Grünes Lieferkettenmanagement – Ist die Tour schlecht geplant, bleiben die Bierkrüge leer. (Foto: Martin Jäger / www.pixelio.de)

GRÜNES LIEFERKETTENMANAGEMENT – Damit das Bier gut läuft

Produktions- und Lieferengpässe bremsen die Wirtschaft. Und doch sieht es gut aus, was die Realisierung der robusten Lieferketten angeht. Das Potenzial, das dank der in Europa reaktionsschnell aufgestellten Wirtschaft in den Startlöchern steht, kommt als abstrakte Umschreibung daher: Die Rede ist von einer flexiblen Bestandssteuerung durch intensives Verzahnen von Produktion, Lagerlogistik und Transportlogistik. Hinter diesem Wortgebilde stecken konkrete Handlungsfelder, vor allem im Bereich der Digitalisierung. Das Gute dabei: Hierbei unterstützen nicht nur Konzepte und Softwaremodule, sondern Menschen wie Christopher Kuhn des SAP-Spezialisten prismat. (Eine Webinar-Reportage in blogistic.net)

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Eingeschleppte Schädlinge (Foto: Dieter / www.pixelio.de)

EINGESCHLEPPTE SCHÄDLINGE – Verladern fehlt es an Problembewusstsein

Eingeschleppte Schädlinge, die in intermodalen Containern weltweit transportiert werden, verursachen möglicherweise verheerende Folgen. Im Rahmen eines zweitätigen Workshops, zu dem die britische Regierung vom 19. bis 20. September internationale Handelsverbände, international agierende Verlader, Vertreter der Schifffahrtsindustrie sowie britische Pflanzenschutz- und Biosicherheitsbehörden nach London einlädt, soll nun das Problembewusstsein der Beteiligten entlang der globalen Lieferketten für mehr Biosicherheit stärken.

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Supply Chain Management – Ameisen gelten als Vorbild für die Optimierung von Lieferketten. (Foto: M. Großmann / www.pixelio.de)

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT – Mit KI proaktiv Lagerhaltung optimieren

Logistikprobleme, Produktionsunterbrechungen und explodierende Materialkosten haben die Bedeutung einer effizienten Lagerhaltung wieder deutlich in den Fokus der unternehmerischen Aufmerksamkeit gerückt. Um den eigenen Lagerbestand optimal zu managen, können Firmen heute auf schlagkräftige Softwarelösungen für ein proaktives Supply Chain Management setzen. Dank des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz können sie binnen weniger Minuten Fertigwarenbestände und damit die Lieferbereitschaft optimieren. (Ein Beitrag von Prof. Götz Andreas Kemmner*)

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LKSG – Bei der Umsetzung des Lieferkettengesetzes warten viele Herausforderungen auf im- und exportierende Unternehmen. Vor allem das Vertragsmanagement gerät dadurch in den Fokus. (Foto: Jorma Bork / www.pixelio.de)

LKSG – Das Lieferkettengesetz rasch und professionell umsetzen

Ab 1. Januar 2023 tritt in Deutschland das „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten“, kurz „Lieferkettengesetz“ (LkSG) in Kraft. Österreich wartet noch ab. Ob so oder so: Es verpflichtet in jedem Fall größere Unternehmen und deren Lieferanten dazu, Umweltschutz- und Menschenrechtsstandards einzuhalten. Nachhaltig und fair zu wirtschaften ist somit keine leere Worthülse mehr. Dabei spielt das Vertragsmanagement eine bedeutende Rolle bei der Verwirklichung des LkSG auf Unternehmens- und Supply Chain-Ebene, führt Robin Schmeisser, MD von Fabasoft, in seinem exklusiven Fachbeitrag aus.

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Global Supply Chains – A. Göbl (Foto: Toyota MH / RS MEDIA WORLD Archiv)

GLOBAL SUPPLY CHAINS – Zuverlässigkeit trotz Vulnerabilität erreichen

Der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und ihre Folgen sowie die aggressive Taiwan-Politik der VR China machen die Verwundbarkeit der globalen Lieferketten deutlich. Logistik-Lösungsanbieter sind daher gefordert wie noch nie. Denn Anwender von Hightech Logistik-Lösungen brauchen vor allem die Sicherheit und Zuverlässigkeit bei Produkt- und Servicequalität ihrer Systeme, ist Alfred Göbl, Director Aftersales bei Toyota MH Austria überzeugt.

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Container Shipping – Kunden von Reedereien fühlen sich abgezockt und fordern jetzt von der EU-Kommission die Überprüfung der Gruppenfreistellungsverordung. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

CONTAINER SHIPPING – Kunden von Reedereien abgezockt

Das Global Shippers Forum (GSF), eine Interessensvertretung von Kunden und Dienstleistern von und für Reedereien, drängt jetzt auf die sofortige Überprüfung der Gruppenfreistellungsverordnung der EU durch die EU-Kommission. Das GSF befürchten die Umgehung des Wettbewerbsrechts durch die Reedereien und wollen eine gleichmäßige Verteilung der Risiken und Lasten in den globalen Lieferketten sowie eine Transparenz der Preisfindung.

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BVL Austria – R. Stiftner: „Die Logistik erweist sich hierbei einmal mehr als der stabilisierende Faktor für die Wirtschaft und den Wirtschaftsstandort Österreich.“ (Foto: BVL Austria / RS MEDIA WORLD Archiv)

BVL AUSTRIA – Vertretung der Logistik fordert „Fast Lane“ für Infrastruktur

Unter dem Motto „Empowerment for Future“ trafen sich diese Woche rund 800 Manager:innen des Supply-Chain- und Logistiksektors im Vienna International Airport City Space. Dabei stand die Zukunft im Transportsektor und die Absicherung der Energieversorgung im Fokus des Logistik-Events. Im Rahmen seiner Eröffnungsrede fordert der Präsident der BVL Austria, Roman Stiftner, eine „Fast Lane“ für Genehmigungsverfahren im Bereich der Infrastruktur und Energieversorgung, um den Wirtschaftsstandort Österreich zu sichern.

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Ch. Forrest: „ELP ist unmittelbar skalierbar, hat ein hohes Wachstumspotential und arbeitet gleichzeitig effizienter für unsere Investoren. (Foto: CBRE / RS MEDIA WORLD Archiv)

CBRE INVESTMENT MANAGEMENT – Neuer Flaggschifffonds für Logistik

CBRE Investment Management hat seine beiden Logistikfonds „European Industrial Fund“ und „Logistics Venture Fund“ zusammengelegt. Der dadurch neu entstandene europäische Flaggschifffonds für Logistik „Europe Logistics Partners“ (ELP) verfügt damit aktuell über 2,3 Millionen Quadratmeter Logistikfläche, die sich über neun europäische Staaten aufteilt. Auf dieser Basis will man jetzt fünf Milliarden Euro in weiteres Wachstum investieren.

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Thomas Wimmer – „Supply Chains Matter! Also bitte mutig bleiben und die Zukunft heute agil und aktiv gestalten.“ (Foto: BVL / RS MEDIA WORLD Archiv)

THOMAS WIMMER – Unsicherheit darf nicht den Blick auf die Zukunft bestimmen

Nach einem guten Start ins Jahr 2022 wurde die Wirtschaft im deutschsprachigen Raum – und damit auch die Logistikwirtschaft – erheblich eingebremst. Die nicht bewältigten Lieferkettenprobleme sind dabei nicht alleine ausschlaggebend. Vielmehr lässt der Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine, welcher die umfassenden Sanktionen der Weltwirtschaft dagegen erst auslösten, die Stimmung in den Keller rasseln. BVL-Chef Thomas Wimmer appelliert daher in seinem Gast-Kommentar auf blogistic.net an die Logistikbranche, nicht zu verzagen und weiterhin zukunftsmutig zu bleiben.

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