Boxbay – Im Rahmen einer groß angelegten Gala wurde der Deutsche Logistik-Preis 2022 angemessen gefeiert. (Foto: Kai Bublitz / RS MEDIA WORLD Archiv)

BOXBAY – Container-Hochregallösung gewinnt Deutschen Logistik-Preis 2022

Der Deutsche Logistik-Preis 2022 der Bundesvereinigung Logistik (BVL) geht an das Joint Venture zwischen DP World und der SMS Group: Boxbay. Es handelt sich dabei um eine emissionsfrei arbeitende Container-Storage-Lösung, welche den extremen Platzmangel für Container in Hochseehäfen dadurch löst, indem sie, ähnlich einem vollautomatischen Paletten-Hochregallager, im FiFo-System Container ein- und auslagert. Dabei können bis zu elf Container übereinander gelagert werden.

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Toyota MH Austria – O. Zettl: „Bis 2026 wollen wir unsere aktuelle Position am österreichischen Markt deutlich verbessern. Dazu werden wir in allen Geschäftsfeldern, aber besonders bei den Industrielösungen stark wachsen und unseren Gesamtumsatz verdoppeln.” (Foto RS MEDIA WORLD Archiv)

MUDA – Toyota MH Austria sagt der Verschwendung den Kampf an

Seit knapp zwei Jahren ist Mag. Oskar Zettl der Weichensteller von Toyota MH Austria. Seither setzt er die Konzerntransformation um vom Gabelstapler-OEM zum Gesamtlösungsanbieter für Intralogistik-Herausforderungen in Österreich. Ein wesentlicher Focus liegt für ihn dabei auf dem Thema Nachhaltigkeit. Das ist jedoch unterm Strich nichts anderes als der ewige Kampf gegen Muda (japanisch für „Verschwendung“). Was das in Zeiten der Energiekrise damit auf sich hat, erläuterte er in einem Gespräch mit BUSINESS+LOGISTIC / blogistic.net und der ÖVZ.

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Otto Group – Michael Otto (Foto: Georg Aufreiter / RS MEDIA WORLD Archiv)

OTTO GROUP – Bei bezahlbarer Nachhaltigkeit kommt es auf die Losgröße an

In diesem Jahr feiert die Otto Group mit ihrem Tochterunternehmen Unito ihre dreißigjährige Marktpräsenz in Österreich. In dieser Zeit hat sich der Katalog-Versandhändler zum Online-Händler gewandelt und will weltweit zur Nummer 2 werden – nach Online-Gigant Amazon. Im Rahmen eines Pressegesprächs verriet Firmenchef Prof. Dr. Michael Otto, wie das klappen soll und was das mit „Nachhaltigkeit“ zu tun hat.

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Grünes Lieferkettenmanagement – Ch. Kuhn ist für die Transportlogistik beratend auf Kongressen und mit seinen Webinaren unterwegs. (Foto: prismat / RS MEDIA WORLD Archiv)

GRÜNES LIEFERKETTENMANAGEMENT – Damit das Bier gut läuft

Produktions- und Lieferengpässe bremsen die Wirtschaft. Und doch sieht es gut aus, was die Realisierung der robusten Lieferketten angeht. Das Potenzial, das dank der in Europa reaktionsschnell aufgestellten Wirtschaft in den Startlöchern steht, kommt als abstrakte Umschreibung daher: Die Rede ist von einer flexiblen Bestandssteuerung durch intensives Verzahnen von Produktion, Lagerlogistik und Transportlogistik. Hinter diesem Wortgebilde stecken konkrete Handlungsfelder, vor allem im Bereich der Digitalisierung. Das Gute dabei: Hierbei unterstützen nicht nur Konzepte und Softwaremodule, sondern Menschen wie Christopher Kuhn des SAP-Spezialisten prismat. (Eine Webinar-Reportage in blogistic.net)

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A. Kemmner (Foto: Abels & Kemmner / RS MEDIA WORLD Archiv)

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT – Mit KI proaktiv Lagerhaltung optimieren

Logistikprobleme, Produktionsunterbrechungen und explodierende Materialkosten haben die Bedeutung einer effizienten Lagerhaltung wieder deutlich in den Fokus der unternehmerischen Aufmerksamkeit gerückt. Um den eigenen Lagerbestand optimal zu managen, können Firmen heute auf schlagkräftige Softwarelösungen für ein proaktives Supply Chain Management setzen. Dank des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz können sie binnen weniger Minuten Fertigwarenbestände und damit die Lieferbereitschaft optimieren. (Ein Beitrag von Prof. Götz Andreas Kemmner*)

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*Robin Schmeisser ist Geschäftsführer der Fabasoft International Services (Foto: Fabasoft / RS MEDIA WORLD Archiv)

LKSG – Das Lieferkettengesetz rasch und professionell umsetzen

Ab 1. Januar 2023 tritt in Deutschland das „Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten“, kurz „Lieferkettengesetz“ (LkSG) in Kraft. Österreich wartet noch ab. Ob so oder so: Es verpflichtet in jedem Fall größere Unternehmen und deren Lieferanten dazu, Umweltschutz- und Menschenrechtsstandards einzuhalten. Nachhaltig und fair zu wirtschaften ist somit keine leere Worthülse mehr. Dabei spielt das Vertragsmanagement eine bedeutende Rolle bei der Verwirklichung des LkSG auf Unternehmens- und Supply Chain-Ebene, führt Robin Schmeisser, MD von Fabasoft, in seinem exklusiven Fachbeitrag aus.

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Global Supply Chains – A. Göbl (Foto: Toyota MH / RS MEDIA WORLD Archiv)

GLOBAL SUPPLY CHAINS – Zuverlässigkeit trotz Vulnerabilität erreichen

Der Ukraine-Krieg, die Corona-Pandemie und ihre Folgen sowie die aggressive Taiwan-Politik der VR China machen die Verwundbarkeit der globalen Lieferketten deutlich. Logistik-Lösungsanbieter sind daher gefordert wie noch nie. Denn Anwender von Hightech Logistik-Lösungen brauchen vor allem die Sicherheit und Zuverlässigkeit bei Produkt- und Servicequalität ihrer Systeme, ist Alfred Göbl, Director Aftersales bei Toyota MH Austria überzeugt.

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Container Shipping – Kunden von Reedereien fühlen sich abgezockt und fordern jetzt von der EU-Kommission die Überprüfung der Gruppenfreistellungsverordung. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

CONTAINER SHIPPING – Kunden von Reedereien abgezockt

Das Global Shippers Forum (GSF), eine Interessensvertretung von Kunden und Dienstleistern von und für Reedereien, drängt jetzt auf die sofortige Überprüfung der Gruppenfreistellungsverordnung der EU durch die EU-Kommission. Das GSF befürchten die Umgehung des Wettbewerbsrechts durch die Reedereien und wollen eine gleichmäßige Verteilung der Risiken und Lasten in den globalen Lieferketten sowie eine Transparenz der Preisfindung.

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Tradeshift – Christian Lang (Foto: Andy Highland / RS MEDIA WORLD Archiv)

TRADESHIFT JANUAR 2022 – Globale Lieferketten stabilisieren sich trotz Omicron

Trotz der Omicron-Variante stabilisieren sich die globalen Lieferkettenaktivitäten. Das ergab eine aktuelle Untersuchung im Auftrag der globalen Einkäufer-Plattform im B2B-Bereich, Tradeshift. Dabei machen steigende Preise und Engpässe bei wichtigen Komponenten den Einkäufern weltweit allgemein und in Deutschland und Frankreich im Besonderen zu schaffen. Ein weiterer Lichtblick: Der US-amerikanische Markt erholt sich besser als die globalen Märkte von der Lieferkettenkrise. 

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