BUSINESS+FINANZEN – In dieser Kategorie finden Sie Beiträge aus der Wirtschaft, Business und Finanzen, die wir mit dem Thema Logistik im weitesten Sinne verknüpfen. Hier werden aber auch wirtschaftspolitische Themen diskutiert.

Gebrüder Weiss - Greift W. Senger-Weiss mit der Spedition nach den Sternen? - Heute wohl eher nicht, aber sein Unternehmen erwies sich die letzten Jahre als resilient und präsentiert sich mit seiner Bilanz als zukunftsfit. (Foto: RS MEDIA WORLD Archiv)

GEBRÜDER WEISS – Vorarlberger Spedition präsentiert sich zukunftsfit   

Österreichs renommiertester Transportlogistiker, Gebrüder Weiss, erwirtschaftete 2022 ein Umsatzplus von 18 Prozent und baut nach eigenen Angaben seine Position in Kernmärkten aus. Außerdem investierten die Vorarlberger 67 Millionen Euro in den Netzwerkausbau und in die Digitalisierung. Gleichzeitig wurden weitere Schritte in Richtung Klimaneutralität gesetzt.

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Österreichs Industrie – Es könnte besser laufen, geht es nach den Top-Managern in Österreich. (Foto: Rainer Sturm ( www.pixelio.de)

ÖSTERREICHS INDUSTRIE – Made in Austria derzeit weniger gefragt

Die Erholung der Industriekonjunktur in weiten Teilen Europas wirkt sich bislang noch nicht auf die von Österreich aus. Der aktuelle UniCredit Bank Austria Einkaufs-Manager-Index, EMI Österreich, verringerte sich nämlich im Februar auf 47,1 Punkte. Er unterschritt damit die Wachstumsschwelle stärker als noch zu Jahresbeginn. Die Ursache war ein sinkendes Neugeschäft, trotz günstigerer Rahmenbedingungen.

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Kriegswirtschaft – Deutschland produzierte weniger Stahl. Deswegen wurde auch weniger Eisenerz verschifft. (Foto: Kirsten Vollmer / pixelio.de)

KRIEGSWIRTSCHAFT – Umschlag im Hafen Rotterdam bleibt nahezu stabil

Der Güterumschlag im größten Hafen Europas, Rotterdam, hat sich in 2022 nahezu nicht verändert. Dafür gab es teilweise heftige Verschiebungen in den einzelnen Teilbereichen. So reduzierte sich der Containerumschlag heftig, während sich der Umschlag von Flüssiggas erheblich erhöhte. Gleichzeitig stiegen die Investitionen in die Bereiche Wasserstoff und andere Biokraftstoffe.

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PMI Februar 2023 – Europas Wirtschaft befindet sich insgesamt auf Erholungskurs und wächst wieder. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

PMI Februar 2023 – Eurozone kommt über 50 Punkte und wächst wieder

Geht es nach den Analysten der Wirtschaftsagentur S&P Global, so dürfte die Talsohle der europäischen Wirtschaftsflaute durchschritten sein. Dies ergab zumindest der PMI Februar 2023, der das erste Mal seit sechs Monaten wieder über die 50-Punkte Schwelle gesprungen ist. Auch die deutsche Industrie dürfte wieder positiver in die Zukunft blicken, wie der EMI Februar 2023 des BME zeigt. 

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Mergers-Acquisitions-Index – E.-M. Berchtold - “Weltweit geht der M&A-Markt gerade, bedingt durch das wirtschaftlich herausfordernde Umfeld, stark zurück. In Österreich ist von diesem Abwärtstrend bisher aber wenig zu spüren.” (Foto: EY / RS MEDIA WORLD Archiv)

MERGERS-ACQUISITIONS-INDEX – Weltweiter Rückgang in Österreich kaum spürbar

Der weltweite Rückgang bei Mergers & Acquisitions (M&A) in Industrie und Wirtschaft ist derweil in Österreich kaum spürbar. Sie blieben 2022 gegenüber 2021 mit einem homöopathischen Wachstum nahezu konstant. Ob das so bleibt, ist allerdings fraglich. Den Löwenanteil der Transaktionsvolumina lieferten gerade einmal die Top-5-Deals. Sie machten rund 70 Prozent der Firmenübernahmen aus.

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Transportbarometer Januar 2023 – Europas Wirtschaft schwächelt. Das zeigt sich auch in den Statistiken. (Foto: Windrose / www.pixelio.de)

TRANSPORTBAROMETER JANUAR 2023 – Transportbedarf europaweit gesunken

Das aktuelle Transportbarometer Januar 2023 der führenden Frachtenbörse in Europa, Timocom, zeigt ein uneinheitliches Bild. Auf der einen Seite ist der Transportbedarf der Wirtschaft stark gesunken. Gleichzeitig sind die Frachtangebote gegenüber demselben Zeitraum in 2021 um zwölf Prozent gestiegen. Wie das interpretiert werden kann, lesen Sie hier.

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EMI November 2022 - Ein wesentlicher Grund für die Kontraktionsphase der Wirtschaft ist der signifikante Rückgang der Nachfrage an deutschen Industriegütern. (Foto: Dieter Poschmann / www.pixelio.de)

EMI NOVEMBER 2022 – Weiterhin negativ aber besser als zuletzt

Deutschlands produzierendes Gewerbe befindet sich nach wie vor in einer Rezession. Der Trend hat sich allerdings verlangsamt, wie der aktuelle EMI November 2022 des internationalen Marktforschers S&P Global und dem Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, BME, zeigt. In der 15-Jahresbetrachtung, in der es viel längere und heftigere Schrumpfungsperioden gab, besteht jedoch trotz der Krisen kein Grund zur Besorgnis. Signalisiert der EMI doch auch, dass sich Deutschlands Wirtschaft in einem Transformationsprozess befindet, der schon 2018 begann.

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Konjunktur Deutschland – Fiskalisches Gießkannenprinzip freut viele, ist aber wenig treffsicher und fördert die Inflation. (Foto: Rike / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND – Doppelwumms hält Inflation hoch 

Deutschland steckt nur in einer leichten Rezession und hält sich derzeit besser als erwartet. Dies dürfte sich auch 2023 kaum ändern. Die Volkswirte der Deutschen Bank rechnen mit einer Kontraktion des BIP im Jahr 2023 um 1,6 Prozent. Dafür dürfte die Inflation trotz bzw. wegen des fiskalpolitischen “Doppelwumms” im Gießkannenprinzip der deutschen Bundesregierung auf hohem Niveau bleiben. Auf der Strecke bleiben letztlich Haushalte mit niedrige Einkommen.

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Containermarkt – Reedereien haben massiv mit Blind Links zu kämpfen und werden somit mit einem enormen Preisverfall konfrontiert. (Foto: Horst Schröder / www.pixelio.de)

CONTAINERMARKT – Karten werden völlig neu gemischt

Genauso, wie die Containerpreise nach oben schnellten, befinden sie sich wieder auf Talfahrt. Denn die Reedereien sind massiv mit sogenannten Blank Links konfrontiert. Im Südost-asiatischen Pazifikraum verschieben sich zudem Kapazitäten weg von China auf andere Länder der Region. Das sind die Ergebnisse der monatlichen Marktuntersuchung des US-amerikanischen Supply Chain Visibility-Spezialisten projekt44.

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