DB Research – Die im Koalitionsvertrag vereinbarten Maßnahmen wie der Industriestrompreis oder die Super-Abschreibungen für die Wirtschaft, können nicht früh genug kommen. (Foto: Torsten Klemm / www.pixelio.de)

DB RESEARCH – Weltwirtschaft fährt weiter in rauer See 

Vor dem Hintergrund des unter Druck stehenden Wirtschaftsstandorts Deutschland sieht sich die Politik mit einer stagnierenden (Welt)Wirtschaft, einer erratischen Zoll- und Wirtschaftspolitik der USA und unbeendeten geopolitischen Konflikten konfrontiert. Das sieht nach Sisyphos-Arbeit aus, wie Deutsche Bank Research in ihrer jüngsten Konjunkturprognose zeigt. 

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BDI - Bei der deutschen Industrie ist Feuer am Dach, denn sie erwartet auch im Jahr 2025 einen Rückgang der Produktion um 0,1 Prozent. (Foto: R. Bräuning / www.pixelio.de)

BDI – Industrie steckt in tiefer Krise, Politik muss handeln 

Wegen der weiter andauernden Krise der Industrie im Jahr 2025, fordert BDI-Präsident Peter Leibinger in seiner heutigen Pressekonferenz die künftige Bundesregierung zu raschem Handeln auf. Der Bundesverband rechnet auch in diesem Jahr mit einer negativen Wirtschaftsleistung Deutschlands, obgleich die Weltwirtschaft um rund 3,2 Prozent wächst. Die nächste Bundesregierung muss darum Deutschlands Wachstumskräfte stärken.

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Wirtschaftsreport 2025 – Nur umfassende Reformen können Deutschland aus seiner Rezession führen. (Foto: Alexander Hauk / www.pixelio.de)

WIRTSCHAFTSREPORT 2025 – Deutsche Wirtschaft stellt sich auf längere Rezession ein

Die deutsche Wirtschaft stellt sich auf eine längerfristige Rezession ein. Das geht zumindest aus dem United Interim Wirtschaftsreport 2025 hervor. Demnach sehen die Top-Manager:innen aus dem deutschprachigen Raum vor allem die Bürokratie, die mangelhafte Infrastruktur und nicht-unternehmerische Denke bei politischen Entscheidungsträgern sowie internationale Veränderungen als Hauptursachen für diese Entwicklung.

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EMI November 2022 – Index bildet den Transformationsprozess, in dem Deutschlands Wirtschaft seit 2018 steckt, nicht wirklich ab. (Foto: M.E. / www.pixelio.de)

EMI JUNI 2023 – Österreichs Industrie steckt in tiefer Rezession 

Österreichs Industrie schaut derzeit voll durch die Röhren. Bereits zum elften Mal hintereinander liegt der Einkaufsmanagerindex EMI Juni 2023 der UniCredit Bank Austria für Österreichs Industrie unter der Wachstumsmarke von 50 Punkten. Mit 39 Punkten zeigt er jedoch ein alarmierendes All-Time-Tief an. Weder die Aufträge im Inland, noch die aus dem Ausland lassen Österreichs Einkäufer aus der Industrie auf Erholung hoffen.

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Konjunktur – Österreichs Wirtschaft wurde von W. Putins Krieg hart ausgebremst. (Foto: Petra Engeljehringer / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR – Starke Abkühlung und hohe Inflation in Österreich

Wie zum Ölpreisschock 1973 reagiert Österreichs Konjunktur auf die hohen Rohstoffpreise mit Stagnationstendenzen bei gleichzeitig hoher Inflation. So ist der Konjunkturbarometer der UniCredit Bank Austria auf minus 2,0 Zähler gesunken. Der Auslöser ist damals wie heute ein Krieg. Die politischen Mittel dagegen ähneln sich. Allerdings geht es heute nicht nur um einen regionalen Konflikt, sondern um Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

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Logistikindikator Juni 2022 – Der Vernichtungskrieg Russlands gegen die Ukraine führt weltweit zu einer Kettenreaktion der Probleme. (Foto: Kriegsmahnmal in Chatyn, Ukraine. Thomas Schaal / www.pixelio.de)

LOGISTIKINDIKATOR JUNI 2022 – Stimmung in der Branche von Sorgen geprägt

Logistikindikator Juni 2022 – Nachdem die Russische Föderation ihren Vernichtungskrieg gegen die Ukraine entfesselte, haben sich die Geschäftsaussichten in der Gesamtwirtschaft erwartungsgemäß eingetrübt, nachdem die Coronakrise ökonomisch bereits nahezu überstanden war. So auch in der Logistikwirtschaft. Deren Stimmung lag zuletzt im von der BVL und dem Münchener ifo-Institut erstellten Logistikindikator bei einem Wert von 90,9.

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