Rudolf Mark, Geschäftsführer und Eigentümer des mittelständischen Automobil-Zulieferers MARK Metallwarenfabrik und Andreas Ausweger, Geschäftsführer des Intralogistik-Spezialisten Jungheinrich in Österreich, führten uns durch das neue vollautomatische Zentrallager von MARK in Pyhrn. Dabei sprachen sie mit CR Hans-Joachim Schlobach über die Digitalisierung und welche Auswirkungen diese auf das Unternehmen sowie dessen Ausbildungs- und Logistikstrategien hat. (Das Gespräch wurde anlässlich der Inbetriebnahme des neuen vollautomatischen Zentrallagers geführt)
MARK – Das neue Hochregallager von Jungheinrich
Rudolf Mark, Geschäftsführer und Eigentümer des mittelständischen Automobil-Zulieferers MARK Metallwarenfabrik und Andreas Ausweger, Geschäftsführer des Intralogistik-Spezialisten Jungheinrich in Öste…blogistic.net: Herr Ausweger: Jungheinrich ist schon seit 60 Jahren in Österreich tätig. Wo steht Ihr Unternehmen heute?
Ausweger: Wir sind mehr als 60 Jahre in Österreich und das Unternehmen hat sich seither vom Staplerhersteller zum Komplettanbieter in der Intralogistik gewandelt. Heute beschäftigen wir uns nicht nur mit Stapler- und Fördertechnik, Lagertechnik bis hin zu Komplettautomatisierung von Prozessen. Heute sind wir mit Themen wie Industrie 4.0, Digitalisierung, Big Data etc. konfrontiert. Darum bieten wir vollwertige automatische Systeme im Bereich der Lagertechnik und Intralogistik. Als Generalunternehmer planen und realisieren wir Automationsprojekte bis zur Übergabe und servicieren diese natürlich auch entlang des gesamten Lebenszyklus.
blogistic.net: Um ein derartig umfassendes Themenfeld abdecken zu können, müssen Sie jedoch auch personell entsprechend ausgestattet sein. Wie hat sich Ihr Unternehmen selbst gewandelt?Ausweger: Wir sprechen von der Intralogistik 4.0, der bei uns ein eigener Geschäftsbereich ist. Hierfür hat sich Jungheinrich in den letzten Jahren im Bereich der Software und IT entsprechend verstärkt. Wir programmieren einfache und komplexe LVS- und WMS-Systeme in eigenen Unternehmen selbst. (Anm.: LVS=Lagerverwaltungssoftware, WMS =Warehouse Management Software). Dieser Bereich nennt sich „Logistiksysteme“ und beschäftigt alleine in Österreich über 20 Mitarbeiter. Die Erfassung, Planung und Umsetzung solcher komplexen Systeme sitzt hingegen in Moosburg (Bayern). Die Schnittstelle nach Moosburg sind unsere Projektingenieure hier im Hause. Die Projektingenieure sind übrigens auch die direkten Ansprechpartner unserer Kunden und begleiten sie bei der Realisierung ihrer Investitionen.
blogistic.net: Wie stellen Sie Ihr Unternehmen weiter personell auf?
Ausweger: Um den Themenkomplex Industrie 4.0 und Digitalisierung zu stemmen, investieren wir vor allem in Personal. So wird es künftig eigene Projektentwickler geben, die sich einzig und alleine mit der Digitalisierung beschäftigen. Aber auch der Kundendienst ist gefordert, denn die Ausstattung des Services mit Gabelstapler-Technikern reicht nicht aus. Wir beschäftigen Anlagentechniker mit speziellen Ausbildungen. Und last but not least bauen wir ein entsprechendes Wissensmanagement im Unternehmen auf. Wir investieren also am Standort Österreich in Personal, das die 24/7-Verfügbarkeit unserer Anlagen gewährleisten kann.

blogistic.net: Wie erleben Sie die die Themen Industrie 4.0 und Digitalisierung persönlich?
Ausweger: Das sind sehr spannende Herausforderungen. Der Trend geht dabei aus meiner Sicht ganz klar in die Automatisierung von Standardaufgaben entlang der gesamten Wertschöpfungskette. Stapler und Flurförderzeuge, die früher unser zentrales Geschäft waren, bewegen sich dort nur noch als ein integraler Bestandteil innerhalb eines automatisierten Gesamtsystems.
blogistic.net: Noch vor ein paar Jahren galten solche komplexen Systeme als eine Spielwiese von großen Unternehmen. Wir sind nun bei der Firma MARK, ein typisch österreichisches Mittelstandsunternehmen. Die Treiber sind also heute die mittelständische Industrie….
Ausweger: Das sehen wir auch so, denn der Mittelstand ist natürlich auch an schlanken und wirtschaftlichen Prozessen sowie hohen Geschwindigkeiten interessiert.
Und das lässt sich heute eben nur durch einen hohen Automatisierungsgrad realisieren. Die Digitalisierung ist der Schlüssel hierzu, denn sie ermöglicht einerseits unterbrechungsfreie Informationsflüsse entlang der Supply Chain und stellt dem Management andererseits die entscheidenden Informationen zur Verfügung, um Effizienz zu erreichen.
blogistic.net: Österreich ist ein Mittelstandsmarkt. Können Sie einen Ausblick geben, wie viele Anlagen von der Größenordnung wie bei MARK Sie realisieren werden?
Ausweger: Wir gehen davon aus, künftig zwischen drei und vier solcher Anlagen pro Jahr zu realisieren.
blogistic.net: Herr Mark, Sie sind Eigentümer und Geschäftsführer des gleichnamigen Unternehmens MARK Metallwarenfabrik. Erzählen Sie doch etwas über Ihr Unternehmen.
Rudolf Mark: MARK ist ein mittelständisches Unternehmen mit heute gut 500 Mitarbeitern. Uns gibt es seit 97 Jahren. Das Unternehmen wurde von meinem Großvater gegründet. Wir sind heute ein Automobil-Zulieferer und unsere Kernkompetenz ist das ‚Tiefziehen von hochpräzisen Blechumformteilen‘. Das ist, was wir seit Generationen tun und auch weiterentwickeln. Unsere Produkte sind in der Branche wegen ihrer hohen Qualität und Zuverlässigkeit sehr gefragt, sodass wir seit Jahren ein starkes Wachstum verzeichnen.
blogistic.net: Unter Blechumformteilen kann ich mir wenig vorstellen. Was sind das für Produkte bzw. welche Funktion haben sie im Auto?

Rudolf Mark: In jedem europäischen Auto sind rund 200 Teile von MARK verbaut. Ohne die Teile von MARK würden Fahrzeuge nicht zuverlässig auf- und zusperren, die Fahrzeuge würden nicht starten, die Einspritzanlagen, die Bremsen, das ABS, der Airbag usw. würden nicht funktionieren. Unsere Produkte sind also ein integraler Bestandteil hoch-sicherheitstechnischer Anwendungen im Auto.
blogistic.net: Diese Hochsicherheitsprodukte bedürfen jedoch einer außerordentlich präzisen Produktion, die auch hervorragender Fachkräfte bedarf…
Rudolf Mark: Richtig! Präzision ist unser Geschäft und darum haben wir hier am Standort bestens ausgebildete Facharbeiter, die wir laufend selbst weiterbilden und auf die Anforderungen von heute und morgen vorbereiten. „Lebenslanges Lernen“ ist also angesagt. Das ist notwendig, denn diese Mitarbeiter sind die Garanten dafür, dass wir auch künftig Produkte erzeugen, die zu 100 Prozent den Erwartungen des Marktes entsprechen können.
Präzision ist unser Geschäft und darum haben wir hier am Standort bestens ausgebildete Facharbeiter, die wir laufend selbst weiterbilden und auf die Anforderungen von heute und morgen vorbereiten. „Lebenslanges Lernen“ ist also angesagt. (Rudolf Mark, CEO Mark Metallwarenfabrik)
blogistic.net: Wo produzieren Sie?
Rudolf Mark: Wir produzieren einerseits hier im Stammhaus, wir haben aber seit Mai 2017 eine zweite Produktionsstäte in Slowenien in Ptuj. Dort beschäftigen wir etwa 100 Mitarbeiter. Hier in Österreich produzieren wir jedoch den Großteil unserer Produkte und das wird auch in Zukunft so bleiben,
blogistic.net: Sie sind Automobilzulieferer und gerade die Autobranche ist derzeit großen Schwankungen und Verlagerungen ausgesetzt. Produziert wird nicht mehr nur in und für Europa, sondern in und für die ganzen Welt. Die Märkte heißen heute China, aber natürlich auch in den USA und in Südamerika. Wie haben Sie die Entwicklung als Zulieferer erlebt und welche Konsequenzen hat das für Ihr Unternehmen gehabt?
Rudolf Mark: MARK hat von den steigenden Produktzahlen der Automobilindustrie stark profitieren können. Als wir das Werk hier vor rund 15 Jahren gebaut haben, da waren wir knapp 150 Mitarbeiter, heute haben wir weit mehr als drei Mal so viel. Um aber auf Ihre Frage zu kommen: Wir liefern weltweit, nach Asien, Nordamerika usw. Allerdings wird die Marktsituation für viele Zulieferer herausfordernder, weil zunehmend gefordert wird, auch lokal in den jeweiligen Märkten zu produzieren. Uns betrifft das allerdings nicht allzu sehr, da unsere Produkte klein sind mit einem entsprechend geringem Gewicht. Daher können große Mengen unserer Teile zu wettbewerbsfähigen Preisen in die Märkte exportiert werden. Sehr oft sind wir sogar günstiger als lokale Player in den jeweiligen Märkten.
blogistic.net: Wenn in allen Fahrzeugen, die in Europa herum fahren, MARK-Produkte verbaut sind, dann dürften alle namhaften Tier 1-Unternehmen bei Ihnen einkaufen…
Rudolf Mark: Richtig. Bosch, Conti, Magna, Valeo usw. dürfen wir zu unseren Kunden zählen.
blogistic.net: Herr Ausweger hat vorhin den Themenkomplex zwischen Industrie 4.0 und Digitalisierung usw. angesprochen. Auch Ihr Unternehmen kann sich davon nicht ausnehmen. Wie erleben Sie diesen Themenkomplex?
Rudolf Mark: Industrie 4.0 bzw. die Digitalisierung findet in Unternehmen permanent statt. Auch bei uns steigt der Digitalisierungsgrad täglich. Unsere Herausforderung ist, dass wir dafür die richtigen Mitarbeiter haben und dass wir deren Ausbildung, vom Lehrling bis zum permanent geschulten Facharbeiter permanent so weiter entwickeln, dass sie dafür auch in der Zukunft fit sind.
Industrie 4.0 bzw. die Digitalisierung findet in Unternehmen permanent statt. Auch bei uns steigt der Digitalisierungsgrad täglich. (R. Mark, CEO MARK Metallwarenfabrik)
blogistic.net: Welche Qualifikationen müssen denn die Mitarbeiter der Gegenwart und Zukunft eigentlich mitbringen?
Rudolf Mark: Das ist eine sehr gute und eine sehr schwer zu beantwortende Frage. Einerseits kennen wir die Anforderungen für die Gegenwart, andererseits wissen wir jedoch nicht, was in fünf Jahren sein wird. Das weiß niemand bei den sehr rasanten und disruptiven Entwicklungen. Dennoch wäre es ein großer Fehler auf das zu warten, was die Zukunft bringt. Wir müssen uns jetzt mit möglichen Zukunftsszenarien befassen und unsere Ausbildungskonzepte in die digitale Zukunft weiterentwickeln, permanent. Wenn wir das nicht tun, dann machen wir auf jeden Fall etwas falsch. Wir können nicht auf die Zukunft warten, sondern müssen schon jetzt versuchen, die Zukunft flexibel mit zu gestalten, auch wenn wir heute nicht genau wissen, wohin der Hase läuft.
blogistic.net: Was bedeutet das konkret?
R. Mark: Wir haben in unserem Hause die sogenannte MARKademie. In diesem Rahmen bilden wir unsere Mitarbeiter laufend weiter, auch und gerade in Richtung Digitalisierung.
blogistic.net: Das ist sehr spannend. Doch kommen wir zur Gegenwart und der unmittelbaren Zukunft. Sie haben hier in ein vollautomatisiertes Zentrallager investiert. Warum?
R. Mark: Wie bereits schon erwähnt, haben wir einen starken Zuwachs bei der Nachfrage unserer Kunden und wir konnten auch heuer ganz neue Projekte gewinnen. Das war der Treiber für die Investition in den Ausbau des Standortes. Wir haben jetzt rund 10.000 m² mehr Produktionsfläche, so, wie in Slowenien. Somit sind wir in der Lage die gewonnen Aufträge zu erfüllen und zukünftiges Wachstum zu stemmen. Mit anderen Worten: Wir hätten hier nicht mehr nennenswerte Zuwächse bewältigen können, hätten wir nicht investiert.
blogistic.net: Spielte die Digitalisierung auch bei der Konzeptionierung des Ausbaus eine Rolle?
R. Mark: Ja, dieses Thema war bestimmend für das Projekt. Wir haben uns lange beraten und letztlich entschieden, ein vollautomatisches Hochregallager mit Jungheinrich aufzubauen, das mit den entsprechenden IT-Lösungen effiziente Prozesse über die Unternehmensgrenzen hinweg erlaubt. Dabei gehen wir natürlich auch ein gewisses unternehmerisches Risiko, denn das neue System bedeutet einen leistungsmäßigen Quantensprung für MARK. Doch es zeichnet sich schon jetzt, kurz nach Inbetriebnahme, ab, dass die Entscheidung richtig war. Wir können damit unsere Prozesse wesentlich effizienter gestalten, denn wir haben unsere gesamte Organisation und die Prozesslogistik an das neue Konzept angepasst.
blogistic.net: Die Produktlebenszyklen werden auch in der Automobilindustrie immer kürzer. Heute bringen die Unternehmen nahezu vierteljährlich neue Modelle heraus. Zudem reagieren die Endverbraucher immer sensibler auf Veränderungen, wie etwa sich verändernde politische Rahmenbedingung in ihren jeweiligen Ländern, über hausgemachte Probleme der Automobilindustrie, Stichwort „Diesel-Gate“ oder ganz einfach auf Modetrends. Die OEMs reagieren darauf, wie bereits erwähnt, mit immer kürzeren Produktlebenszyklen ihrer Modelle, aber auch mit Individualisierungskonzepten wie „Car on Demand“. Das alles führt zur landläufig beschworenen Volatilität der Märkte. Wie spielten solche volatilen Marktveränderungen in die Konzeption ihres neuen Zentrallagers hinein?
R. Mark: Ja! Hierzu muss ich bemerken, dass gerade die Automobil-Zuliefererindustrie bei der Automatisierung der am weitesten entwickelte Industriezweig überhaupt ist. Dadurch, dass die Märkte der OEMs sehr volatil sind und eine Vorausplanung nahezu unmöglich ist, welche Mengen von welchen Fahrzeugen gekauft werden, und dadurch, dass die Normenwerke der Kunden immer umfangreicher werden, hat sich dieser Industriezweig enorm flexibilisiert. So auch MARK. Mit dem neuen Zentrum sind wir nun noch besser in der Lage, diese Anforderungen anzunehmen. Die kurzen Produktlebenszyklen sind allerdings bei uns noch nicht in dem Maße angekommen, wie bei den OEMs, weil wir sozusagen „under the hood“ sind. Dennoch wird von uns auch hier immer mehr Flexibilität gefordert.
blogistic.net: Und das heißt…?
R. Mark: Die Verantwortung, das Engineering und die Planung der Supply Chains werden immer mehr an Lieferanten wie wir ausgelagert. Daher benötigen wir verstärkt neue logistische Konzepte, die das ermöglichen. Ein Teil unseres Logistikkonzeptes ist hier unser neues Hochregallager.
blogistic.net: Wie kommt dieses Hochregallager Ihren strategischen Konzepten entgegen?
R. Mark: Wir haben mit dem Hochregallager die zwei Etappen unserer Produktion räumlich getrennt. Die eine Etappe ist das Tiefziehen, wo mit Öl usw. gearbeitet wird und wo wie auch eine entsprechende Verschmutzung der Teile haben. Diese verschmutzten Teile werden gereinigt und kommen dann in sauberem Zustand in das Hochregallager. Von dort aus gelangen die Teile dann in den sauberen Bereich der Produktion, wo alle anderen Nachbearbeitungen erfolgen. Mit anderen Worten: Das neue Hochregallager nutzen wir nicht nur alleine für den Versand, sondern wir steuern damit auch unsere Produktion. Und das steigert auch unsere Qualität.
Es wäre ein großer Fehler auf das zu warten, was die Zukunft bringt. Wir müssen uns jetzt mit möglichen Zukunftsszenarien befassen.“ (R. Mark, CEO MARK Metallwarenfabrik)
blogistic.net: Das hat mit Sicherheit auch einen Einfluss auf Ihre IT. Ich nehme an, Ihr ERP-System ist an das Lager ebenfalls angeschlossen!?
R. Mark: Das war für uns ein entscheidendes Kriterium. Wir wollten, dass unser ERP-System mit dem System des Hochregallagers entsprechend kommunizieren kann und dass diese Schnittstellen sauber arbeiten. Denn nur so haben wir die Möglichkeit, alle Abteilungen in der Wertschöpfungskette mehr oder weniger automatisch zu versorgen.
blogistic.net: Können Sie schon konkrete Zahlen nennen für die Effizienzsteigerungen, die das neue Hochregallager und Ihr neues Logistikkonzept bringen?
R. Mark: Nein, dazu ist es einfach zu früh. Was ich jedoch sagen kann, ist, dass die Mitarbeiter mit dem neuen Konzept und dem Hochregallager sehr zufrieden sind, weil sie sich, im Vergleich zu vorher, doch bis zu sechs Ein- und Umlagerungsschritte ersparen. Wir waren vor der Investition sehr nahe an unseren Kapazitätsgrenzen und mussten in der Produktion mitunter ‚mit der Kirche ums Dorf‘ fahren. Das fällt nun vollkommen weg mit der neuen Prozessstruktur, die durch das neue Hochregallager entstanden ist. Das wird sich natürlich auch bei den Zahlen bemerkbar machen.
blogistic.net: Wie hoch war das Investitionsvolumen?
R. Mark: Für uns als Mittelständler war die Investition sehr hoch. MARK hat einen Umsatz von 70 Millionen pro Jahr und da überlegt man sich dann schon genau, wenn man rund 30 Millionen investiert. Diese Investition betrifft natürlich nicht alleine das Hochregallager, sondern natürlich auch das Gebäude und neue Maschinen, mit denen wir unsere Produktionskapazitäten ausgeweitet haben.
blogistic.net: Herzlichen Dank für das sehr spannende Gespräch!