Der oberösterreichische Branchenlogistiker, Schachinger Logistik, baut seinen Fuhrpark in Richtung Nullemission aus. Ende 2016 wird die Schachinger-Elektroflotte aus insgesamt sieben 3,5-Tonnen-Nutzfahrzeugen und zehn Elektro-PKW bestehen. Damit erspart sich der Hörschinger Logistiker rund 130 Tonnen CO2-Emissionen im Jahr.
Die Elektromobilität bietet die Chance, erneuerbare Energie zur logistischen Effizienzsteigerung und Emissionsreduktion für den Gütertransport nutzbar zu machen. Daher investiert Schachinger Logistik in diesem Jahr rund 150.000 Euro in den Ausbau seiner Elektro-Fahrzeugflotte für seine lokalen Warentransporte. Bis Ende 2016 werden sieben 3,5-Tonnen-Elektro-Nutzfahrzeuge für den Transortlogistiker über Österreichs Straßen rollen. Gleichzeitig baut das oberösterreichische Familienunternehmen seinen betrieblich genutzten PKW-Fuhrpark auf mehr als zehn E-Autos aus. Zudem werden allen Schachinger-Kunden, Besuchern und Mitarbeitern an jedem Schachinger-Standort in Österreich bis Ende 2016 entsprechende Stromtankstellen zur Verfügung stehen.
Nachhaltigkeit als Grundpfeiler
„Ein grundlegender Pfeiler unseres Unternehmens ist die Nachhaltigkeit. Wegen ihrer lokalen Emissionslosigkeit ist die Elektromobilität daher ein vielversprechender Ansatz, der uns in Richtung Nullemission transformieren kann. Sie macht Transporte mit Schachinger Logistik, aber auch den Individualverkehr, umweltfreundlicher“, sagt hierzu Max Schachinger, Geschäftsführer von Schachinger Logistik. „Das ist unser Beitrag, den Wirtschaftsstandort Österreich in Richtung Nachhaltigkeit zu bewegen und ihn enkelfit zu machen“, so M. Schachinger weiter. Der visionäre Logistiker erwartet sich von diesem Schritt rund 130 Tonnen weniger CO2-Emissionen pro Jahr. In Zahlen gegossen bedeutet das Einsparungen um rund 19.000 Euro.
Das ist unser Beitrag, den Wirtschaftsstandort Österreich in Richtung Nachhaltigkeit zu bewegen und ihn enkelfit zu machen. (Max Schachinger, CEO Schachinger Logistik)
Vorzeigeland Österreich
Mit solchen Investitionen kann die Alpenrepublik zum europäischen Vorzeigeland in Sachen Elektromobilität werden, ist M. Schachinger überzeugt und er bekräftigt: „Uns muss bewusst sein, dass die sinnvolle Zusammenführung von neuen Energie- und Verkehrssystemen eine ökonomische und ökologische Notwendigkeit darstellt.“ Dabei lässt der Transportlogistiker das Argument nicht gelten, dass der ökologische Nutzen einer Investition in E-Mobility zu wirtschaftlichen Nachteilen führe. „Gerade in Österreich wird Strom zum überwiegenden Teil als erneuerbare Energie oder aus der Wasserkraft bezogen. Kostengünstiger geht es kaum“, weiß der Unternehmer aus Erfahrung. Der Wettbewerbsvorteil österreichischer E-Mobilität zahlt sich daher aus. Das haben mittlerweile auch andere österreichische Betriebe für sich entdeckt. „Wer heute daher nicht in umweltfreundliche Mobilität investiert, den wird in absehbarer Zeit sein verspätetes Handeln finanziell belasten“, bekräftigt M. Schachinger abschließend.