Kriegswirtschaft – Deutschland produzierte weniger Stahl. Deswegen wurde auch weniger Eisenerz verschifft. (Foto: Kirsten Vollmer / pixelio.de)

KRIEGSWIRTSCHAFT – Umschlag im Hafen Rotterdam bleibt nahezu stabil

Der Güterumschlag im größten Hafen Europas, Rotterdam, hat sich in 2022 nahezu nicht verändert. Dafür gab es teilweise heftige Verschiebungen in den einzelnen Teilbereichen. So reduzierte sich der Containerumschlag heftig, während sich der Umschlag von Flüssiggas erheblich erhöhte. Gleichzeitig stiegen die Investitionen in die Bereiche Wasserstoff und andere Biokraftstoffe.

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Containermarkt – Reedereien haben massiv mit Blind Links zu kämpfen und werden somit mit einem enormen Preisverfall konfrontiert. (Foto: Horst Schröder / www.pixelio.de)

CONTAINERMARKT – Karten werden völlig neu gemischt

Genauso, wie die Containerpreise nach oben schnellten, befinden sie sich wieder auf Talfahrt. Denn die Reedereien sind massiv mit sogenannten Blank Links konfrontiert. Im Südost-asiatischen Pazifikraum verschieben sich zudem Kapazitäten weg von China auf andere Länder der Region. Das sind die Ergebnisse der monatlichen Marktuntersuchung des US-amerikanischen Supply Chain Visibility-Spezialisten projekt44.

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Container Shipping – Kunden von Reedereien fühlen sich abgezockt und fordern jetzt von der EU-Kommission die Überprüfung der Gruppenfreistellungsverordung. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

CONTAINER SHIPPING – Kunden von Reedereien abgezockt

Das Global Shippers Forum (GSF), eine Interessensvertretung von Kunden und Dienstleistern von und für Reedereien, drängt jetzt auf die sofortige Überprüfung der Gruppenfreistellungsverordnung der EU durch die EU-Kommission. Das GSF befürchten die Umgehung des Wettbewerbsrechts durch die Reedereien und wollen eine gleichmäßige Verteilung der Risiken und Lasten in den globalen Lieferketten sowie eine Transparenz der Preisfindung.

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Logistikindikator Juni 2022 – Der Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine führt weltweit zu einer Kettenreaktion der Probleme. (Foto: Kriegsmahnmal in Chatyn, Ukraine. Thomas Schaal / www.pixelio.de)

LOGISTIKINDIKATOR JUNI 2022 – Stimmung in der Branche von Sorgen geprägt

Logistikindikator Juni 2022 – Nachdem die Russische Föderation ihren Vernichtungskrieg gegen die Ukraine entfesselte, haben sich die Geschäftsaussichten in der Gesamtwirtschaft erwartungsgemäß eingetrübt, nachdem die Coronakrise ökonomisch bereits nahezu überstanden war. So auch in der Logistikwirtschaft. Deren Stimmung lag zuletzt im von der BVL und dem Münchener ifo-Institut erstellten Logistikindikator bei einem Wert von 90,9.

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UWL UNITED WORLD LINE – NVOCC erweitert globale Präsenz

UWL, ein US-amerikanischer Top-20-NVOCC und globaler Anbieter von Logistiklösungen, erweitert seine globale Präsenz mit der Eröffnung von zwei neuen geographie-strategisch günstig gelegenen Büros: eines davon in Long Beach, Kalifornien, und eines in Ho-Chi-Minh-Stadt, Vietnam. „Diese strategische Investition ermöglicht nicht nur einen lokalen Support, sondern schafft auch die Voraussetzungen für unser weiteres Wachstum“, freut sich Duncan Wright, Präsident von UWL.

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Transportstopp (Foto: Bernd Sterzel / www.pixelio.de)

BALTIC SEA BRIDGE – Neue Containerverbindung von China nach Mukran Port via Russland

Mit der Ankunft des Containerschiffes Breb Xian aus Ust-Luga bei St. Petersburg am 11. Februar 2022, weitet Baltic Sea Bridge sein bestehendes Netzwerk im Rahmen der „Neuen Seidenstraße“ zusätzlich aus. Denn damit hat ein neuer multimodaler Container-Dienst auf der Strecke China – Deutschland den Betrieb aufgenommen. Dabei werden die Container über den in Mecklenburg-Vorpommern liegenden Mukran Port (Sassnitz) umgeschlagen und weiter ins europäische Hinterland verteilt. Der Vernichtungskrieg Putins gegen die Ukraine dürfte den Verantwortlichen jedoch einen vorläufigen Strich durch die Rechnung machen.

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