WIENER HAFEN HISTORIE – Nazis wollten Wien zum Hamburg des Ostens machen

Wiener Hafen Historie – Mitten in Europa an der Donau gelegen, ist Wien schon seit Jahrtausenden ein Drehkreuz der Warenströme zwischen Nord und Süd, Ost und West. Und weil das so ist, wollten die Nationalsozialisten aus Wien eine Art „Hamburg des Ostens“ machen. Eine wissenschaftliche Untersuchung, beauftragt von der Wien Holding und des Hafen Wien, durchgeführt vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien, beleuchtet nun erstmals das dunkelste Kapitel des Binnenland-Logistikzentrums: die Nazizeit zwischen 1938 bis zum Kriegsende 1945. In dieser Gründlichkeit setzen Wien Holding und Hafen Wien international Maßstäbe für ein „Nie wieder“ und gegen das Vergessen. (Ein Bericht von HaJo Schlobach)

Wäre es nach den größenwahnsinnigen Plänen der Nationalsozialisten gegangen, hätte aus Wien einer Art „Hamburg des Ostens“ werden sollen. Die Folgen dieses Größenwahns drängten das einstige Wirtschaftszentrum Europas, Wien, an den Rand zweier Machtblöcke: den des freien Westens und den der Sowjet-Diktatur. Der einstmals belebte Logistik-Knotenpunkt zwischen Norden und Süden, Westen und Osten, der Wiener Hafen, geriet damit selbst für die Wiener Bevölkerung nahezu in Vergessenheit. Das änderte sich erst – zuerst zögerlich – mit dem Fall des Eisernen Vorhangs im Jahr 1989. Rasant wurde es dann jedoch nach dem Beitritt Österreichs und der ehemaligen „Ostblock-Länder“ zur Europäischen Union (EU). Seither entwickelte sich Wien nicht nur zu einer der zentralen Metropolen Europas, sondern auch zur lebenswertesten Stadt der Welt (Mercer Studie)  

Wiener Hafen Historie und ein 60-Jahr-Jubiläum

Daher dürfte es wohl eher eine untergeordnete Rolle für die marktwirtschaftliche Entwicklung des Hafens gespielt haben, als er vor 60 Jahren als Magistratseinheit der Stadt zu einem eigenständig agierenden, marktwirtschaftlichen Unternehmen ausgegliedert wurde. Viel eher waren die Beweggründe, das Budget der Stadt Wien zu entlasten. Ob so oder so: In diesem Jahr feiert der Hafen Wien sein 60-jähriges Jubiläum.

Wiener Hafen Historie – Schwärzesten Fleck endlich aufarbeiten

Vor dem Hintergrund der zunächst unspektakulären Nachkriegsentwicklung des Hafens, die in Wahrheit erst mit dem Fall des „Eisernen Vorhanges“ 1989 begann, ist mit diesem Jubiläum erst der richtige Zeitpunkt gekommen, das schwärzeste Kapitel des Hafens aufzuschlagen: nämlich die Infrastrukturinvestitionen zwischen 1938 und Kriegsende 1945. Genau deshalb nahmen Mehrheitseigentümer Wien Holding und Hafen Wien dieses Jubiläum zum Anlass, die Wiener Hafen Historie vom Institut für Zeitgeschichte an der Uni Wien unter der Nazi-Herrschaft von 1938 bis 1945 wissenschaftlich genau unter die Lupe nehmen zu lassen. Beleuchtet wurde dabei der Ausbau des Wiener Hafens, der ohne Zwangsarbeiter unmöglich gewesen wäre und von dem das bedeutendste Logistikzentrum Österreichs bis heute profitiert. Mit der Aufarbeitung dieses dunkelsten Kapitels der Wiener Hafen Historie setzen Wien Holding und der Wiener Hafen auch international ein deutliches Zeichen der Vergangenheitsbewältigung und gegen das Vergessen.

K. Gollowitzer – „Blicken auf unsere historische Verantwortung“

Wiener Hafen Historie - Trotz des Einsatzes schwerer Gerätschaft mussten viele Arbeiten per Hand verrichtet werden, hier etwa das Ausladen der Pflastersteine im Juni 1940 (Foto: Archiv Hafen Wien)
Wiener Hafen Historie – Trotz des Einsatzes schwerer Gerätschaft mussten viele Arbeiten per Hand verrichtet werden, hier etwa das Ausladen der Pflastersteine im Juni 1940 (Foto: Archiv Hafen Wien)

„Erfolgreiche Unternehmen betrachten nicht nur ihren wirtschaftlichen Wirkungskreis kritisch, sondern blicken auch auf ihre historische Verantwortung. In diesem Sinne beauftragte der Hafen Wien ein unabhängiges, externes Team von Experti:nnen mit einer Rückschau auf seine Vergangenheit im 2. Weltkrieg“, so Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding, gegenüber den Medien auf der heutigen Pressekonferenz. Das Ergebnis liegt nun vor: Ein Bericht des Instituts für Zeitgeschichte der Universität Wien über Zwangsarbeit auf dem Gelände des heutigen Hafen Wien in Albern und der Lobau während der NS-Zeit. Dies kann jedoch erst der Anfang sein für die Aufarbeitung der Vorkommnisse dieser Zeit und die Folgen für Wien in der Nachkriegszeit. Denn letztlich ist der Hafen Wien, wie er sich heute zeigt, ohne dieses dunkle Kapitel undenkbar. Es ist integraler Bestandteil der Wiener Hafen Historie.

Studie legt tabulos offen

Nach zwei Jahren umfangreicher Forschungen in internationalen und österreichischen Archiven hat das Historiker:innen-Team heute ein umfassendes Werk auf Basis neuester wissenschaftlicher Methoden und Quellenfunde vorgelegt. Dr.in Ina Markova und Dr. Stefan Wedrac ist es unter der Leitung von Univ.Prof. Oliver Rathkolb gelungen, einerseits die Metaebene des Nationalsozialismus hinsichtlich der verantwortlichen Akteur:innen für den Zwangsarbeitssatz sowohl auf beamteter als auch auf politischer Ebene zu rekonstruieren. Andererseits verdeutlicht die Arbeit, die im Frühjahr 2023 als Buch zu kaufen sein soll, den für das NS-Regime typischen internen Konkurrenzkampf um Finanzmittel und insbesondere um Zwangsarbeiter:innen für den Ausbau des militärstrategisch wichtigen Hafens in Wien.

Wiener Hafen Historie – Metropole sollte „Hamburg des Ostens“ werden

Tatsächlich wurden im zweiten Weltkrieg das Hafenbecken in Albern, Teile des Donau-Oder-Kanals, ein Becken in der Lobau sowie fünf Getreidespeicher in Albern von Zwangsarbeitskräften unter menschenunwürdigen Arbeitsbedingungen errichtet – ebenso wie umliegende Straßen und Bahngleise, Kanalisation und Wasserleitungen. Nur eine Minderheit waren inländische Arbeitskräfte oder Freiwillige aus dem mit NS-Deutschland verbündeten Ausland.

O. Rathkolb – „Konnten Schicksal der Zwangsarbeiter:innen rekonstruieren“

„Diese Studie repräsentiert den aktuellsten Stand der wissenschaftlichen Forschung. Durch die Erschließung einer Reihe neuer Quellen konnte das Schicksal der Zwangsarbeiter:innen präzise rekonstruiert werden. Zudem ist es gelungen, die übergeordneten militärstrategischen Planungen zu reflektieren. Die vorliegende Studie ist eine kritische Analyse zur Geschichte nationalsozialistischer Ausbeutungspolitik von über tausend Zwangsarbeiter*innen und Sklavenarbeiter*innen auf dem Gelände des heutigen Hafen Wien“, berichtet der Vorstand des Instituts für Zeitgeschichte, Univ.-Prof. O. Rathkolb, den versammelten Medienvertreter:innen.

Wiener Hafen Historie – Planungen begannen unmittelbar nach „Anschluss“

Wiener Hafen Historie – Die Betonierung der Ankerplatte für die Spundwandverankerung durch die leider namenlos gebliebenen Arbeiter. Die Arbeiten erfolgten hier zwischen Juli 1940 und Mai 1941 (Foto: Archiv Hafen Wien)
Wiener Hafen Historie – Die Betonierung der Ankerplatte für die Spundwandverankerung durch die leider namenlos gebliebenen Arbeiter. Die Arbeiten erfolgten hier zwischen Juli 1940 und Mai 1941 (Foto: Archiv Hafen Wien)

Sofort nach dem „Anschluss“ Österreichs an NS-Deutschland im März 1938 begannen in Wien die Planungen für einen ganz neuen Hafen. Verschiedenste Stellen – „ostmärkische“, städtische, „altreichsdeutsche“ – hatten jedoch unterschiedlichste Vorstellungen über das geplante Bauprojekt. In jedem Fall erhoffte man sich allerdings seitens Wien eine stärkere Industrialisierung. Wien sollte das „Hamburg des Ostens“ werden, so die größenwahnsinnigen Vorstellungen im Wiener Rathaus. Geschürt dürften die fixen Ideen wohl auch dadurch genährt worden sein, weil die ehemalige Kaiserstadt Wien das älteste Konsulat Hamburgs betrieb, das noch von Kaiser Maximilian II. gegründet wurde und erst vor ein paar Jahren aus Budgetmangel geschlossen wurde. Hamburg unterhält zudem bis heute die „größte Community Österreichs im Ausland“.

Zwangsarbeiter schafften Basis für die Kriegsversorgung Wiens

Man entschied sich, den Spaten für den umfassenden Ausbau am Standort Albern. Ausschlaggebend dafür waren jedoch nicht alleine das völkisches Großmannstum der Wiener „Stadtväter“, sondern auch pragmatische Überlegungen. So wollte man die Wiener  Bevölkerung im Kriegsfall mit Lebensmitteln versorgen können. Das zum Großteil über die Donau importierte Getreide aus dem Südosten war deswegen kriegswichtig. In Albern baute man daher in nur ein paar Jahren fünf große Getreidespeicher, die heute noch stehen. Hierfür kamen mehr als 700 Zwangsarbeiter:innen und eine unbekannte Anzahl an Kriegsgefangenen für den Hafenbetrieb zum Einsatz.

In der Lobau sollte Oder-Donau-Kanal münden 

In der Lobau hatten die NS-Machthaber jedoch ganz andere Pläne als in Albern. Hier sollte vor allem der Oder-Donau-Kanal einmünden. Die heute als Freizeitrefugien genutzten „Lacken“ entstanden dort in dieser Zeit. Nachdem im Herbst 1939 die Planungen für den Wiener Abschnitt also abgeschlossen waren, begannen die Bauarbeiten an der Mündung des Kanals in die Donau, einem daran angeschlossenen Hafenbecken und einer Wasserstraße, die der Trasse des Kanals nach Nordosten ins Marchfeld folgte. Diese Kanalbauten dienen heute als Badeseen, deren Ufer als „Schrebergärtner:innen“ vermietet sind.

Wiener Hafen Historie – Ölhafen Lobau sollte Öl-Vorräte sichern

Am ersten Hafenbecken des Oder-Donau-Kanals baute man zwischen 1940 und 1943 einen „Ölhafen“. Das Deutsche Reich war für seinen Angriffskrieg auf die Erdölvorräte des Marchfelds angewiesen. Um diese auszubeuten, forcierte man nicht nur die Förderung, sondern siedelte in der Lobau auch eine große Raffinerie an, und zwar die Ostmärkischen Mineralölwerke. Sie sollten das über eine Pipeline, die heute noch genutzt wird, aus der Lobau kommende Öl zu Treibstoff verarbeiten. Hier entwickelte sich die bis zum Ende des Krieges eine der wichtigsten Raffinerien des 3. Reichs.

Lobau war das Zentrum für Öl im 3. Reich

Wiener Hafen Historie - Errichtung der Getreidespeicher der Stadt Wien (Foto: Archiv Hafen Wien)
Wiener Hafen Historie – Errichtung der Getreidespeicher der Stadt Wien (Foto: Archiv Hafen Wien)

Daneben baute die Wirtschaftliche Forschungsgesellschaft (Wifo) ein Öllager, das rund 200.000 Tonnen Treibstoff speichern können sollte. Dieses Lager war als Sammelpunkt der Raffinerieproduktion von Wien und Umgebung gedacht. Um den Treibstoff in andere Teile Deutschlands transportieren zu können, errichtete die Wifo eine über 300 Kilometer lange Pipeline nach Raudnitz an der Elbe im nördlichen Böhmen. Von dort aus wurde der Treibstoff dann weiter verteilt. Die Lobau wurde daher zum Umschlagplatz einer der wertvollsten Ressourcen des Deutschen Reichs im Zweiten Weltkrieg. Anders beim Kanal: Die kriegsbedingte Mangelwirtschaft verzögerte die Arbeiten, die Luftangriffe der Alliierten brachten die Arbeiten zum Erliegen. Bis zum Ende des Zweiten Weltkriegs waren lediglich die Einmündung, das Hafenbecken und drei Teilstücke fertiggestellt.

Sozialversicherungen und Krankenkassen erwiesen sich als Bremser

Für die hunderten Arbeiter:innen richtete man in der Lobau einen Lagerkomplex ein: ein sogenanntes „Gemeinschaftslager“. Hier waren sowohl Freiwillige als auch Zwangsarbeiter:innen untergebracht. Zahlenmäßig lässt sich über die ungarisch-jüdischen Arbeitssklav:innen genauso wie über die Anzahl der in der Lobau eingesetzten Kriegsgefangenen mangels Quellen wenig sagen. Da hingegen die nicht-jüdischen zivilen Zwangsarbeiter:innen sozialversicherungspflichtig waren, ermöglichen die Daten der zuständigen Krankenkasse zumindest eine Annäherung an die Dimensionen. Bemerkung der Forscher am Rande: Die Sozialversicherungen und Krankenkassen öffneten für die Untersuchung nur ungern ihre Archive.

Mehr als 1.200 Zwangsarbeiter:innen wurden eingesetzt

Wie auch immer: Es ist daher plausibel, dass die Gesamtbelegung des Lagerkomplexes 1944 mindestens 1.184 Personen betrug. Davon waren 943 Zwangsarbeiter:innen, wovo 774 Personen namentlich bekannt sind. Nach eingehenden Quellenrecherchen wurden die Zwangsarbeiter:innen der Lobau-Lager in den Jahren zwischen 1940 und 1945 von verschiedensten Unternehmen, die am (Aus)Bau des Wiener Hafens beteiligt waren, unter teilweise menschenunwürdigsten Bedingungen eingesetzt.

Wiener Hafen Historie – Todesrate unter Jüd:innen war hoch

Vor allem unter den jüdischen Deportierten war die Todesrate hoch. Zeitzeug*innen-Erinnerungen legen nahe, dass nur ein Bruchteil der tatsächlichen Todesfälle offiziell protokolliert wurde. Doch auch wenn die Quellenlage mehr als schütter ist, so ist unzweifelhaft belegt, dass fünf jüdische Inhaftierte an „Herzschwäche“ und weitere zehn unter ungeklärten Umständen starben. 18 ungarische Jüdinnen und Juden, die in der Lobau eingesetzt worden waren, wurden kurz vor der Befreiung Österreichs Opfer eines NS-Endphaseverbrechens in der niederösterreichischen Ortschaft Hofamt Priel. Die nicht-ungarischen, zivilen Zwangsarbeiter*innen betreffend protokolliert sind zwei Arbeitsunfälle und neun Todesfälle, die auf Luftangriffe zurückzuführen sind. Sechs weitere Todesfälle (Badeunfälle, Brände, Krankheiten, etc.) sind bekannt.

Wiener:innen profitieren bis heute vom Leid der Zwangsarbeiter:innen

Wiener Hafen Historie - (v.l) F. Lehr, O. Rathkolb, D. Pulker-Rohrhofer, I. Markowa, S. Wedrac, K. Gollowitzer (Foto: RS MEDIA WORLD)
Wiener Hafen Historie – (v.l) F. Lehr, O. Rathkolb, D. Pulker-Rohrhofer, I. Markowa, S. Wedrac, K. Gollowitzer (Foto: RS MEDIA WORLD)

Wenn man den Hafen Wien und die Freizeitmöglichkeiten mit der „Donauinsel“ und der Lobau heute betrachtet, dann ist schwer vorstellbar, was sich zwischen 1938 und 1945 in dieser Region abgespielt hat. Aber auch das ist letztlich integraler Bestandteil der gesamten Wiener Hafen Historie, obgleich die eigentliche Betriebs-Geschichte des Hafen Wien erst vor 60 Jahren begann: Im Jahr 1962 wurde die Wiener Hafenbetriebsgesellschaft gegründet. Dieses Jahr gilt damit quasi als „Geburtsstunde“ des Hafen Wien in seiner heutigen Form. Die drei Häfen Albern, Freudenau und Lobau wurden in dieser Zeit immer wieder ausgebaut. Das Unternehmen der Wien Holding und ganz Wien profitieren also noch heute vom Leid der damaligen Zwangsarbeiter:innen zwischen 1938 und 1945. Das belegt die Studie in klarer Offenheit. Auch heute noch wird die Hafen Wien infrastrukturell und flächenmäßig weiterentwickelt. Aktuelle Beispiele sind das jüngst in Betrieb genommene Hochwasserschutztor in Albern sowie die geplante Flächengewinnung in der Freudenau (Hafenbeckenaufschüttung).

Hafen Wien heute – Versorgungs- & Umschlagszentrum im Herzen Europas

Heute ist das Wien Holding-Unternehmen Hafen Wien mit seiner trimodalen Anbindung an die Verkehrsträger Wasser, Schiene und Straße eine der wichtigsten Güter-Drehscheiben in der Ostregion Europas. Der Hafen Wien hat sich als starker Wirtschaftspartner in den vergangenen schwierigen Zeiten behauptet und mit einem Betriebsergebnis von 6,6 Millionen Euro und einem Umsatz von 51,4 Mio. Euro ein ausgezeichnetes Ergebnis für das Jahr 2021 erwirtschaftet. Denn eine Vielzahl der Waren, die in Wien angeboten werden, werden über den Hafen Wien umgeschlagen.

wienholding.at | hafen-wien.com | zeitgeschichte.univie.ac.at

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