Der Großhandel muss sich neuen digitalen Rahmenbedingungen anpassen, will er nicht ein Opfer disruptiver Entwicklungen werden, welche die Digitalisierung mit sich bringt. Sich weiterzuentwickeln bedeutet, mehr Innovationen zu wagen und mehr in neue Ideen zu investieren. Denn neben den Bedrohungen durch die Digitalisierung des Großhandels und durch neue, aggressive Wettbewerber eröffnen sich auch ganz neue Chancen und Absatzwege in den jeweiligen Branchen. Insbesondere wegen ihrer Fähigkeiten als Logistiker, ihres persönlichen Kundennetzwerks, umfangreichen Sortiments und ihrer detaillierten Produktkenntnisse verfügen Großhändler über die Grundvoraussetzungen, um sich erfolgreich zu positionieren. Das lässt sich aus unserer exklusiven Branchenumfrage ableiten.
Digitalisierung stellt Geschäftsmodell des deutschen Großhandels in Frage
Interview mit Patrick Heinemann, Partner von Roland Berger. Der Großhandel ist der dritt größte Arbeitgeber Deutschlands und eine bedeutende Drehscheibe der deutschen Wirtschaft. Wie alle anderen Indu…Drittgrößter Arbeitgeber Deutschlands. Der Großhandel ist dabei der drittgrößte Arbeitgeber Deutschlands und eine bedeutende Drehscheibe der deutschen Wirtschaft. Wie alle anderen Industrien, sieht der Großhandel einer digitalen Transformation entgegen. Bedroht sehen sich die Großhändler vor allem durch die Preisgestaltung, den Kundenzugang und die Logistikkompetenz digitaler Plattformen. Die Digitalisierung und neue Wettbewerber eröffnen gleichzeitig aber auch ganz neue Chancen und Absatzwege in den jeweiligen Branchen, wie unser Partner Patrick Heinemann weiß. Der Großhandel muss bereit sein mehr Innovationen zu wagen und in neue Ideen zu investieren, um die Digitalisierung erfolgreich zu meistern. Darüber spricht Patrick Heinemann, Partner von Roland Berger, in einem Interview.