GEBRÜDER WEISS – Neuer Niederlassungsleiter in Maria Lanzendorf

Karl Meiringer wird neuer Leiter der größten Gebrüder Weiss-Niederlassung, dem Logistikzentrum in Maria Lanzendorf bei Wien. Er tritt die Nachfolge von Andreas Zwerger an, der für die Spedition künftig die Region Ost leiten wird.

Karl Meiringer hat Anfang September die Leitung der Gebrüder Weiss-Niederlassung Maria Lanzendorf bei Wien übernommen. Er tritt damit die Nachfolge von Andreas Zwerger (48) an, der sich auf seine Aufgaben als neuer Regionalleiter Ost bei Gebrüder Weiss konzentrieren wird. Der 43-jährige K. Meiringer begann seine Karriere bei Gebrüder Weiss 1997 in Wien/St. Marx und übernahm dort 2001 die Gruppenleitung für Süd- und Osteuropa. Bevor der Spezialist für Export und Landverkehre im Jänner 2008 die Bereichsleitung für den Landverkehr der Niederlassung in Maria Lanzendorf übernahm, wirkte er an Organisationsveränderungen sowie der Gestaltung neuer Abteilungen mit. 2012 absolvierte der Handelsakademiker zudem den ‚Master of Business Administration‘-Lehrgang an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Neuer Regionalleiter Ost

K. Meiringer folgt Andreas Zwerger nach, der mit Anfang September zum neuen Regionalleiter Ost befördert wurde. Zu seinem Aktionsradius gehören, neben den österreichischen Niederlassungen Maria Lanzendorf, auch Graz, Pöchlarn sowie die Landesorganisation Slowakei.

Nach Abschluss der Handelsakademie trat A. Zwerger schon 1990 bei Gebrüder Weiss ein und beteiligte sich maßgeblich am Aufbau des Bereiches Logistiklösungen. Er folgten verschiedene Funktionen im Bereich Landverkehr am Wiener Standort. 2002 übernahm A. Zwerger dort schließlich die Bereichsleitung der internationalen Landverkehre und wurde 2008 zum Niederlassungsleiter in Maria Lanzendorf berufen. Seit 2012 zeichnet er zudem für tectraxx verantwortlich, ein auf die High-Tech-Branche spezialisiertes Tochterunternehmen von Gebrüder Weiss. Das Unternehmen bleibt nach wie vor in seiner Verantwortung. Auch er durchlief den Post Graduate MBA an der Wirtschaftsuniversität Wien.

Maria Lanzendorf, größte Niederlassung

Derzeit sind in Maria Lanzendorf, dessen Herzstück eine der ersten Paletten-Elektro-Hängebahnen Europas bildet, rund 780 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Im vergangenen Jahr wurden im Landverkehr und Logistikbereich rund vier Millionen Sendungen abgewickelt. Zu den Kunden zählen internationale Unternehmen der Branchen High-Tech, FMCG, Bau und Klimatechnik. Die Services umfassen neben nationalen und internationalen Landtransporten sowie Luft- und Seefracht auch individuelle Logistiklösungen und Endkundenbelieferung. Seinen ersten Standort in Wien eröffnete Gebrüder Weiss bereits 1898. Rund ein Jahrhundert später erfolgte 1982 die Übersiedlung in das Terminal im Stadtteil St. Marx, 2006 dann der Umzug an den neu eröffneten Standort Maria Lanzendorf, der bisher größten Logistikanlage von Gebrüder Weiss. Die Gesamtfläche beträgt 125.000 Quadratmeter, davon entfallen allein 47.000 Quadratmeter auf die Logistikfläche. Über Gebrüder Weiss Mit rund 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, 150 firmeneigenen Standorten und einem Jahresumsatz von 1,55 Milliarden Euro (2017) zählt Gebrüder Weiss zu den führenden Transport- und Logistikunternehmen Europas. Unter dem Dach der Gebrüder Weiss Holding AG mit Sitz in Lauterach (Österreich) fasst das Unternehmen neben seinen Hauptgeschäftsbereichen Landtransporte, Luft- und Seefracht sowie Logistik auch eine Reihe von hoch spezialisierten Branchenlösungen und Tochterunternehmen zusammen – darunter u.a. die Logistikberatung x|vise, tectraxx (Branchenspezialist für High-Tech-Unternehmen), dicall (Kommunikationslösungen, Marktforschung, Training), Rail Cargo (Bahntransporte) und der Gebrüder Weiss Paketdienst, Mitgesellschafter des österreichischen DPD. Diese Bündelung ermöglicht es dem Konzern, schnell und flexibel auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Mit einer Vielzahl an ökologischen, ökonomischen und sozialen Maßnahmen gilt das Familienunternehmen, dessen Geschichte im Transportwesen mehr als 500 Jahre zurückreicht, heute auch als Vorreiter in puncto nachhaltigem Wirtschaften.
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