Der Spezialanbieter für Stichprobeninventur -Software, Stat Control, setzt – gemeinsam mit Remira – während der LogiMAT 2018 in Stuttgart einen Fokus auf die unterjährige Bestandskontrolle. (Halle 8 / Stand C27)
Die auf Stichprobeninventur spezialisierte Stat Control zeigt auf der Messe LogiMAT 2018 in Stuttgart ihre weiterentwickelten Softwarelösungen für das Durchführen von Stichprobeninventuren und risikobasierten ABC-Analysen. Mit neuen Funktionen für den Sequenzialtest Staseq setzt das Unternehmen einen Fokus auf die unterjährige Bestandskontrolle.
Statisch vs. Stichprobe
Statistische Inventuren bieten erhebliche Vorteile gegenüber Vollzählungen. Sie verringern den Zählaufwand und somit die Kosten und Lagerschließzeiten, aber auch die Fehleranfälligkeit. Der Personalbedarf reduziert sich auf ein Minimum und kann auf erfahrene Logistikmitarbeiter beschränkt werden, die sich im Lager auskennen.
Unterjährige Bestandsüberwachung. Neben der Inventur rückt in den Unternehmen aber auch die unterjährige Bestandsüberwachung zunehmend in den Fokus. Im Unterschied zu den wertorientierten Inventuren sind Bestandskontrollen risikoorientiert und dienen der Absicherung von Prozessen. Hintergrund sind die zunehmend optimierten Dispositions- und Bevorratungsstrategien, die hohe Risiken beinhalten. Mögliche Folgen sind Out-of-Stock-Situationen oder verpasste Bestellzeitpunkte aufgrund einer fehlerhaften Bestandsführung. Um unnötige oder unzulängliche Kontrollzählungen zu vermeiden, müssen kritische Bestände erkannt werden.
Kritikalität messen. Mit StarWaRP bietet Stat Control ein Werkzeug an, mit dem sich die Kritikalität von Artikeln über mehrere Kriterien messen lässt. Hierzu wird zunächst ein individuelles Risikoprofil des Bestandes und auf dieser Basis eine ABC-Analyse erstellt. Diese bietet wiederum die Grundlage für Bestandskontrollläufe, die beispielsweise mit dem Sequenzialtest durchgeführt werden können. Für den Sequenzialtest hat Stat Control die Softwarelösung Staseq entwickelt, die für 2018 um neue Funktionen ergänzt wurde. Die Neuerungen ermöglichen jetzt auch Kontrollen auf Artikel- und Lagerplatzebene.
Bestandssicherheit. Die Ergebnisse geben Aufschluss über die Bestandssichereit des jeweiligen Clusters, wobei die Auswertung beispielsweise in Excel oder einem Risk Management System (zum Beispiel Kassandra) erfolgen kann. Außerdem lässt sich das Ergebnis in andere Systeme übernehmen (zum Beispiel Logo Mate von Remira).