Nach einem guten Start ins Jahr 2022 wurde die Wirtschaft im deutschsprachigen Raum – und damit auch die Logistikwirtschaft – erheblich eingebremst. Die nicht bewältigten Lieferkettenprobleme sind dabei nicht alleine ausschlaggebend. Vielmehr lässt der Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine, welcher die umfassenden Sanktionen der Weltwirtschaft dagegen erst auslösten, die Stimmung in den Keller rasseln. BVL-Chef Thomas Wimmer appelliert daher in seinem Gast-Kommentar auf blogistic.net an die Logistikbranche, nicht zu verzagen und weiterhin zukunftsmutig zu bleiben.
Durch seinen brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine stellt der russische Staatschef Wladimir Putin nicht nur die internationale Sicherheitsarchitektur zur Disposition, sondern beschleunigt auch die Veränderungen in der Ordnung der Weltwirtschaft. Das hat auch Auswirkungen auf das Anlegergeschehen. (Ein Gastkommentar von Siglinde Kapsch und Alexander Eberan der Steiermärkischen Sparkasse)
Im sogenannten „Westen“ fragt man sich, was der russische Präsident Wladimir Putin mit seinem brutalen Feldzug gegen ein demokratisches Land wie die Ukraine tatsächlich will. Um diesen souveränen Staat einfach nur in sein Imperium einzuverleiben erscheint das Risiko, das er damit geht, zu hoch zu sein. Es dürfte ihm bei seinem Vabanque-Spiel daher um weit mehr gehen: nämlich die Zerschlagung der EU. Wollen wir das? Und welchen Preis ist uns der Erhalt von Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit Wert? (Ein Kommentar von HaJo Schlobach)
Das Jahr 2021 neigt sich dem Ende zu. Und es dürfte kaum jemanden geben, der nicht froh darüber ist, denn es wurde bestimmt von der Coronapandemie, von der wir uns alle in diesem Jahr ein Ende erhofften. Doch wie es aussieht, wird uns das Coronavirus mindestens das kommende Jahr begleiten. Das Jahr 2022 wird allen daher viel Geduld und Kraft abverlangen. Umso wichtiger wird es sein, sich auf das zu konzentrieren, was wirklich zählt: das Gemeinsame, menschliche Wärme und der Blick füreinander. Ein Rück- und Ausblick von HaJo Schlobach.
„Es war doch so schön…“ – Obgleich das Jahr 2021 gut startete und die Wiedersehensfreude auf dem Deutschen Logistikkongress (DLK) im Herbst 2021 in Berlin groß war, verursacht die Coronapandemie weiterhin massive Schäden in Gesellschaft und Wirtschaft. Ein Kommentar von Prof. Thomas Wimmer, Vorstandschef der BVL.
Der deutsche Souverän hat gewählt. 60 Millionen Wahlberechtigten konnten sich an der Bundestagswahl 2021 beteiligen, 76,7 Prozent davon sind ihrer demokratischen Pflicht nachgekommen. Sie haben die Wahlgewinner*innen SPD, FDP und Bündnis90/GRÜNE zum Erfolg verdammt. Sie müssen als Regierungsparteien jetzt auch für die liefern, die sie nicht gewählt haben.
Strom aus erneuerbaren Energien soll künftig möglichst große Teile der Volkswirtschaft mit Energie versorgen. Auf Unternehmen und private Haushalte kommen daher zunächst hohe Investitionskosten zu, denn es bedarf einer Umrüstung der bestehenden Infrastrukturen. Gleichzeitig greift der Staat den Verbrauchern tief in die Tasche, was zu Spitzenpreisen führt. Eine Energiewende ist ohne Strompreissenkung daher fraglich.
Ist die Coronakrise überstanden? Die Wachstumszahlen vermitteln zumindest auf den ersten Blick ein positives Bild. Doch was ist, wenn die globalen Lieferketten trotz wirtschaftlicher Erholung nicht halten – etwa wegen Unterproduktion, Rohstoffknappheit, Containerstaus etc.? Das diskutiert in dieser Gast-Kommentar Alexander Heine, Geschäftsführer der CM Logistik Gruppe.
Wenn der Wind der Veränderung weht, werden Themen wie Transformation, Digitalisierung, Online-Shopping usw. omnipräsent. Gut wird es, wenn dabei traditionelle Werte nicht über Bord geworfen werden.
Volkswirtschaftler wie der Chefökonomist der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, warnen vor dem Platzen einer veritablen Wachstumsblase nach der Coronakrise, die durch die offenen Schleusen der Staatsgelder, sich überhitzende Börsen und zu erwartenden Konsumrausch entsteht.
In einem offenen Brief fordert Franz Staberhofer, Obmann der Logistik-Interessensvertretung Verein Netzwerk Logistik (VNL) mit Sitz in Oberösterreich von der Bundesregierung, die Logistikwirtschaft als systemkritisch einzustufen und Logistiker vorzeitig zur Impfung zuzulassen.
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