Mobilität ist die Voraussetzung für Entwicklung. Waren und Informationen müssen jeden Tag Grenzen überqueren in einer globalisierten Welt.

 

HHALA Tollerort – Ob es von Bundeskanzler Olaf Scholz richtig war, den Deal zwischen dem Hamburger Hafen und Cosco gegen sämtliche nationalen und internationalen Widerstände durchzudrücken, darf angezweifelt werden. (Foto: Norbert Schmitz / www.pixelio.de)

HHLA TOLLERORT – Deal mit Chinesen bringt künftige Regierungen in Bredouille

Trotz erheblicher Bedenken zum Deal zwischen der HHLA und der Cosco Shipping Ports Limited (CSPL), stimmt die deutsche Bundesregierung der Beteiligung der Chinesen am Hamburger Container Terminal Tollerort zu. Damit setzte sich Bundeskanzler Olaf Scholz gegen den Widerstand der Koalitionspartner und der Opposition durch. Aber auch innerhalb der Europäischen Union (EU) gibt es Widerstand gegen den vom deutschen Bundeskanzler erzwungenen nationalen Alleingang.

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Wiener Hafen Historie - (v.l.) D. Pietschmann, K. Gollwitzer, O. Rathkolb, F. Lehr (Foto: David Bohmann / RS MEDIA WORLD Archiv)

WIENER HAFEN HISTORIE – Nazis wollten Wien zum Hamburg des Ostens machen

Mitten in Europa an der Donau gelegen, ist Wien schon seit Jahrtausenden ein Drehkreuz der Warenströme zwischen Nord und Süd, Ost und West. Und weil das so ist, wollten die Nationalsozialisten aus Wien eine Art „Hamburg des Ostens“ machen. Eine wissenschaftliche Untersuchung, beauftragt von der Wien Holding und des Hafen Wien, durchgeführt vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien, beleuchtet nun erstmals das dunkelste Kapitel des Binnenland-Logistikzentrums: die Nazizeit zwischen 1938 bis zum Kriegsende 1945.

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Allhaming - (v.l.) P. Umundum, G. Pölzl, J. Enzinger, Th. Stelzer, W. Oblin, S. Illigher (Foto: RSMEDIA WORLD)

ALLHAMING – Post-Logistikzentrum schafft jetzt 35.500 Pakete pro Stunde

Nach eineinhalb Jahren Bauzeit fand heute die Eröffnung des erweiterten Logistikzentrums der Österreichischen Post im oberösterreichischen Allhaming statt. Der knapp 50.000 qm große Zubau setzt nicht nur in puncto Nachhaltigkeit neue Maßstäbe, sondern sorgt auch für eine Verdreifachung der Paketsortierleistung. Rund 900 Mitarbeiter:innen sind nun am Post-Standort tätig. Das Gesamtinvestitionsvolumen betrug rund 80 Millionen Euro.

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Liefergrün – Münsteraner Start-up-Gründer N. Tauch will mit seinem technologisierten Logistik-Ansatz von Wien aus in CEE expandieren. (Foto: Liefergrün / RS MEDIA WORLD Archiv)

LIEFERGRÜN – Münsteraner Last-Mile-Logistiker will Wien grüner beliefern

Liefergrün, Deutschlands führender Anbieter nachhaltiger Lieferungen auf der letzten Meile, ist ab Anfang November auch in Österreich unterwegs. Das Konzept der Münsetraner: Heute online bestellt und am selben oder nächsten Tag geliefert – völlig emissionsfrei. Start-up Gründer Niklas Tauch bringt diesen nachhaltigen Logistikansatz in Kombination mit seiner Plattform nun als Erstes nach Wien. Weitere österreichische Städte und Nachbarländer Zentral- und Osteuropas sollen bald folgen.

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Eingeschleppte Schädlinge (Foto: Dieter / www.pixelio.de)

EINGESCHLEPPTE SCHÄDLINGE – Verladern fehlt es an Problembewusstsein

Eingeschleppte Schädlinge, die in intermodalen Containern weltweit transportiert werden, verursachen möglicherweise verheerende Folgen. Im Rahmen eines zweitätigen Workshops, zu dem die britische Regierung vom 19. bis 20. September internationale Handelsverbände, international agierende Verlader, Vertreter der Schifffahrtsindustrie sowie britische Pflanzenschutz- und Biosicherheitsbehörden nach London einlädt, soll nun das Problembewusstsein der Beteiligten entlang der globalen Lieferketten für mehr Biosicherheit stärken.

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Collaboration – Mit dem Whitepaper und vielen Unterstützern soll der weltweite Handel und Transport gefährlicher Güter sichereer werden. (Foto: Oliver Moosdorf / www.pixelio.de)

COLLABORATION – ICTA unterstützt Kollektiv für sichereren Gefahrguttransport

Ende 2021 gab ein Kollektiv global agierender Organisationen ein Weißbuch umfassender Sicherheitsleitlinien für die weltweite Lagerung, das Handling und den Transport gefährlicher Güter heraus. Jetzt beteiligt sich auch die International Chemical Transport Association (ICTA) an der Verbreitung und der weiteren Ausarbeitung des Whitepapers.

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Container Shipping – Kunden von Reedereien fühlen sich abgezockt und fordern jetzt von der EU-Kommission die Überprüfung der Gruppenfreistellungsverordung. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

CONTAINER SHIPPING – Kunden von Reedereien abgezockt

Das Global Shippers Forum (GSF), eine Interessensvertretung von Kunden und Dienstleistern von und für Reedereien, drängt jetzt auf die sofortige Überprüfung der Gruppenfreistellungsverordnung der EU durch die EU-Kommission. Das GSF befürchten die Umgehung des Wettbewerbsrechts durch die Reedereien und wollen eine gleichmäßige Verteilung der Risiken und Lasten in den globalen Lieferketten sowie eine Transparenz der Preisfindung.

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*Dipl-Kfm Sascha Sauer M.A. ist Head of Sales bei Hermes Logistik Österreich und Experte für grenzübergreifende Warenströme und Cross-Border-Commerce. (Foto: Hermes / RS Media World Archiv)

CROSS-BORDER-COMMERCE – Potenziale Osteuropas heben mit Logistik

Cross-Border-Commerce, also der grenzüberschreitende Handel, samt Paketsendungen sind dank fortschreitender Digitalisierung und weltweiter Onlineangebote mittlerweile Normalität. Ein Absatzmarkt mit großem Wachstumspotenzial ist dabei die Region Central Eastern Europe (Mittel- und Osteuropa). Gerade Österreichs Unternehmen können hier vom E-Commerce Aufschwung in den Nachbarländern profitieren, wenn sie ihr Angebot, ihre Serviceleistungen und ihre Cross-Border-Logistik entsprechend optimieren. (Ein Fachbeitrag von Sascha Sauer)

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E-Transport – Die Transportbranche im Straßengüterverkehr will massiv in die Dekarbonisierung ihrer Fahrzeugflotten investieren. (Foto: Mercedes Benz / RS MEDIA WORLD Archiv)

E-TRANSPORT – Brennstoffzellen für LKW-Flottenbetreiber hochinteressant

Bis 2025 wollen Flottenbetreiber aus der Transport- und Verkehrsbranche mehr und flächendeckend in batterieelektrische Lkw investieren. Dabei sind vor allem Brennstoffzellen-Trucks bei den Schwerlastwagen besonders attraktiv. Batterieantriebe auf Lithium-Ionen-Basis sind hingegen für Kurz- und Mittelstrecken die bevorzugte Wahl. Allerdings müssen einerseits Fahrzeughersteller von Li-angetriebenen Fahrzeugen hinsichtlich der Reichweiten noch einiges nachlegen. Auch bei Wasserstoff-LKW geht den Flottenbetreibern die Entwicklung viel zu langsam.

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Grüner Wasserstoff – (v.l.) M. Bangen und K. Overtoon (Foto: Duisport / RS MEDIA WORLD Archiv)

GRÜNER WASSERSTOFF – Duisport und Hafen Amsterdam bündeln Kräfte

Duisport, und der Hafen Amsterdam wollen ihre Kräfte bündeln bei der Entwicklung einer europaweiten Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff. Dabei sollen gemeinsame strategische Initiativen in den Bereichen Energiewende und Ausbau des Hinterlandnetzes konzeptioniert und umgesetzt werden. Vor dem Hintergrund der Erpressungsversuche durch den russischen Diktator W. Putin haben grüner Wasserstoff und dessen Verteilung eine hohe strategische Bedeutung.

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