Die Österreichische Post hat am 12. April 2024 im Rahmen eines Festaktes mit Landeshauptmann und Bürgermeister Michael Ludwig ihr neues Verteilzentrum in Wien–Inzersdorf feierlich in Betrieb genommen. Jetzt können von hier aus 250.000 Pakete pro Tag auf den Weg zu ihren Adressaten gebracht werden.
Die Österreichische Post hat jetzt im Rahmen eines Festaktes mit Landeshauptmann und Bürgermeister Michael Ludwig ihr neues Paket-Logistikzentrum in Wien-Inzersdorf feierlich in Betrieb genommen. In einer 22.000 qm großen Halle sorgen künftig 260 Mitarbeiter:innen in zwei Schichten dafür, dass über 250.000 Pakete pro Tag sortiert und an ihren Bestimmungsort abgeleitet werden. Das Investitionsvolumen betrug rund 70 Millionen Euro. Die Feierlichkeiten fanden im Beisein des Gesamtvorstands der Österreichischen Post statt. Die geistliche Segnung erfolgte durch den Wiener Dompfarrer Toni Faber. Der Spatenstich für den Standort fand im März 2022 statt (wir berichteten auf blogistic.net).
M. Ludwig – “Wien-Inzersdorf unterstreicht die Stärke des Wiener Wirtschaftsstandorts”
„Die Eröffnung des neuen Paket-Logistikzentrums in Wien-Inzersdorf unterstreicht die Stärke des Wirtschaftsstandorts und seine Rolle als wichtiger Knotenpunkt für Handel und Logistik”, so M. Ludwig in seiner Festrede. Dieses Zentrum diene zudem nicht nur der Effizienzsteigerung der Postdienste, sondern damit würden auch neue Arbeitsplätze geschaffen. “Das ist ein wichtiger Beitrag zur Wertschöpfung in Wien”, bekräftigt M. Ludwig die Bedeutung des neuen Verteilzentrums in Wien–Inzersdorf.
G. Pölzl – “…schließen das Ausbauprogramm…ab.”
“Mit dem neuen Paket-Logistikzentrum Wien-Inzersdorf schließen wir das Ausbauprogramm der vergangenen Jahre ab. Wir haben insgesamt rund 500 Millionen Euro investiert, um dem Paketwachstum immer einen Schritt voraus zu sein. Uns ist dabei nicht nur ein leistungsstarkes, sondern auch nachhaltiges Logistikzentrum gelungen”, freut sich der im Oktober 2024 aus seinem Amt scheidende Post-General Georg Pölzl. Er wies dabei auch auf ein umfassendes Grünraumkonzept im Zusammenhang mit dem Logistikzentrum hin. Dieses beinhaltet nicht nur ein Gründach, sondern auch eine eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von zwei Megawatt peak.
W. Oblin – “Logistik hat…viel mit Technik zu tun.”
„Moderne Logistik hat im Jahr 2024 viel mit Technologie zu tun. Wir verarbeiten an diesem Standort täglich tausende Tracking-Events und ermitteln Volumina vollautomatisch”, weist Pölzl-Nachfolger und Vorstand für Brief & Finanzen, Walter Oblin, in seiner Laudation hin. Dafür brauche es nicht nur Personal, sondern auch IT-Power. Daher lege man einen immer stärkeren Fokus auf Technologie, wie das im neuen Verteilzentrum in Wien-Inzersdorf zu sehen sei.
P. Umundum – “Wien-Inzersdorf setzt Maßstäbe für die Branche”
„Unser neues Paket-Logistikzentrum gehört zu den innovativsten und leistungsstärksten Standorten Europas”, sagt Peter Umundum, Vorstandsdirektor für Paket & Logistik der Österreichischen Post. Pro Stunde können durch ein Hybridmodell aus drei Sortiermaschinen bis zu 25.500 Pakete pro Tag verarbeitet werden. AutoUnloader und Rollbehälter-Kipper unterstützen dabei die Mitarbeiter:innen und beschleunigen die Prozesse. Damit ist das Distributionszentrum Wien-Inzersdorf durchaus ein Vorzeigeprojekt für ganz Europa. Das sieht auch P. Umundum so: “Mit diesem Standort setzen wir neue Maßstäbe für die gesamte Branche.
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