Mobilität ist die Voraussetzung für Entwicklung. Waren und Informationen müssen jeden Tag Grenzen überqueren in einer globalisierten Welt.

Gebrüder Weiss - Greift W. Senger-Weiss mit der Spedition nach den Sternen? - Heute wohl eher nicht, aber sein Unternehmen erwies sich die letzten Jahre als resilient und präsentiert sich mit seiner Bilanz als zukunftsfit. (Foto: RS MEDIA WORLD Archiv)

GEBRÜDER WEISS – Vorarlberger Spedition präsentiert sich zukunftsfit   

Österreichs renommiertester Transportlogistiker, Gebrüder Weiss, erwirtschaftete 2022 ein Umsatzplus von 18 Prozent und baut nach eigenen Angaben seine Position in Kernmärkten aus. Außerdem investierten die Vorarlberger 67 Millionen Euro in den Netzwerkausbau und in die Digitalisierung. Gleichzeitig wurden weitere Schritte in Richtung Klimaneutralität gesetzt.

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Kriegswirtschaft – Deutschland produzierte weniger Stahl. Deswegen wurde auch weniger Eisenerz verschifft. (Foto: Kirsten Vollmer / pixelio.de)

KRIEGSWIRTSCHAFT – Umschlag im Hafen Rotterdam bleibt nahezu stabil

Der Güterumschlag im größten Hafen Europas, Rotterdam, hat sich in 2022 nahezu nicht verändert. Dafür gab es teilweise heftige Verschiebungen in den einzelnen Teilbereichen. So reduzierte sich der Containerumschlag heftig, während sich der Umschlag von Flüssiggas erheblich erhöhte. Gleichzeitig stiegen die Investitionen in die Bereiche Wasserstoff und andere Biokraftstoffe.

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eFuel Allianz – In einem Joint Letter fordern die Organisation und 45 Unternehmen, eine Einsatzquote von zwei Prozent für RFNBO-Kraftstoffe. (Foto: Andreas Hermsdorf / www.pixelio.de)

eFUEL ALLIANCE – Über 45 Schiffs-Organisationen sprechen sich für eFuels-Mindestquote aus

Um die Dekarbonisierung und Reduktion fossiler Brennstoffe in der europäischen Schifffahrt maßgeblich zu beschleunigen, haben sich die eFuel Alliance und über 45 Schifffahrtsorganisationen und Unternehmen entlang der eFuel-Wertschöpfungskette für eine bindende Unterquote für erneuerbare Kraftstoffe nicht-biogenen Ursprungs (RFNBOs) ausgesprochen.

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Transportbarometer Januar 2023 – Europas Wirtschaft schwächelt. Das zeigt sich auch in den Statistiken. (Foto: Windrose / www.pixelio.de)

TRANSPORTBAROMETER JANUAR 2023 – Transportbedarf europaweit gesunken

Das aktuelle Transportbarometer Januar 2023 der führenden Frachtenbörse in Europa, Timocom, zeigt ein uneinheitliches Bild. Auf der einen Seite ist der Transportbedarf der Wirtschaft stark gesunken. Gleichzeitig sind die Frachtangebote gegenüber demselben Zeitraum in 2021 um zwölf Prozent gestiegen. Wie das interpretiert werden kann, lesen Sie hier.

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Branchenlogistik – Mit dem Ausbau seiner Leistungen und Services will Hellmann Wordwide Logistics weiter expandieren. (Foto: Hellmann / RS MEDIA WORLD Archiv)

BRANCHENLOGISTIK – Hellmann expandiert mit neuen Solutions

Branchenlogistik – Hellmann Worldwide Logistics will mit drei neuen Industrielösungen weiter expandieren. Der Osnabrücker Speditionspionier in Sachen „Papierloses Büro“ setzt dabei auf hochspezialisierte Service-Diversität und bietet jetzt Industry Solutions in den Bereichen „Cosnumer Goods“, „Technology“ und „Industrial“.

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Containermarkt – Reedereien haben massiv mit Blind Links zu kämpfen und werden somit mit einem enormen Preisverfall konfrontiert. (Foto: Horst Schröder / www.pixelio.de)

CONTAINERMARKT – Karten werden völlig neu gemischt

Genauso, wie die Containerpreise nach oben schnellten, befinden sie sich wieder auf Talfahrt. Denn die Reedereien sind massiv mit sogenannten Blank Links konfrontiert. Im Südost-asiatischen Pazifikraum verschieben sich zudem Kapazitäten weg von China auf andere Länder der Region. Das sind die Ergebnisse der monatlichen Marktuntersuchung des US-amerikanischen Supply Chain Visibility-Spezialisten projekt44.

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HHALA Tollerort – Ob es von Bundeskanzler Olaf Scholz richtig war, den Deal zwischen dem Hamburger Hafen und Cosco gegen sämtliche nationalen und internationalen Widerstände durchzudrücken, darf angezweifelt werden. (Foto: Norbert Schmitz / www.pixelio.de)

HHLA TOLLERORT – Deal mit Chinesen bringt künftige Regierungen in Bredouille

Trotz erheblicher Bedenken zum Deal zwischen der HHLA und der Cosco Shipping Ports Limited (CSPL), stimmt die deutsche Bundesregierung der Beteiligung der Chinesen am Hamburger Container Terminal Tollerort zu. Damit setzte sich Bundeskanzler Olaf Scholz gegen den Widerstand der Koalitionspartner und der Opposition durch. Aber auch innerhalb der Europäischen Union (EU) gibt es Widerstand gegen den vom deutschen Bundeskanzler erzwungenen nationalen Alleingang.

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Wiener Hafen Historie - (v.l.) D. Pietschmann, K. Gollwitzer, O. Rathkolb, F. Lehr (Foto: David Bohmann / RS MEDIA WORLD Archiv)

WIENER HAFEN HISTORIE – Nazis wollten Wien zum Hamburg des Ostens machen

Mitten in Europa an der Donau gelegen, ist Wien schon seit Jahrtausenden ein Drehkreuz der Warenströme zwischen Nord und Süd, Ost und West. Und weil das so ist, wollten die Nationalsozialisten aus Wien eine Art „Hamburg des Ostens“ machen. Eine wissenschaftliche Untersuchung, beauftragt von der Wien Holding und des Hafen Wien, durchgeführt vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien, beleuchtet nun erstmals das dunkelste Kapitel des Binnenland-Logistikzentrums: die Nazizeit zwischen 1938 bis zum Kriegsende 1945.

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Allhaming - (v.l.) P. Umundum, G. Pölzl, J. Enzinger, Th. Stelzer, W. Oblin, S. Illigher (Foto: RSMEDIA WORLD)

ALLHAMING – Post-Logistikzentrum schafft jetzt 35.500 Pakete pro Stunde

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit fand heute die Eröffnung des erweiterten Logistikzentrums der Österreichischen Post im oberösterreichischen Allhaming statt. Der knapp 50.000 qm große Zubau setzt nicht nur in puncto Nachhaltigkeit neue Maßstäbe, sondern sorgt auch für eine Verdreifachung der Paketsortierleistung. Rund 900 Mitarbeiter:innen sind nun am Post-Standort tätig. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug rund 80 Millionen Euro.

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Liefergrün – Münsteraner Start-up-Gründer N. Tauch will mit seinem technologisierten Logistik-Ansatz von Wien aus in CEE expandieren. (Foto: Liefergrün / RS MEDIA WORLD Archiv)

LIEFERGRÜN – Münsteraner Last-Mile-Logistiker will Wien grüner beliefern

Liefergrün, Deutschlands führender Anbieter nachhaltiger Lieferungen auf der letzten Meile, ist ab Anfang November auch in Österreich unterwegs. Das Konzept der Münsetraner: Heute online bestellt und am selben oder nächsten Tag geliefert – völlig emissionsfrei. Start-up Gründer Niklas Tauch bringt diesen nachhaltigen Logistikansatz in Kombination mit seiner Plattform nun als Erstes nach Wien. Weitere österreichische Städte und Nachbarländer Zentral- und Osteuropas sollen bald folgen.

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