Lobautunnel – S. Kummer: “Die SP-V konzentriert sich hauptsächlich auf Klimaaspekte während des Baus des Tunnels.” (Foto: HJS MEDIA WORLD archive)

LOBAUTUNNEL – Ein Weg in Richtung Klimaschutz und günstigem Wohnen

Am 5. Februar 2025 hat die damalige Bundesministerin für Umwelt und Verkehr, Leonore Gewessler, den Bau des Lobautunnels per Verordnung verhindert. Die Entscheidung basierte auf den Ergebnissen der 2022 eingeleiteten „Strategischen Prüfung Verkehr“ (SP-V), die im Februar 2025 veröffentlicht wurde. Dieser Untersuchung widerspricht jetzt Prof. Dr. Sebastian Kummer durch eine eigene Untersuchung am Institut für Logistik an der Wirtschaftsuniversität Wien.

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Airpower 24 - Wäre der Bahnsteig im Bahnhof Zeltweg nur um 50 Meter länger, könnten 1.600 Fahrgäste pro Zuggarnitur anstatt 800 dort ankommen. (Foto: RS MEDIA WORLD)

AIRPOWER 24 – Flugshow entfaltet wirtschaftliche Bedeutung für die Steiermark

Unter dem Motto “Airpower 24 – Wirtschaftliche Bedeutung für das Murtal und die Steiermark” ging am 5. Oktober eine spannende Diskussionsveranstaltung im Luftfahrtmuseum Zeltweg über die Bühne. Hierzu lud der regionale TV-Sender ATV Aichfeld ein. Die Veranstaltung entpuppte sich als Publikumsmagnet mit einigen Überraschungen.

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CO2-Neutral – (v.l.) F. Prettenthaler, J. Gassner, L. Gewessler, W. Oblin, P. Umundum (Foto: RS MEDIA WORLD Archiv)

CO2-NEUTRAL – KEP-Logistik der Ö-Post verkleinert CO2-Fußabdrücke

Jährlich vergibt die Österreichische Post an Industrie-Partner ihren Preis „CO2-Neutral Zugestellt“. Nach zweijähriger Pause fand die Verleihung wieder als Präsenzveranstaltung im Rahmen einer kleinen Gala im Weltmuseum in Wien statt. Damit will Österreichs führender KEP-Dienstleister vor allem Unternehmen für ihr Bemühen auszeichnen, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren – auch mit ihrer Versandlogistik.

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Wiiw - Diktator Wladimir Putin hat bei seinen imperialistischen Bestrebungen in der Ukraine offenbar die Rechnung ohne den Wirt gemacht. (Foto: Tim Reckmann / www.pixelio.de)

WIIW – Putins Krieg schrumpft Wachstum und schickt Ukraine sowie Russland auf Talfahrt

Die Frühjahrsprognose 2022 für Zentral- und Osteuropa des Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche, Wiiw, zeichnet ein kriegsadäquates Bild. Das BIP der Ukraine bricht 2022 um 38 bis 45 Prozent ein und die russische Volkswirtschaft hat Wladimir Putin mit seinem Krieg auf eine Talfahrt mit einem Gefälle von bis zu 15 Prozent geschickt. Gleichzeitig galoppiert die Inflation den Russen mit 28 Prozent davon. Gleichzeitig trifft es die EU-Oststaaten moderat mit einem durchschnittlichen Wachstum von 2,5 Prozent.

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E-Mobility (Foto: Thommy Weiss / www.pixelio.de)

E-Mobility – Transformation kostet vorläufig viele Arbeitsplätze

Obgleich in Deutschland und Österreich mittlerweile bis zu einem Drittel der Neuzulassungen auf Elektrofahrzeuge zurückzuführen ist, wird die Transformation der Automobilindustrie in Richtung E-Mobility zunächst einmal für viele Arbeitslose sorgen. Es dürfte daher darauf ankommen, für einen geregelten Übergang zu sorgen, damit die Situation nicht zu disruptiv wird. Dabei sind technologische Dogmen kontraproduktiv, macht eine Studie von PwC deutlich.

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Mit der Verkehrspolitik der Bundesregierung erreicht Österreich nicht die EU-Klimaziele. (Foto: Erich Westendarp / www.pixelio.de

VERKEHRSPOLITIK – EU-Klimaziele bis 2040 für Österreich unrealistisch

Eine Studie des „Kummer“-Instituts an der Wirtschaftsuniversität Wien im Auftrag des Zentralverbands der Spediteure (ZV) zeigt, dass Österreich die gesteckten Klimaziele der EU hinsichtlich Dekarbonisierung des Güterverkehrs nicht erreichen wird. Das Institut gibt daher die dringende Empfehlung an die österreichische Bundesregierung, frühzeitig verkehrspolitische Entscheidungen in Richtung nachhaltigen Transport zu treffen.

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Mit knapp 17,5 Milliarden Euro Investitionen will man auch dem Ziel, Güter auf die Schiene zu bringen, näher kommen. Ob dies jedoch erreicht wird, ist fraglich. (Foto: ÖBB)

INFRASTRUKTUR-INVESTITIONEN – 17,5 Milliarden Euro für Bahnausbau

Infrastruktur-Investitionen: Knapp drei Milliarden Euro pro Jahr sollen in den kommenden sechs Jahren in die österreichische Bahn-Infrastruktur fließen. Damit sollen die ÖBB und Privatbahnen leistungsfähiger werden. Damit will man auch dem Ziel näher kommen, mehr Güter auf die Schiene zu bringen. Ob dies erreicht werden kann, ist jedoch fraglich.

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