Der österreichische Spezialist für gezogene Nutzfahrzeuge, die Schwarzmüller Group, stellt ihren internationalen Vertrieb auf neue Beine. Neuer Geschäftsführer für den Vertrieb wird ab kommenden Juni der ehemalige Geschäftsführer der Rosenbauer Österreich, Markus Wieshofer. Mit dem neuen Vertriebschef vergrößert sich das Management der Schwarzmüller-Gruppe von zwei auf drei Personen.
Die Schwarzmüller Group bestellt einen neuen Geschäftsführer für den Vertrieb und erweitert die aktuelle Geschäftsführung von zwei auf drei Mitglieder. Neuer Leiter aller Vertriebsaktivitäten des österreichischen Spezialisten für gezogene Fahrzeuge und Anhänger wird der bisherige Geschäftsführer der Rosenbauer Österreich, Markus Wieshofer. Er tritt seine neue Stellung am 1. Juni an, ist aber bereits in ständigem Austausch mit dem Unternehmen. „Wir bauen den internationalen Vertrieb um. Darum muss der neue Chef frühzeitig eingebunden sein. Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Wieshofer einen ebenso versierten wie erfolgreichen Vertriebsprofi gewinnen konnten“, betonte Schwarzmüller CEO Roland Hartwig gegenüber den Medien.
Ein internationaler Vertriebsprofi
M. Wieshofer ist Jahrgang 1975. Er absolvierte eine Lehre zum Industriekaufmann bei Rosenbauer Österreich, die Vertriebs- und Service-Sparte für den Direktvertrieb an Feuerwehren. Dort arbeitete er in verschiedenen Funktionen. So stieg er beispielsweise 2010 zum Vertriebsleiter auf. Schon vier Jahre später übernahm er dort die Geschäftsleitung. 2015 wurde ihm zusätzlich die Vertriebsleitung Zentral- und Osteuropa bei Rosenbauer International anvertraut, die er bis 2018 ausübte.
Mehr Schlagkraft fürs internationale Business gefordert
Der neue Vertriebschef soll den internationalen Vertrieb der Schwarzmüller Gruppe umstrukturieren und auf neue Beine stellen. Im Zuge dessen wird die Kundenbetreuung in den Vertriebsgebieten Deutschland und Österreich neu geordnet und der Verkaufsinnendienst umgebaut. Der Ausbau des Baukastensystems für die Hängefahrzeuge soll hierbei die Fahrzeugkonfiguration erleichtern. Und schließlich wird unter der Verantwortung von M. Wieshofer das gesamte IT-System integriert, was die elektronische Auftragsabwicklung beschleunigt. „Wir spürten auch während der Pandemie ein weiter wachsendes Interesse an unseren Anhängern. Dem wollen wir jetzt mit einem noch schlagkräftigeren Vertrieb begegnen“, begründete Roland Hartwig, CEO der Schwarzmüller Group die Offensive.
Jetzt dreiköpfiges Managementteam
Die Gruppe verkauft jährlich mehr als 10.000 Fahrzeuge in 21 Ländern. Schwarzmüller ist damit nach eigenen Angaben Europas größter Nischenhersteller von Anhängern. Mit dem neuen Vertriebschef vergrößert sich das Management der Gruppe von zwei auf drei Personen. Neben CEO R. Hartwig und M. Wieshofer gehört diesem Michael Hummelbrunner an, der seit 2021 bei Schwarzmüller als CFO tätig ist.
Schwarzmüller Group in Kürze
Die Schwarzmüller Gruppe ist einer der größten europäischen Anbieter für gezogene Nutzfahrzeuge. Das Unternehmen setzt durch seine Premiumausrichtung die Benchmarks der Branche und ist aufgrund der 150-jährigen Kompetenz der Spezialist für individuelle Transportlösungen in anspruchsvollen Branchen. Mit Fahrzeugen der beiden Marken Schwarzmüller und Hüffermann beliefert das Unternehmen die Bauwirtschaft, Infrastrukturunternehmen, die Rohstoff- und Wertstoffindustrie sowie Transportunternehmen im Fernverkehr.