HHALA Tollerort – Ob es von Bundeskanzler Olaf Scholz richtig war, den Deal zwischen dem Hamburger Hafen und Cosco gegen sämtliche nationalen und internationalen Widerstände durchzudrücken, darf angezweifelt werden. (Foto: Norbert Schmitz / www.pixelio.de)

HHLA TOLLERORT – Deal mit Chinesen bringt künftige Regierungen in Bredouille

Trotz erheblicher Bedenken zum Deal zwischen der HHLA und der Cosco Shipping Ports Limited (CSPL), stimmt die deutsche Bundesregierung der Beteiligung der Chinesen am Hamburger Container Terminal Tollerort zu. Damit setzte sich Bundeskanzler Olaf Scholz gegen den Widerstand der Koalitionspartner und der Opposition durch. Aber auch innerhalb der Europäischen Union (EU) gibt es Widerstand gegen den vom deutschen Bundeskanzler erzwungenen nationalen Alleingang.

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Yantian

YANTIAN – Hafensperre wirkt sich gravierend auf globale Lieferketten aus

Die coronabedingte Teilsperrung des südchinesischen Hafens Yantian beeinträchtigt die globalen Lieferketten deutscher Unternehmen erheblich. Ihre Folgen gelten als gravierender als die Krise am Suezkanal im Frühjahr 2021. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes Materialwirtschaft, Einkauf und Logististik (BME). Die wirtschaftlichen Langzeitfolgen sind noch nicht absehbar.

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Globale Lieferketten - Joe Biden (Foto: Andreas Schultz / White House)

GLOBALE LIEFERKETTEN – Für die USA, die EU und China eine Frage der politischen Systeme

Rechtzeitig vor seinem Besuch in Europa zum G7-Treffen in Cornwall (GB) ordnete US-Präsident Joe Biden deren Überprüfung etwa bei Halbleitern, Batterien mit großer Kapazität, seltene Erden und Arzneimitteln etc. an. Doch lässt sich die Frage nach stabilen Lieferketten nicht alleine wirtschaftlich-pragmatisch beantworten, sondern sie ist hochpolitisch. Und zwar spätestens seit die Volksrepublik China die Neugestaltung der Weltordnung im Sinne der „Vier Grundprinzipien“ Deng Xiaopings vorantreibt.

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