Der Begriff „Logistikautomation“ bezieht sich auf den Einsatz von automatisierten Systemen und Technologien in der Logistik und dem Supply Chain Management. Das Hauptziel der Logistikautomation ist die Optimierung und Effizienzsteigerung von Logistikprozessen, um Kosten zu reduzieren, die Genauigkeit zu verbessern und den Gesamtbetrieb reibungsloser zu gestalten. Hier sind einige Aspekte der Logistikautomation:

Automatisierte Lager- und Fördertechnik: Dies umfasst den Einsatz von automatisierten Regalsystemen, Pick-Robotern, Förderbändern und anderen Technologien, um die Lagerhaltung und das Kommissionieren von Waren effizienter zu gestalten.

Automatisierte Lagerverwaltungssysteme (WMS): Diese Systeme bieten Echtzeitverfolgung und -verwaltung von Waren im Lager, um den Bestand zu optimieren und die Lagerkosten zu senken.

Automatisierte Transport- und Lieferkettenmanagement: Hierbei handelt es sich um Technologien zur Planung und Steuerung des Warentransports, einschließlich Telematik, GPS-Systemen und Routenoptimierung.

Automatisierte Materialfluss- und Produktionssteuerung: Dies bezieht sich auf die Automatisierung von Produktions- und Fertigungsprozessen sowie den Materialfluss innerhalb von Unternehmen.

Automatisierte Datenanalyse und Berichterstattung: Die Verarbeitung großer Datenmengen zur Identifizierung von Trends, Engpässen und zur Verbesserung der Entscheidungsfindung in der Logistik.

Automatisierte Kommunikationssysteme: Hierbei handelt es sich um Systeme zur Kommunikation zwischen verschiedenen Akteuren in der Lieferkette, einschließlich Lieferanten, Spediteuren und Kunden.

Die Logistikautomation kann die Effizienz steigern, Fehler reduzieren, die Lagerhaltung optimieren und die Kundenzufriedenheit erhöhen. Sie spielt eine entscheidende Rolle in der modernen Logistik, insbesondere angesichts der steigenden Anforderungen an die Lieferketteneffizienz und -geschwindigkeit.

Zwischenbilanz 2022 – CEO L. Broska und sein Vorstandsteam dürften so ziemlich alles richtig gemacht haben in den letzten beiden Krisenjahren. (Foto: Jungheinrich / RS MEDIA WORLD Archiv)

ZWISCHENBILANZ 2022 – Drittes Quartal bei Jungheinrich besser als erwartet

Zwischenbilanz 2022 bei Jungheinrich: Das 3. Quartalsergebnis zeigt beim renommierten Hamburger Konzern für Intralogistiklösungen ein robustes Ergebnis. Die schwierigen Marktbedingungen führten mit nur 0,4 Prozent allerdings nur zu einem mageren Plus bei den Auftragseingängen. Dafür stieg der Umsatz um 12 Prozent. Die EBIT-Rendite von nur 7,8 Prozent kann Vorstandschef Lars Brzoska und die Steakholder allerdings nicht wirklich glücklich machen.

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E-Commerce-Logistics – L. Neuhold: „Wir erarbeiten mit unseren Kunden Szenarien und Ausbauschritte. Die Lösung muss dabei zu jeder Zeit maximal wirtschaftlich sein.“ (Foto: KNAPP / Kanizaj / RS MEDIA WORLD Archiv)

E-COMMERCE-LOGISTICS – Online-Pioniere in CSE setzen auf KNAPP

eMAG.ro, der größte Online-Retailer in Rumänien, hat sein neues, vollautomatisches Auslieferungslager in Bukarest eröffnet. Mit dem Retailer aus in Rumänien und weiteren Kunden wie MALL.CZ, HP TRONIC und Alza.cz in Tschechien, hat sich der österreichische Spezialist für Logistik-Automation, KNAPP als führender Technologie-Partner für E-Commerce-Logistics in Zentral- und Südosteuropa, CSE, etabliert, freut sich Lenka Neuhold von KNAPP.

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Produktionsversorgung – Die Herstellung von Liebherr-Geräten für den Tagebau werden mit Unterstützung einer High-end Automationslösung von KNAPP jetzt noch effizienter. (Foto: Liebherr / RS MEDIA WORLD Archiv)

PRODUKTIONSVERSORGUNG – KNAPP gewinnt Automatisierungsauftrag bei Liebherr-Mining

Liebherr Mining, ein führender Hersteller von Hydraulikbaggern für den Tagebau, hat den österreichischen Automationsspezialisten KNAPP mit der Automatisierung der Produktionsversorgung und Ersatzteilkommissionierung am Standort Colmar in Frankreich beauftragt. Die Lösung, bestehend aus einem automatischen Kleinteilelager und autonomen mobilen Robotern, soll Liebherr-Mining mehr Flexibilität in der Arbeitsplatzversorgung und eine hohe Lagerdichte bei Erhalt der bestehenden Infrastruktur bieten.

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Oskar Zettl – „Ich bin stolz darauf in einem Unternehmen wie Toyota MH zu arbeiten, das schon immer auf Nachhaltigkeit gesetzt hat, d.h. also hinsichtlich der Ressourcenschonung und des Energieverbrauches schon immer ein erbitterter Gegner der Verschwendung, also „Muda“ war.“ (Foto: RS MEDIA WORLD Archiv)

OSKAR ZETTL – Nachhaltigkeit ist ein zentrales Element unserer Unternehmensstrategie

Während der Pandemie nur von Insidern registriert, hat Mag. Oskar Zettl vor rund zwei Jahren den MD-Posten von Toyota MH Austria übernommen. Seither setzt der diplomierte Betriebswirt die Transformation des traditionellen OEM für Materialflüsse zum Highend-Lösungsanbieter für integrierte Intralogistiklösungen um. Welche Pläne er hat und wie er mit Logistik-Automationslösungen, die sich am Toyota Production System (TPS) orientieren, erheblich Boden gut machen will, verrät er hier.

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Muda - Kaizen, der Respekt vor der Natur und der Kampf gegen „Muda“ gehören zu den zentralen Elementen der TPS-Unternehmensphilosophie. (Foto: twinlili / www.pixelio.de)

MUDA – Toyota MH Austria sagt der Verschwendung den Kampf an

Seit knapp zwei Jahren ist Mag. Oskar Zettl der Weichensteller von Toyota MH Austria. Seither setzt er die Konzerntransformation um vom Gabelstapler-OEM zum Gesamtlösungsanbieter für Intralogistik-Herausforderungen in Österreich. Ein wesentlicher Focus liegt für ihn dabei auf dem Thema Nachhaltigkeit. Das ist jedoch unterm Strich nichts anderes als der ewige Kampf gegen Muda (japanisch für „Verschwendung“). Was das in Zeiten der Energiekrise damit auf sich hat, erläuterte er in einem Gespräch mit BUSINESS+LOGISTIC / blogistic.net und der ÖVZ.

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Netzwerkplanung (Foto: Indu-Sol / RS MEDIA WORLD Archiv)

NETZWERKPLANUNG – Bei der Automatisierung müssen alle wissen was sie tun

Die Digitalisierung ist gerade bei der (Logistik-) Automatisierung seit Jahren in aller Munde. Denn auf Shopfloor-Ebene bringt sie gerade beim Condition Monitoring ( = Zustandsüberwachung) und der Optimierung von Prozessen zahlreiche Vorteile. Warum nutzt man diese aber nicht? Als Grund dafür werden in der Regel die hohen Kosten bei der Umsetzung angeführt. Das ist jedoch meist nur die halbe Wahrheit. Eine genaue Betrachtung der Ausgaben, die heute bei Digitalisierungsprojekten anfallen, zeigt, dass durch schlechte Netzwerknutzung hohe Ausgaben entstehen. „Was also tun?“ – fragten wir Netzwerkspezialist René Heidl von Indu-Sol.

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SAP EWM-Lösungen – Thomas Furthmayr (Foto: Knapp / RS MEDIA WORLD Archiv)

SAP EWM-LÖSUNGEN – Von Null auf 98 weltweit in nur zehn Jahren

Seit zehn Jahren bietet der österreichische Hightech-Konzern für Logistik-Automation, KNAPP, als SAP-Partner über KNAPP IT Solutions ein breites Leistungsspektrum rund um SAP Extended Warehouse Management, kurz SAP EWM, an. Im Juli 2012 gegründet, ist das Kompetenzzentrum des Spezialisten aus der Steiermark von einem ursprünglich 4-Personen-Team zu einem Unternehmen mit über 100 SAP-Experten an vier Standorten in Europa angewachsen. Seitdem steuern SAP EWM-Lösungen der Österreicher:innen 98 Lager und Distributionszentren auf der ganzen Welt.

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