OEMs, Hersteller von Automobilen und ihre Zulieferer.

Stellantis Aspern – Das Werk wird wegen der Transformation der Automobilindustrie in Richtung eMobility geschlossen. Rund 300 Mitarbeiter verlieren nun ihren Job. (Foto: Stellantis / RS MEDIA WORLD Archiv)

STELLANTIS ASPERN – Niederländischer Autokonzern schließt Werk in Wien 

Während anderen Orts neue Automobilwerke entstehen wie etwa Togg in der Türkei, verschwinden traditionsreiche Werke vom Markt, wie das Motorenwerk des niederländischen Automobilkonzerns Stellantis in Wien Aspern. Im Zuge der Dekarbonisierung und Transformation des Automobilmarktes in Richtung eMobility, kündigte sich die Schließung des ehemaligen Opel-Werkes schon mehrere Jahre an.

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Togg-CEO G. Karakaş hat höchste Ansprüche an seine neue E-Auto-Entwicklung, den Trumore T10X. (Foto: Togg / RS MEDIA WORLD Archiv)

TOGG T10X – Der Insanlar için Araba mit dem Anspruch auf mehr 

Kaum eine Neuerscheinung auf dem Automobilmarkt sorgte für so großen Medienrummel wie der neue E–Stromer Trumore T10X des türkischen OEMs TOGG. Die HJS MEDIA WORLD war am 14. Juni 2023 mit ihren Medien eTOURING und BUSINESS+LOGISTIC direkt in Istambul und hat den neuen “Volkswagen” (Insanlar için Araba) in direkten Augenschein genommen. Fakt ist: Die Entwicklung von Togg-CEO Gürcan Karakaş ist etwas für Auto-Fans, die auf eMobility umsteigen wollen.

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(v.l.) P. Koch, R. Jung und Th. Lützenrath bauen die erste Gigafactory der Welt für Feststoffakkus. (Foto: SCB / RS MEDIA WORLD Archiv)

FESTSTOFFAKKUS – In der Schweiz entsteht die erste Gigafactory für Li-Nachfolger

P. Koch, R. Jung und Th. Lützenrath bauen die erste Gigafactory der Welt für kobaltfreie Feststoffakkus. So sind die Aggregate der Swiss Clean Battery nicht nur extrem langlebig, sondern sollen auch unbrennbar und mindestens 50 Prozent besser in der Umweltbilanz sein als herkömmliche Lithium-Ionen Batterien. Dabei dürfte den Schweizern offenbar die Beseitigung eines technischen Problems gelungen sein, welches die wirtschaftliche Produktion von Feststoffakkus bis dato verhinderte.

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E-Mobility - Infrstrukturausbau lässt zu wünschen übrig. (Foto: Rudolpho Duba / www.pixelio.de)

E-MOBILITY – 14.000 Ladestationen pro Woche sind nötig für Klimaziele der EU

Damit die 27 EU-Nationen ihre gesteckten Klimaziele im Individualverkehr und Straßengüterverkehr erreichen können, müssten pro Woche rund 14.000 öffentliche Ladepunkte installiert werden. Dies ergibt eine aktuelle Studie auf der Basis einer MC Kinsey-Analyse. Derzeit sind es lediglich rund 2.000. Der Verband der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) fordert daher die EU-Mitglieder auf, ihre Anstrengungen im Infrastrukturausbau zu erhöhen, damit der Umstieg auf E-Mobility auch gelingt.

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EDI – G. Marlovits: „Österreichs Automotive-Sparte entwickelt sich äußerst dynamisch.“ (Foto: Editel / RS MEDIA WORLD Archiv)

EDI – Österreichs Automobil-Zulieferer klinken sich in globale Lieferketten ein

Eine Offensive des österreichischen EDI-Dienstleisters Editel soll nun Österreichs mittelständische Automobil-Zuliefererindustrie mit den globalen Lieferketten verlinken. Auf diese Weise will Gerd Marlovits, CEO von Editel, die für den Standort Österreich wichtige Industriebranche zukunftsfit und nachhaltig wettbewerbsfähig machen.

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M. Holmqvist - ist Geschäftsführer der KNAPP AB. (Foto: KNAPP / RS MEDIA WORLD Archiv)

MERITOR – US-amerikanischer Automobil-Zulieferer flexibilisiert Produktion mit Technik aus Österreich

Meritor, weltweit agierender US-amerikanischer Zulieferer für Antriebs- und Mobilitätslösungen in der Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie, beauftragt den österreichischen Spezialisten für Logistikautomation, KNAPP, mit der Automatisierung seiner Produktionsversorgung am Standort Lindesberg in Schweden. Die Lösung, bestehend aus einem Paletten-Hochregallager mit Regalbediengerät, bietet künftig hinsichtlich Mengenschwankungen mehr Flexibilität zur Versorgung der Produktionsarbeitsplätze. (CCM)

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Basel III - IKB (Foto: Nico Meier / www.pixelio.de)

BASEL III – ESG-konforme Investitionen belasten Vermögen und Bonität von Unternehmen

Die Klimaziele werden das Investitionsverhalten der Industrie in den kommenden Jahren maßgeblich prägen. Da diese Investitionen den aktuellen Kapitalstock größtenteils ersetzen müssen, ergibt sich nicht nur ein hoher Abschreibungsbedarf. Auch strategische Themen und die Standortfrage spielen eine wesentliche Rolle. Zudem führen die hohen Abschreibungen auf den alten Kapitalstock zu Bonitätsverschlechterungen. Das belastet nicht nur den Transformationsprozess, sondern erhöht auch die Risiken von Investitionen in neue Technologien und Geschäftsfelder. Insbesondere kleinere und mittelständische Unternehmen (KMU) sind davon betroffen.

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ECG – OEMS sollen nicht nur fordern, sondern in der Supply Chain auch für Planbarkeit sorgen. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

ECG – Überlebensfähigkeit von Fahrzeuglogistikern durch OEMs gefährdet

Logistikdienstleister sehen sich durch Produktionsstopps der Automobilerzeuger mit Rekordverlusten konfrontiert. Diese gefährden jetzt sogar bereits getätigte Investitionen, aber auch die Unternehmen selbst. Die Association of European Vehicle Logistics, ECG, fordert daher für die Planbarkeit in der Supply Chain nun Mengengarantien von den Automobilherstellern. 

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E-Mobility (Foto: Thommy Weiss / www.pixelio.de)

E-Mobility – Transformation kostet vorläufig viele Arbeitsplätze

Obgleich in Deutschland und Österreich mittlerweile bis zu einem Drittel der Neuzulassungen auf Elektrofahrzeuge zurückzuführen ist, wird die Transformation der Automobilindustrie in Richtung E-Mobility zunächst einmal für viele Arbeitslose sorgen. Es dürfte daher darauf ankommen, für einen geregelten Übergang zu sorgen, damit die Situation nicht zu disruptiv wird. Dabei sind technologische Dogmen kontraproduktiv, macht eine Studie von PwC deutlich.

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