EFREXX – Cloud-Plattform will Anwendern 30 Prozent Frachtkosten ersparen

eFrexx (Foto: efrexx / RS MEDIA WORLD Archiv)
eFrexx – Software-as-a-Service Plattform verbindet sämtliche Verkehrswege in einer Frachtenlösung wund will dem Anwender 30 Prozent Kosten einsparen. (Foto: efrexx / RS MEDIA WORLD Archiv)

eFrexx, eine Cloud-Plattform aus Ratingen (D), will internationalen Versendern bis zu 30 Prozent der Frachtkosten einsparen. Darüber lassen sich sowohl Spot- als auch Contract-Ausschreibungen für Transporte via Straße, Schiene, See und Luft digital abwickeln. Die Software-as-a-Service Lösung kann dabei automatisch die besten Frachtraten aushandeln. 

Die Transportpreise schnellen derzeit rasant in die Höhe, und zwar sowohl im Straßen- und Schienengüterverkehr als auch in der Schifffahrt und im Bereich Air Cargo. Das setzt Unternehmen der verladenden Wirtschaft aus Industrie und Handel unter Druck. Mit ihrer gleichnamigen Cloud-Plattform will die Ratinger (D) Firma eFrexx jetzt Versendern eine komfortable Lösung anbieten, mit der sie nach eigenen Angaben im Schnitt 30 Prozent Frachtkosten einsparen können. Über die eFrexx -Plattform lassen sich dabei sowohl Spot- als auch Contract-Ausschreibungen für Transporte via Straße, Schiene, See- und Luft digital abwickeln.  

Efrexx – Speziell auf Versender zugeschnitten 

Die Software-as-a-Service Lösung ist hierbei speziell auf Versender zugeschnitten und handelt automatisch die besten Frachtraten aus. Aber auch die Transporteure sollen von der Cloud-Plattform profitieren können, da die hohe Qualität der Ausschreibungsdaten sie angeblich in die Lage versetzt, ihre Prozesskosten zu senken. Mittels eines eigenen Profils sind sie, dank der überschaubareren Konkurrenz in der Closed Community dieser Lösung, zudem deutlich sichtbarer. Zudem können sie von der Vermittlung durch andere Plattform-Nutzer profitieren. 

“…durchschnittlich 30 Prozent Frachtkosten einsparen.” 

„Die Transportpreise sind inzwischen so hoch, dass sie die Wirtschaftlichkeit mancher Unternehmen ernstlich gefährden. Die neue Frachtenlösung bietet einen Ausweg aus diesem Dilemma, denn über unsere Plattform lassen sich durchschnittlich 30 Prozent Frachtkosten einsparen – bei voller Prozesskontrolle wohlgemerkt“, sagt Firmengründer und CEO Achim Quaken, gegenüber den Medien. Das System rentiere sich bereits für Unternehmen mit Frachtkosten in Höhe von 200.000 Euro Frachtkosten pro Jahr, bekräftigt er den Kundennutzen. Angeboten werden dabei zwei Preismodelle: eine monatliche Flatrate sowie eine Berechnung nach Transportvolumen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit eines 30-Tage-Testabos unter realen Bedingungen. 

Internationale Versender als Zielgruppe 

Efrexx will sich vor allem an international operierende Unternehmen richten. Sie umfasst daher die Transportwege See, Luft, Straße und Schiene. Die Sparten Binnenschiff und Lager werden in Kürze ergänzt. „Im Gegensatz zu den von Spediteuren betriebenen Plattformen oder offenen Frachtenbörsen blicken wir durch die Brille der Versender auf den Logistikmarkt. Die Ausschreibungsplattformen unserer Kunden sind geschlossene Communities und unterstehen deren Verwaltung“, erläutert A. Quaken den Unterschied zu bereits ähnlichen, etablierten Logistiklösungen in der Cloud. Ein weiterer Unterschied ist, dass das Start-up den Anwender ein in ihrem jeweiligen Corporate Design gestaltetes, individualisierbares Portal sowie eine eigene URL zur Verfügung. Nur eingeladene Transportdienstleister haben hierzu Zugang. Typisch für Cloud-Lösungen: Zusätzliche Aufwendungen für Hard- und Software sowie deren Pflege fallen nicht an.  

Fokus auf Usability 

Die Nutzung der neuen Software-as-a-Service Lösung gestaltet sich nutzerfreundlich. Zunächst erstellt der Versender eine Ausschreibung, wofür er auf Vorlagen zurückgreifen kann. Dieser stellt er dann das Portal. Im zweiten Schritt lädt er Transporteure, die ins Profil passen, ein, sich zu beteiligen. Am Ende der Auktion entscheidet der Versender dann mithilfe eines Dashboards, das sämtliche Angebote und relevanten Informationen übersichtlich anzeigt, welchen Transportdienstleister er mit dem Auftrag betraut. Historien und Templates ermöglichen zudem die Wiederverwendung bereits durchgeführter Transport-Ausschreibungen. So verkürzt sich der zeitliche Aufwand hierfür auf nur wenige Minuten. 

Multilingual verfügbar 

Hierbei hilfreich ist auch die benutzerfreundliche Gestaltung der Cloud-Plattform. Umfangreiche Schulungen sind nicht erforderlich. Schon nach kurzer Einarbeitung können Anwender selbstständig mit dem System arbeiten, versprechen die Hersteller. Darüber hinaus ist die Lösung multilingual verfügbar und bereits in zahlreichen Ländern Europas, Nordamerikas und Asiens im Einsatz. Für die nächsten Jahre plant das Start-up, die Internationalisierung voranzutreiben und ein Partnersystem zu entwickeln. „Hinter eFrexx steht ein Team alter Hasen vor allem aus der Logistik und der IT, mit zum Teil mehr als 30 Jahren Erfahrung“, so Quaken. Viel Potenzial, um weiter Verbesserungen für den Markt zu entwickeln. 

Efrexx in Kürze 

Das Startup ist ein stark wachsendes, auf die Logistikbranche spezialisiertes Softwareunternehmen mit Sitz in Ratingen (Nordrhein-Westfalen). Das Start-up wurde im Juli 2019 gegründet und bietet mit der gleichnamigen Software eFrexx eine unabhängige, individuelle Cloud-Plattform für Transportdienstleistungen. Im Gegensatz zu klassischen Transportbörsen ist die Software-as-a-Service-Lösung speziell auf Versender und Shipper ausgerichtet, um deren Transportaufträge und Kommunikationsabläufe entlang der Lieferkette effizient zu organisieren, zu optimieren und zu digitalisieren. Abgedeckt werden die Bereiche See-, Luft-, Lkw- und Schienentransport. Eine Ausweitung auf Binnenschifffahrt ist bereits in Entwicklung. Neben herkömmlichen Transporten sind sowohl Kühl- als auch Wert- und Gefahrguttransporte möglich. Trotz der kurzen Zeit am Markt zählt das Softwareunternehmen bereits mehr als 50 teils namhafte Kunden unter anderem aus Europa, Nordamerika und Asien. 

efrexx.com

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