Stellantis Aspern – Das Werk wird wegen der Transformation der Automobilindustrie in Richtung eMobility geschlossen. Rund 300 Mitarbeiter verlieren nun ihren Job. (Foto: Stellantis / RS MEDIA WORLD Archiv)

STELLANTIS ASPERN – Niederländischer Autokonzern schließt Werk in Wien 

Während anderen Orts neue Automobilwerke entstehen wie etwa Togg in der Türkei, verschwinden traditionsreiche Werke vom Markt, wie das Motorenwerk des niederländischen Automobilkonzerns Stellantis in Wien Aspern. Im Zuge der Dekarbonisierung und Transformation des Automobilmarktes in Richtung eMobility, kündigte sich die Schließung des ehemaligen Opel-Werkes schon mehrere Jahre an.

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Vibe – L. Ittner (re): "Wir freuen uns sehr über diese richtungsweisende Finanzierung in unser eAbo-Auto-Angebot." Ch. Schrötter: "Es ist ein wichtiger Schritt in unserer Mission, nachhaltige Mobilität für alle zugänglich zu machen.” (Foto: RS MEDIA WORLD)

VIBE – 100 Millionen für mehr E-Auto-Abo-Angebote 

Das Wiener Startup Vibe Moves You bekommt 100 Millionen Euro für die Finanzierung seiner eAuto-Abo-Flotte. Damit werden weitere Elektrofahrzeuge angeschafft, die per Abonnement Businesskunden und Privatkunden gleichermaßen den Umstieg auf eMobility erleichtern sollen. Über 1.500 Fahrzeuge – vom Kleinwagen bis hin zum Nutzfahrzeug – stehen bereits unter Vertrag.

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ELEKTROMOBILITÄT – Nachhaltigkeit sinkt je größer die Nachfrage ist 

Die US-Regierung unter Joe Biden will, dass bis 2030 mindestens die Hälfte aller Neuwagen in den USA elektrisch angetrieben sind. Damit das klappt, werden alleine in die Elektromobilität 175 Milliarden US-Dollar investiert. Das erhöht jedoch den Druck auf die Lieferketten von Seltenen Erden massiv. Um jedoch Abhängigkeiten von Staaten wie China zu minimieren, werden Rohstoffländer wie Chile immer interessanter. Dort versucht jetzt die britische Clean Tech Lithium einen umweltgerechten Abbau der Batteriemetalle. Das soll für resiliente Lieferketten der Industrienationen sorgen.

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US-Expansion – Richard Haas (Foto: Quantron / RS MEDIA WORLD Archiv)

US-EXPANSION – Augsburger E-Mobility Spezialist Quantron geht nach Nordamerika

Quantron, der Augsburger Hersteller von elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen (Batterie und Brennstoffzelle mit H2) verkauft künftig seine Geräte direkt am nordamerikanischen Markt als „Quantron as a Service“. Hierfür wurde eine eigene Company gegründet. Ihr CEO ist US-Automobil-Urgestein Richard Haas. Bis 2025 soll 50 Prozent des Konzern-Umsatzes in Nordamerika erzielt werden.

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E-Transport – Die Transportbranche im Straßengüterverkehr will massiv in die Dekarbonisierung ihrer Fahrzeugflotten investieren. (Foto: Mercedes Benz / RS MEDIA WORLD Archiv)

E-TRANSPORT – Brennstoffzellen für LKW-Flottenbetreiber hochinteressant

Bis 2025 wollen Flottenbetreiber aus der Transport- und Verkehrsbranche mehr und flächendeckend in batterieelektrische Lkw investieren. Dabei sind vor allem Brennstoffzellen-Trucks bei den Schwerlastwagen besonders attraktiv. Batterieantriebe auf Lithium-Ionen-Basis sind hingegen für Kurz- und Mittelstrecken die bevorzugte Wahl. Allerdings müssen einerseits Fahrzeughersteller von Li-angetriebenen Fahrzeugen hinsichtlich der Reichweiten noch einiges nachlegen. Auch bei Wasserstoff-LKW geht den Flottenbetreibern die Entwicklung viel zu langsam.

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Elektromobilität – Für den Wirtschaftsstandort Deutschland dürfte die Netto-Bilanz für den Strukturwandel in Richtung E-Mobility negativ ausfallen. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

ELEKTROMOBILITÄT – Spreizung in Europa, Wandel in Deutschland

Ab 2035 sollen in der Europäischen Union (EU) nur noch klimaneutrale Pkw und LKW bis 3,5 Tonnen Nutzlast zugelassen werden dürfen. Grundsätzlich werden damit alle Weichen in Richtung batterieelektrische Mobilität gestellt. Allerdings ist die Option, sogenannte E-Fuels einzusetzen, nicht gänzlich vom Tisch. Der Trend in Richtung Elektromobilität hat am Automobilstandort Deutschland einen mittlerweile spürbaren Strukturwandel ausgelöst. Die Netto-Bilanz dieses Strukturwandels für die Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland dürfte allerdings negativ ausfallen. Eine Analyse von Eric Heymann*

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