Elektromobilität – Für den Wirtschaftsstandort Deutschland dürfte die Netto-Bilanz für den Strukturwandel in Richtung E-Mobility negativ ausfallen. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

ELEKTROMOBILITÄT – Spreizung in Europa, Wandel in Deutschland

Ab 2035 sollen in der Europäischen Union (EU) nur noch klimaneutrale Pkw und LKW bis 3,5 Tonnen Nutzlast zugelassen werden dürfen. Grundsätzlich werden damit alle Weichen in Richtung batterieelektrische Mobilität gestellt. Allerdings ist die Option, sogenannte E-Fuels einzusetzen, nicht gänzlich vom Tisch. Der Trend in Richtung Elektromobilität hat am Automobilstandort Deutschland einen mittlerweile spürbaren Strukturwandel ausgelöst. Die Netto-Bilanz dieses Strukturwandels für die Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland dürfte allerdings negativ ausfallen. Eine Analyse von Eric Heymann*

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Die Energiewende

ENERGIEWENDE – Strompreise müssen runter für ein besseres Gelingen

Strom aus erneuerbaren Energien soll künftig möglichst große Teile der Volkswirtschaft mit Energie versorgen. Auf Unternehmen und private Haushalte kommen daher zunächst hohe Investitionskosten zu, denn es bedarf einer Umrüstung der bestehenden Infrastrukturen. Gleichzeitig greift der Staat den Verbrauchern tief in die Tasche, was zu Spitzenpreisen führt. Eine Energiewende ist ohne Strompreissenkung daher fraglich.

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E-Mobilität

E-MOBILITÄT – Teuer erkaufter Umstieg mit sozialer Schieflage

Ein realer Markt bei Elektroautos existiert nicht und wird nur durch strenge CO2-Regeln sowie fiskalische Maßnahmen erzielt, welche den Umstieg auf alternative Antriebe erleichtern. Davon profitieren derzeit hauptsächlich Wohlhabende. Geringer Verdienende können die fiskalischen Vorteile von Elektroautos kaum lukrieren, zeigt eine Studie von db research.

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