Cradle-2-Cradle – Solche Autoleichen lagern zuhauf überall in Europa in irgendwelchen Hinterhöfen. Sie sind tickende Umwelt-Zeitbomben. Die Autobesitzer können diese bald ganz einfach über das Stellantis-Galloo-Joint Venture entsorgen. (Foto: Marco Barnebeck (Telemarco) / www.pixelio.de)

Cradle-2-Cradle – Joint Venture holt Schrottautos vor der Haustüre ab 

Kreislaufwirtschaft – Automobilkonzern Stellantis, und Recycling-Spezialist Galloo gründen ein gemeinsames Joint Venture. Ziel ist es, die Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) in der Automobilindustrie voranzutreiben. Damit wollen sie Besitzer von Schrottfahrzeugen ansprechen, welche ihren Schrott bequem und umweltfreundlich direkt von der Haustüre ab entsorgen wollen. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf Frankreich, Belgien und Luxemburg. Das Service soll aber rasch über ganz Europa ausgerollt werden.

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ECSA - Eine Reihe von Werften in Alang, Indien, haben große Fortschritte bei der Verbesserung der Schiffsrecyclingstandards gemacht, um die EU-Konformität zu erreichen. (Foto: Shree Ram Group / RS MEDIA WORLD Archiv)

ECSA – Schiffe weltweit unter EU-Flagge abwracken können

Europas größte Reedereiverband ECSA unterstützt einen Änderungsvorschlag der EU-Kommission zur Abfallverbringungsverordnung. Denn dieser würde auch erheblichen Einfluss auf die EU-Schiffsrecyclingverordnung (EUSRR) haben und es künftig ermöglichen, ohne Umgehung des EU-Rechts umweltgerecht und wirtschaftlich Schiffe unter EU-Flagge in Abwrackanlagen außerhalb der OECD wie etwa in Südasien zu recyceln.

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JT Energy - Im sächsischen Freiberg entsteht ein stationärer 25-Megawatt-Speicher mit wiederverwerteten Lithium-Ionen-Batterien. (Grafik: JT Energy / RS MEDIA WORLD Archiv)

JT ENERGY – In Freiberg entsteht ein 25 Megawatt Recycling-Batteriespeicher

In Freiberg baut JT Energy Systems bis November 2022 einen 25 Megawatt Batteriespeicher. Es wird der bis dahin größte Batteriespeicher Sachsens. Als Speicherelemente werden dabei bereits gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien verwendet. Von der Wiederverwertung versprechen sich die Sachsen eine CO2-neutrale, intelligente Vernetzung von Elektromobilität und Energiewende.

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Kreislaufwirtschaft – Renault Trucks neue Gebrauchtwagenstrategie hat drei Säulen: Régénérer, Reconvertir und Recycler. (Foto: Renault Trucks / RS MEDIA WORLD Archiv)

KREISLAUFWIRTSCHAFT – Die neue Business-Policy von Renault Trucks

Getrieben auch von der Transformation in die E-Mobilität entwickeln sich In der Automobilwirtschaft neue Business-Modelle. Diese setzen dabei auch auf die Kreislaufwirtschaft. So will jetzt beispielsweise der französische Nutzfahrzeughersteller Renault Trucks künftig verstärkt gebrauchte Trucks erneuern, umrüsten und/oder recyceln (Régénérer, Reconvertir, Recycler).

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Matthias Friese ist MD von Xpress Venture und hilft Start-ups auf die Sprünge.

KREISLAUFWIRTSCHAFT – Start-ups und die Logistik als Rückgrat

Umweltschutz hin, Klimaschutz her: Moderne Industriegesellschaften erzeugen immer Abfall. Die Frage ist nur, wieviel? – Hier können die Antwort Start-ups mit zirkulären Wirtschaftsmodellen liefern, die mehr auf Wiederverwertung setzen als auf den Schredder. Die Logistik trägt hier wesentlich zum Funktionieren der modernen Kreislaufwirtschaft bei. Allerdings bleibt auch hier als entscheidender Faktor der Mensch. (Ein Fachbeitrag von Matthias Friese)

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T. Bawart: „Wir haben uns zum Ziel gesetzt, mit optimiertem Zellendesign und diversen konstruktiven Maßnahmen die Leistungsaufnahme und -abgabe zu verbessern.“ (Foto: Banner)

BATTERIEN – Diverse Technologien und Anwendungen, ein Ziel

Die Elektromobilität ist und bleibt ein viel diskutiertes Thema, sowohl in der Automobil- als auch in der Gabelstapler-Industrie. Während Blei-Säure Batterien beim Benzin- und Dieselfahrzeug und bei Elektrostaplern seit Jahrzehnten erfolgreich im Einsatz sind, steht der Lithium-Ionen Akku für Elektrofahrzeuge grundsätzlich unter strenger öffentlicher Beobachtung.

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