IBIS – Neues Energiespeichersystem aus Frankreich will die e-Mobility und Speicherung revolutionieren. Auf Foto klicken und Film ansehen. (Foto: Stellantis / RS MEDIA WORLD Archiv)

IBIS – Eine Revolution bei Auto-Batterien und stationären Energieträgern  

In Frankreich wurde dieser Tage der Prototyp eines völlig neuen Batteriesystems der Öffentlichkeit vorgestellt: IBIS (Intelligent Battery Integrated System). IBIS wird vom „Future Investment Plan“ der ADEME (Environment and Energy Management Agency) in Frankreich gefördert und von Stellantis koordiniert. Ziel der Forschungsarbeit ist dabei die Entwicklung effizienterer und weniger kostenintensiver Energiespeichersysteme.

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Stellantis Aspern – Das Werk wird wegen der Transformation der Automobilindustrie in Richtung eMobility geschlossen. Rund 300 Mitarbeiter verlieren nun ihren Job. (Foto: Stellantis / RS MEDIA WORLD Archiv)

STELLANTIS ASPERN – Niederländischer Autokonzern schließt Werk in Wien 

Während anderen Orts neue Automobilwerke entstehen wie etwa Togg in der Türkei, verschwinden traditionsreiche Werke vom Markt, wie das Motorenwerk des niederländischen Automobilkonzerns Stellantis in Wien Aspern. Im Zuge der Dekarbonisierung und Transformation des Automobilmarktes in Richtung eMobility, kündigte sich die Schließung des ehemaligen Opel-Werkes schon mehrere Jahre an.

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Cradle-2-Cradle – Solche Autoleichen lagern zuhauf überall in Europa in irgendwelchen Hinterhöfen. Sie sind tickende Umwelt-Zeitbomben. Die Autobesitzer können diese bald ganz einfach über das Stellantis-Galloo-Joint Venture entsorgen. (Foto: Marco Barnebeck (Telemarco) / www.pixelio.de)

Cradle-2-Cradle – Joint Venture holt Schrottautos vor der Haustüre ab 

Kreislaufwirtschaft – Automobilkonzern Stellantis, und Recycling-Spezialist Galloo gründen ein gemeinsames Joint Venture. Ziel ist es, die Circular Economy (Kreislaufwirtschaft) in der Automobilindustrie voranzutreiben. Damit wollen sie Besitzer von Schrottfahrzeugen ansprechen, welche ihren Schrott bequem und umweltfreundlich direkt von der Haustüre ab entsorgen wollen. Der Schwerpunkt liegt zunächst auf Frankreich, Belgien und Luxemburg. Das Service soll aber rasch über ganz Europa ausgerollt werden.

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Circular Economy – Zumindest bei Ersatzteilen feiert der „Auto-Schrottplatz“ im Rahmen des Klimawandels, knapper werdender Ressourcen und angespannter Lieferketten eine Renaissance. (Foto: Stephan Wengelinski / www.pixelio.de)

CIRCULAR ECONOMY – Cradle-to-Cradle soll Stellantis zwei Milliarden bringen

Circular Economy soll künftig eine wichtige Rolle beim Automobil-Giganten Stellantis spielen. Hierfür hat der Automobilkonzern eine eigene Business-Unit gegründet: Damit möchte man bis 2038 Netto-Null-CO2-Emissionen erreichen. Mit dem „Cradle-to-Cradle“-Geschäftsmodell soll bis 2030 im Rahmen des Strategieplans „Dare Forward 2030“ ein Umsatz von über zwei Milliarden Euro erzielt werden. Die neue Business-Unit will unter dem dafür eigens kreierten SUSTAINera-Label dabei vor allem Transparenz über Material- und CO2-Einsparungen schaffen.

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Batterie-Koalition – Ola Källenius zur Beteiligung an ACC. (Foto: Mercedes)

BATTERIE-KOALITION – Mit ACC entsteht ein europäischer Champion

Batterie-Koalition – Mercedes-Benz beteiligt sich an Automotive Cells Company, ACC. Ziel ist, gemeinsam mit Stellantis (Fiat, Chrysler, PSA) und dem französischen Spezialisten für erneuerbare Energien, TotalEnergies, einen europäischen Batterie-Champion mit globalen Ambitionen aufzubauen. Bis 2030 soll ACC eine Zellkapazität von mindesten 120 Gigawattstunden erreicht werden. Damit entsteht auch eine Koalition gegen die chinesische Batteriedominanz.

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