wird sie zunehmend pessimistisch – zumindest bis zum Sommer 2022. Dies zeigt der Logistikindikator November 2021 der BVL. Das hängt einerseits mit Lieferengpässen bei Rohstoffen und Halbleitern etc. zusammen, dürfte aber auch durch den Fachkräftemangel sowie der schlechten Impfmoral eines größeren Teils der Gesellschaft beeinflusst sein.

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OBOR ist die Idee Chinas für den Ausbau seiner Vormachtstellung und des Handels. (Foto: Fotomanufaktur JL, Fotolia)

HANDEL – Chancen abseits von CETA und TTIP

Während die Provinzpolitiker und Globalisierungsgegner der EU dabei sind, jahrelang ausgehandelte Handelsverträge wie CETA und TTIP zu Fall zu bringen, schaffen Staaten wie die VR China entlang der Seidenstraße Fakten. Unter dem Label OBOR treibt die VR China seinen Handel an. Dabei können sich Europas Unternehmen aus Industrie und Logistik sowie Investoren bei der Entwicklung rohstoffreicher Zukunftsmärkte mit ihrem Knowhow und Geld einklinken – und werden dabei von Peking aktiv unterstützt.

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SCHENGEN UND LOGISTIK – Am Grenzbalken erhängt

Die nationalen Provinzpolitiker vieler EU-Staaten bringen Europa und die europäische Logistikbranche an den Galgen. Deren nationalistische Hyperaktivitäten lassen die europäischen Schengen-Verträge scheitern, führen zum Stillstand der Rechtspflege. Und sie verursachen galoppierende Kosten entlang der Logistikketten. Auf der Strecke bleiben dabei der Steuerzahler und mit ihm die Wirtschaft. Ein Fachbeitrag von Herbert J. Joka und CR Hajo Schlobach

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