Lagermanagement – Es gibt kaum ein Produkt, welche die Kepp Stanztechnik in Lambach bei Wels nicht stanzen kann. Das traditionsreiche Familienunternehmen hat dafür in den letzten Jahrzehnten unzählige Stanzformen für die Automobil-, Lederwaren- oder Textilindustrie entwickelt. Doch irgendwann war der Lagerplatz für die Stanzmesser aufgebraucht. Mit Paternostern und Liftregalen von Jungheinrich geht es jetzt von der Breite in die Höhe. So wird der schnelle Zugriff gesichert und die Qualität gesteigert.
Wer nach Lambach an der Traun in der Nähe von Wels kommt, wird kaum vermuten, dass die 3.400 Seelen-Gemeinde ein Verkehrsknotenpunkt in Oberösterreich ist. Es sei denn, man wohnt dort. Täglich wälzt sich nämlich hier der Berufs- und Fernverkehr zwischen dem Salzkammergut und den Industriezentren in Wels und Linz mit über 17.000 Fahrzeugen am Tag durch die kleine Ortschaft. Doch eine Ortsumfahrung, die im November fertig gestellt ist, wird rund 60 Prozent des Verkehrs künftig aufnehmen. „Dann wird es hier auch wieder ruhiger“, sagt Gerhard Kepp jun., einer der drei Geschäftsführer von Kepp Stanztechnik. Doch letztlich nimmt der Unternehmer den Verkehr gelassen hin, denn Lambach ist schon seit mehr als 650 Jahren wegen seiner verkehrsgünstigen Lage ein Verkehrsknotenpunkt und gilt seither als das Tor zum Salzkammergut. Nicht umsonst hat Lambach damals, im Jahr 1365, das Marktrecht erlangt. Auch das Stift Lambach, das rund 300 Jahre vorher vom letzten Nachkommen des Grafengeschlechts und Namensgeber, Adalbero Wels-Lambach, gegründet wurde, brachte seither der Bevölkerung der Region den Wohlstand und den Verkehr. Die Lambacher sind also Verkehrsbewegungen durchaus gewohnt.
Stanzen in Lambach
Und an diesem historischen Verkehrsknotenpunkt in Oberösterreich ist Kepp Stanztechnik angesiedelt. Dort gründete im Jahr 1977 Vater Gerhard Kepp sen. mit seiner Frau im Keller des alten Wohnhauses der Familie sein Unternehmen. Er begann damals Präzisions-Stanzmesser für die Schuh-, Leder- und Textilindustrie händisch zu produzieren. Es war ein gutes Geschäft, denn zu dieser Zeit wiesen diese Branchen noch gute Wachstumsraten auf. In der Tat: Schon nach kurzer Zeit beschäftigte das „Stanzen Startup“ etliche Mitarbeiter, sodass G. Kepp sen. sein Unternehmen erweitern musste. „Der Vater baute schon nach wenigen Jahren eine kleine Halle mit 70 m² neben dem Wohnhaus auf“, erzählt G. Kepp jun. die Geschichte im Gespräch mit BLOGISTIC.NET. Logisch, dass der Handwerksbetrieb so das Familienleben und dessen Tagesablauf nicht nur bestimmte, sondern auch nachhaltig prägte. „Meine beiden Brüder und ich wuchsen von Kindesbeinen an im elterlichen Betrieb auf. Während andere ins Schwimmbad gingen, waren wir in der Werkstatt“, erzählt der zurückhaltende Firmenchef die Geschichte seines Unternehmens.
Der Weg zum Mittelstand…
Doch schließlich reichte irgendwann der Platz am alten Firmenstandort nicht mehr aus. 1989 war Kepp Stanztechnik zu einem Mittelstandsunternehmen angewachsen, das rund 20 Mitarbeiter beschäftigte. Firmengründer G. Kepp sen. stand daher vor der Frage: „ Stagnieren oder wachsen?“ – Er entschloss sich letztlich für das Wachstum, denn zwischenzeitlich hatten auch seine drei Söhne Andreas, Gerhard und Peter ihre Lehren absolviert und Erfahrungen in anderen Betrieben gesammelt. Sie konnten nun in den elterlichen Betrieb einsteigen und ihr Knowhow dort einbringen. Auch versprach die Öffnung des sogenannten „Eisernen Vorhanges“ durchaus ein weiteres Wachstum. Daher firmierte die Familie das Unternehmen in eine GmbH um, die Söhne Andreas, Gerhard und Peter Kepp stiegen als Gesellschafter ein und entschieden gemeinsam mit dem Vater und der Mutter, den heutigen Firmenstandort in Lambach aufzubauen.
…war steinig.
Der neue Standort versprach für einen längeren Zeitraum genügend Platz für Wachstum, dachten sich die Gesellschafter. Kepp Stanztechnik konnte sich nämlich auf dem damals völlig neu erschlossenen Gewerbegebiet ungehindert ausbreiten. Doch die Zukunftspläne der Unternehmerfamilie sollten sich 1989 zunächst als zu optimistisch erweisen. Schon relativ kurz nach dem Umzug des Unternehmens begann der rasante Niedergang der europäischen Lederwaren- und Textilindustrie und durchkreuzte so die Pläne der Unternehmerfamilie. Im Zuge der Globalisierung zogen die Auftraggeber von Kepp Stanztechnik nämlich in die Lowcost-Länder nach Asien ab. Plötzlich war das Familienunternehmen mit dem Verlust seiner Kernmärkte konfrontiert, so, wie sämtliche Zulieferer der Branche.
Sämtliche Stanzformen und Stanzmesser, die wir produzieren, sind in Handarbeit gefertigt.
Thomas Leidlmayer, Produktions- und Quality-Manager Kepp Stanztechnik
Als einziger übrig
Glücklicherweise konsolidierte sich der Markt und der Familienbetrieb überlebte unter dem Einsatz sämtlicher Kräfte und erheblichem Selbstverzicht der Unternehmer. Der Einsatz lohnte sich jedoch. Heute ist Kepp Stanztechnik das einzige Unternehmen in Österreich, das Präzisions-Stanzmesser produziert und eines der wenigen in der Welt, das sich mit der Entwicklung und Herstellung von Präzisions-Stanzformen befasst. „Doch bis wir dort waren, war die Zeit sehr hart für uns alle. Wir mussten die Firma schrumpfen und verzichteten Zeitweise auf eigene Einkünfte“, schildert G. Kepp jun. die damalige Situation. Bitter war für ihn hierbei jedoch, dass im Zuge dieser Entwicklung viel Knowhow freigesetzt werden musste. „Sie müssen wissen, dass sämtliche Stanzformen und Stanzmesser, die wir produzieren, handgefertigt sind“, führt Thomas Leidlmayer hierzu aus. Er ist Produktions- und Quality-Manager bei Kepp Stanztechnik.
Fingerspitzengefühl und Leidenschaft
Th. Leidlmayer erläutert weiter: „Diesen Beruf kann man eigentlich nicht erlernen, denn alle Kepp-Mitarbeiter benötigen nicht nur Fingerspitzengefühl, sondern auch Kreativität sowie eine Leidenschaft für die Metall- sowie Holzverarbeitung. Sonst sind Sie hier nicht erfolgreich, Herr Schlobach. Durch die speziellen Anforderungen in diesem Beruf ist es nicht einfach geeignete Mitarbeiter zu finden.“ Daher habe man auch etliche Personen eingestellt, die teilweise ganz andere Berufe erlernt haben, bevor sie zu Kepp Stanztechnik kamen. „Wir haben sogar einen gelernten Koch, der beruflich umgesattelt hat und bei uns heute präzise Stanzformen produziert“, freut sich Th. Leidlmayer. Dabei durchlaufen einzelne Mitarbeiter mitunter sämtliche Abteilungen des Unternehmens, weil eben nicht von vorne herein klar ist, ob jemand für das tatsächlich geeignet ist, wofür er eigentlich eingestellt wurde. „Dann suchen wir einen geeigneten Arbeitsplatz im Unternehmen. Denn es ist uns nach den Erfahrungen der 1990er Jahre sehr wichtig, das Knowhow immer im Hause zu behalten“, so Th. Leidlmayer die Recruiting-Praxis bei den Lambachern.
Alles wird gestanzt
Schlussendlich schaffte die Familie Kepp jedoch den Turnaround. Durch geschicktes Agieren der drei Brüder, ein wenig Glück und Mundpropaganda gelang es, sich in der Automobil-Zuliefererindustrie zu positionieren. Dort werden Präzisions-Stanzmesser benötigt wie etwa für die Leder- und Kunstlederbezüge von Lenkrädern, die Stoffbezüge für Sitze und Kopfstützen, Lederbezüge für Armaturenbretter, aber auch für Kupplungstrennscheiben. „Es gibt nichts, was nicht gestanzt werden kann und es gibt keine Stanzmesser, das wir nicht mit höchster Qualität erzeugen können“, freut sich Th. Leidlmayer. Das wissen die Kunden, welche mittlerweile aus der ganzen Welt nach Lambach kommen und ihre Aufträge vergeben. „Wir haben Kunden in ganz Europa, Amerika und Asien. Kürzlich gewannen wir beispielsweise einen größeren Kunden in Malaysia“, freut sich Th. Leidlmayer. Dabei zählen Unternehmen wie Maserati, Ferrari, BMW und VAG aber auch der Magna-Konzern zum erlesenen Kundenkreis von Kepp Stanztechnik. Doch nicht nur allein die Neukunden sorgen heute für gute Geschäfte, auch die Schuhindustrie meldete sich wieder bei den Oberösterreichern an und bringt heute wieder gute Aufträge. Hier kommt den Stanz-Spezialisten zugute, dass die Schuhmode in immer kürzeren Abständen neue Modelle kreiert und mittlerweile nicht nur für die Hauptsaisonen produziert sondern auch für etliche Zwischensaisonen.
Wieder auf Wachstumskurs
Der Effekt dieser sehr nachhaltigen Branchenentwicklungen ist, dass der Bedarf nicht nur an immer mehr und neuen Formen für Präzisions-Stanzmessern bis heute wächst, sondern Kepp Stanztechnik auch immer mehr Lohnstanzaufträge an Land ziehen kann, welche die Kreation immer mehr neuer Stanzformen in immer kürzeren Abständen notwendig machen. Dabei wird in Lambach mittlerweile alles gestanzt: Vom Schuhleder bis zur Kupplungsscheibe von Autos. Auf diese Weise nimmt die Menge an Stanzformen seit Jahrzehnten laufend zu. Bis heute wächst das Unternehmen, sodass immer wieder neue Stanzmaschinen angeschafft werden können. Das positive Resultat für die Region: der Stanz-Spezialist in Lambach beherbergt heute eine Präzisions-Stanzmesserproduktion, eine Lohnstanzerei mit 13 Maschinen und eine Schlosserei, die insgesamt 29 Personen Arbeit geben. Das ist viel mehr als im Jahr 1989.
Kein Platz mehr
Kein Vorteil ohne Nachteil, denn das Wachstum des Unternehmens hat zur Folge, dass sich seither einerseits der Lagerraum für die Messer und Formen für die Lohnfertigung immer schneller zu füllen beginnt, sondern dass andererseits auf dem Betriebsgelände mehr Raum für die Produktion auf Kosten von Lagerraum geschaffen werden muss. Dabei konnten die Zubauten der Vergangenheit für die Produktion nur temporär Abhilfe im Hinblick auf die Lagerung der Stanzformen schaffen. Außerdem bringen sowohl Zubauten als auch die neuen Maschinen eine Neuorganisation des Workflows innerhalb der Produktion. Ein Nichthandeln der Verantwortlichen bedeutet also, dass die Wege von der Lohnproduktion zu den gelagerten Stanzmessern und –formen immer länger werden. Gleichzeitig wird die Lagerung der Stanzwerkzeuge immer unübersichtlicher, sodass sich die Suche danach nicht nur über Gebühr verlängert, sondern die Fehlerhäufigkeit nach oben getrieben wird. Der Effekt: Längere Umrüstzeiten in der Produktion und höhere Kosten. Auch häuten sich so die Fälle, dass sich beispielsweise das notwendige Werkzeug für die Umrüstung der Maschinen immer wieder über die gesamte Produktion zu verteilen beginnt und die Umrüstungszeiten in die Länge zieht.
Die Werkzeuge lagern nun in einem vollkommen abgeschlossenen System und verstauben nun nicht mehr. Das ist ein enormer Qualitätsgewinn für uns.
Thomas Leidlmayer, Produktions- und Quality-Manager Kepp Stanztechnik
Lagermanagement – Der Weg führt nach oben
Da sich die Lagermöglichkeiten in absehbarer Zeit faktisch dem Ende zuneigten, mussten sich G. Kepp jun. und Th. Leidlmayer eine Lösung einfallen lassen. Hierzu recherchierten sie nach Lösungsanbietern und stießen schließlich auf Jungheinrich. Die Hamburger positionieren sich seit Jahren als Fullservice-Anbieter rund um das Thema Intralogistik. Das bedeutet, dass die Hamburger nicht nur Flurförderzeuge und Stapler im Programm haben, sondern sämtliche Lösungen, die für eine effiziente Produktion und eine funktionierende Intralogistik notwendig sind, bis hin zur Finanzierung der Lösungen. Doch erst seit rund zwei Jahren haben die Hamburger auch vertikale Paternoster- und Liftregale in ihr Angebotsportfolio aufgenommen. Diese sollten nun beim Mittelständler in Lambach zum Zuge kommen.
Lagermanagement – Im Paternoster gelagert
Nach einer Analyse der Intralogistiksituation bei Kepp Stanztechnik ermittelten die Spezialisten von Jungheinrich Österreich nämlich, dass eine zentrale Paternosterlagerung der Stanzwerkzeuge die effizienteste Lösung für das Unternehmen sei. „Unser Hauptproblem ist Platz“, sagt hierzu Th. Leidlmayer im Gespräch mit BLOGISTIC.NET. Denn irgendwann ist das bis dahin verwendete Regalsystem für die Lagerung der Stanzformen nicht mehr erweiterbar. Der Hauptgrund dafür ist einerseits die begrenzte Höhe der Kepp-Produktionshallen, die auf Lohnstanzerei, Stanzmesserproduktion und Schlosserei ausgelegt und ebenerdig ausgelegt sind. Eine Lagerung der Stanzformen kann daher nur entlang der Seitenwände der Produktionshallen stattfinden. Dieser Platz ist jedoch irgendwann aufgebraucht. Der Bau einer eigenen Lagerhalle nur für Stanzmesser, Stanzformen ist bei den Lambachern jedoch aufgrund der gewachsenen Industriearchitektur des Produktionsbetriebes und der Topografie des gesamten Industriegeländes weder sinnvoll noch wirtschaftlich darstellbar.
Lagermanagement – Verdichtung des Raumes
Daher entschloss man sich, in ein elektronisch gesteuertes Paternostersystem PRK von Jungheinrich zu investieren. Dieses kostengünstige Ware-zum-Mann-System bietet den Vorteil, dass es den vorhandenen Lagerraum verdichtet und so wesentlich effizienter nutzbar macht. Da die Konstruktion des Systems sehr kompakt ist, kann es zudem auf einer minimalen Grundfläche eine maximierte Lagerfläche bieten. Ein Aufbau als freistehendes Umlaufregal oder als Stockwerkanbindung mit mehreren Bedienöffnungen kann dabei bis zu einer Höhe von zehn Metern erfolgen. Ein weiterer Vorteil ist, dass solche Systeme faktisch unbegrenzt skalierbar sind. Ist ein Paternosterregal voll ausgenutzt, stellt man einfach ein zweites oder drittes usw. daneben. Bei Kepp Stanztechnik wurde ein Umlauf-System mit acht Metern Höhe, 1,70 Metern Tiefe und rund vier Metern Breite implementiert. In diesem hochverdichteten Lager lagert Kepp Stanztechnik nun rund 90 Prozent seiner gesamten Stanzformen auf engstem Raum – und nutzt dafür nur 75 Prozent des Systems aus. Und waren die Werkzeuge früher über den gesamten Produktionsbetrieb nach Kategorien verteilt, sind sie heute an einem Platz konzentriert.
Lagerproduktivität mit effizientem Lagermanagement gesteigert
Doch nicht nur das Raumproblem wurde mit dem Paternostersystem PRK von Jungheinrich in Lambach gelöst. Damit konnte auch eine bessere Systematik für die Lagerung der Werkzeuge realisiert werden, sodass ein langwieriges Suchen der Stanzformen nun der Vergangenheit angehört. Kepp Stanztechnik hat die einzelnen Formen nach Nummern geordnet im Umlaufregal eingelagert. Der Anwender braucht jetzt nur noch im Display des PRK die Nummer der jeweiligen Stanzform einzugeben, schon bewegt sich die entsprechende Regalebene, in dem sie eingeordnet ist, zur Ausgabeöffnung. Der Arbeiter muss sie dann nur noch heraus nehmen. Durch die Lieferung der Teile zum Arbeitsplatz steigert sich so die Lagerproduktivität bei Kepp Stanztechnik um bis zu 65 Prozent.
Liftregal LRK verbessert Lagermanagement zusätzlich
Doch Kepp Stanztechnik orderte bei Jungheinrich nicht nur ein Paternosterregal, sondern auch ein Liftregal LRK von Jungheinrich für die effiziente Lagerung seiner Kleinteile, die für die Erzeugung von Stanzformen und Stanzmessern bzw. Schlosserarbeiten benötigt werden. Das gelagerte Material reicht von Bohrern und Fräsern bis hin zu Schrauben und Nägeln. Im Prinzip ist die Funktionalität des LRK mit dem Paternoster vergleichbar. Der Unterschied ist jedoch, dass dieses geschlossene System aus beidseitig vertikal eingelagerten Tab¬laren, einem Extraktor und einer Steuerung besteht, mit welcher die benötigten Güter an eine ergonomisch angeordnete Bedienöffnung geliefert werden. Das LRK liest jedes Tablar automatisch ein – den einzulagernden Produkten wird dann in Abständen von 25 Millimetern der ideale Lagerort zugewiesen. Je nach Raumhöhe lassen sich so im Vergleich zum bisherigen Lagersystem bei Kepp Stanztechnik bis zu 85 Prozent Bodenflä¬che einsparen.
Besseres Lagermanagement und hohe Zufriedenheit
Mit den Ergebnissen, welche mit den Lösungen von Jungheinrich erzielt wurden, sind die Herren Kepp und Th. Leidlmayer zufrieden. Mit Hilfe des Paternostersystems und Liftregals konnte das Platzproblem bei Kepp Stanztechnik nachhaltig gelöst werden. Gleichzeitig können mit Hilfe dieser Systemlösungen die Prozesse bei der Umrüstung der Anlagen beschleunigt werden. Langwierige Suchen nach gelagerten Stanzformen gehören in Lambach nun der Vergangenheit an. Ein weiterer, positiver Effekt ist jedoch auch, dass das geschlossene Lagersystem PRK von Jungheinrich die Staubverschmutzung der Stanzformen auf ein Minimum reduziert. „In einem Produktionsbetrieb wie diesem haben sich immer wieder Abriebstäube, die beim Stanzprozess unvermeidlich sind, an den Stanzformen abgelagert, solange sie sich in offenen Regalen befanden“, so Th. Leidlmayer gegenüber BUSINESS+LOGSITIC. Diese mussten dann immer wieder vor ihrem Einsatz gereinigt werden. Dies entfällt nun zu einem Großteil. „Die Werkzeuge lagern nun in einem vollkommen abgeschlossenen System und verstauben nicht mehr. Das ist ein enormer Qualitätsgewinn für uns“, freut sich Th. Leidlmayer abschließend.
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