Konjunktur – Auch im Jahr 2025 ist, wenn überhaupt, nur ein minimales Wachstum zu erwarten. (Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR – Talfahrt dürfte sich 2025 weiter fortsetzen 

Europa, Deutschland und Österreich kommen aus ihrer wirtschaftlichen Abwärtsspirale nicht heraus. Das dürfte sich auch 2025 weiter fortsetzen. Verantwortlich dafür dürften jedoch weder der Krieg Russlands gegen die Ukraine noch die Wirtschaftsflaute Chinas sein. Vielmehr schlagen in der nächsten Zukunft die strategischen Fehlentscheidungen der Vorstandsetagen im Automotive-Sektor in der Vergangenheit verstärkt auf die Konjunktur durch. Gleichzeitig tobt ein veritabler Wirtschaftskrieg zwischen den USA und der Volksrepublik China.

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Konjunktur Deutschland – Fiskalisches Gießkannenprinzip freut viele, ist aber wenig treffsicher und fördert die Inflation. (Foto: Rike / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND – Doppelwumms hält Inflation hoch 

Deutschland steckt nur in einer leichten Rezession und hält sich derzeit besser als erwartet. Dies dürfte sich auch 2023 kaum ändern. Die Volkswirte der Deutschen Bank rechnen mit einer Kontraktion des BIP im Jahr 2023 um 1,6 Prozent. Dafür dürfte die Inflation trotz bzw. wegen des fiskalpolitischen “Doppelwumms” im Gießkannenprinzip der deutschen Bundesregierung auf hohem Niveau bleiben. Auf der Strecke bleiben letztlich Haushalte mit niedrige Einkommen.

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Konjunktur – Österreichs Wirtschaft wurde von W. Putins Krieg hart ausgebremst. (Foto: Petra Engeljehringer / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR – Starke Abkühlung und hohe Inflation in Österreich

Wie zum Ölpreisschock 1973 reagiert Österreichs Konjunktur auf die hohen Rohstoffpreise mit Stagnationstendenzen bei gleichzeitig hoher Inflation. So ist der Konjunkturbarometer der UniCredit Bank Austria auf minus 2,0 Zähler gesunken. Der Auslöser ist damals wie heute ein Krieg. Die politischen Mittel dagegen ähneln sich. Allerdings geht es heute nicht nur um einen regionalen Konflikt, sondern um Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

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MITTELSTAND – Stimmung für 2021 so schlecht wie 2008

Österreichs Mittelstand sieht seine Geschäftsaussichten für 2021 so schlecht wie schon lange nicht mehr. Wie das Ernst & Young (EY) Mittelstandsbarometer zeigt, schätzen Österreichs KMU ihre Geschäftslage so schlecht ein wie zuletzt zu Jahresbeginn 2009. Nicht einmal mehr vier von zehn alpenländischen Betrieben (37 Prozent) erkennen derzeit für sich eine positive Lage. Im Coronajahr 2020 waren es immerhin noch 59 Prozent.

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