Der französische Pionier für industriell genutzten grünen Wasserstoff, Lhyfe, will in Deutschland grünen und erneuerbaren Wasserstoff für den breiten Markt verfügbar machen. Dafür baut das Unternehmen nun ein Produktionswerk im baden-württembergischen Schwäbisch Gmünd. Am 12. Oktober war der Spatenstich.
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Grüner Wasserstoff
Grüner Wasserstoff (H2O) wird aus erneuerbaren Energien Wind, Wasser und Photovoltaik gewonnen und spielt eine immer größere Rolle bei der Dekarbonisierung von Wirtschaftsstandorten.
Was das ist
Grüner Wasserstoff ist eine Art von Wasserstoff, der mithilfe von erneuerbaren Energiequellen hergestellt wird, normalerweise unter Verwendung von Elektrolyse. Dabei wird elektrische Energie aus erneuerbaren Quellen wie Wind-, Wasser- oder Solarenergie verwendet. Der Elektrolyseprozess spaltet Wasser in seine Bestandteile, Wasserstoff und Sauerstoff, auf, wobei Wasserstoff als das Endprodukt gewonnen wird. Dadurch unterscheidet sich grünes H2O erheblich von konventionellem oder grauem Wasserstoff, der oft aus fossilen Brennstoffen wie Erdgas gewonnen wird und mit Kohlenstoffemissionen verbunden ist.
Grünes H2O hat viel Potenzial
Grünes H2O hat das Potenzial, eine wichtige Rolle bei der Dekarbonisierung verschiedener Sektoren, insbesondere im Bereich der Energie, Mobilität und Industrie, zu spielen. Er wird oft als umweltfreundlicher Energieträger betrachtet, da seine Herstellung keine Treibhausgasemissionen verursacht, solange die zur Elektrolyse verwendete Energie aus erneuerbaren Quellen stammt.
Grünes H2O und die Dekarbonisierung
Der Einsatz von grünem H2O kann dazu beitragen, den Übergang zu einer nachhaltigeren und kohlenstoffärmeren Energieversorgung voranzutreiben, indem er als sauberer Brennstoff in Brennstoffzellenfahrzeugen, in der Industrie und zur Speicherung erneuerbarer Energie verwendet wird.
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