EMI November 2022 - Ein wesentlicher Grund für die Kontraktionsphase der Wirtschaft ist der signifikante Rückgang der Nachfrage an deutschen Industriegütern. (Foto: Dieter Poschmann / www.pixelio.de)

EMI NOVEMBER 2022 – Weiterhin negativ aber besser als zuletzt

Deutschlands produzierendes Gewerbe befindet sich nach wie vor in einer Rezession. Der Trend hat sich allerdings verlangsamt, wie der aktuelle EMI November 2022 des internationalen Marktforschers S&P Global und dem Bundesverband für Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik, BME, zeigt. In der 15-Jahresbetrachtung, in der es viel längere und heftigere Schrumpfungsperioden gab, besteht jedoch trotz der Krisen kein Grund zur Besorgnis. Signalisiert der EMI doch auch, dass sich Deutschlands Wirtschaft in einem Transformationsprozess befindet, der schon 2018 begann.

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Peak Seasons – Black Friday, Weihnachten und andere saisonale Kaufantreiber sorgen insbesondere im Handel für volatile Märkte in Reinkultur: (Foto: fotoART by Thommy Weiss / www.pixelio.de)

PEAK SEASONS – Omnichannel-Lösungen machen den Handel fit

Die Dynamik des E-Commerce mit seinen vielen kleinteiligen Sendungen lässt sich vom Handel mittelfristig nur noch mit leistungsfähigen Omnichannel Logistikkonzepten bewältigen. Gefragt sind dabei vor allem intralogistische Gesamtlösungen aus flexiblen Modulen zur Bedienung sämtlicher Vertriebskanäle aus einem System, wie sie etwa der deutsche Intralogistikspezialist SSI Schäfer anbietet.

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Boxbay – Bis zu elf Container können in der Hochregallösung für Häfen vollelektrisch und CO2-neutral gestapelt werden. (Auf Foto Klicken und Fil dazu ansehen. (Foto: Boxbay / RS MEDIA WORLD Archiv)

BOXBAY – Container-Hochregallösung gewinnt Deutschen Logistik-Preis 2022

Der Deutsche Logistik-Preis 2022 der Bundesvereinigung Logistik (BVL) geht an das Joint Venture zwischen DP World und der SMS Group: Boxbay. Es handelt sich dabei um eine emissionsfrei arbeitende Container-Storage-Lösung, welche den extremen Platzmangel für Container in Hochseehäfen dadurch löst, indem sie, ähnlich einem vollautomatischen Paletten-Hochregallager, im FiFo-System Container ein- und auslagert. Dabei können bis zu elf Container übereinander gelagert werden.

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Fabriksplanung (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

FABRIKPLANUNG – Line-back-Ansatz verhindert nachhaltig Fehler

Die disruptiven Entwicklungen erfordern vielfach eine Neuorientierung der Strategien und Prozesse in Unternehmen. Dabei ist die richtige Planung das A & O für den künftigen Unternehmenserfolg. Der Line-back-Ansatz kann dabei helfen, das eigene Unternehmen ganzheitlich neu durchzuplanen und Fehler bei der Neukonzeption von Anfang an zu vermeiden. (Ein Fachbeitrag für blogistic.net von Thomas Jurgeleit & Michal Říha)

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Muda - Kaizen, der Respekt vor der Natur und der Kampf gegen „Muda“ gehören zu den zentralen Elementen der TPS-Unternehmensphilosophie. (Foto: twinlili / www.pixelio.de)

MUDA – Toyota MH Austria sagt der Verschwendung den Kampf an

Seit knapp zwei Jahren ist Mag. Oskar Zettl der Weichensteller von Toyota MH Austria. Seither setzt er die Konzerntransformation um vom Gabelstapler-OEM zum Gesamtlösungsanbieter für Intralogistik-Herausforderungen in Österreich. Ein wesentlicher Focus liegt für ihn dabei auf dem Thema Nachhaltigkeit. Das ist jedoch unterm Strich nichts anderes als der ewige Kampf gegen Muda (japanisch für „Verschwendung“). Was das in Zeiten der Energiekrise damit auf sich hat, erläuterte er in einem Gespräch mit BUSINESS+LOGISTIC / blogistic.net und der ÖVZ.

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Otto Group – Michael Otto (Foto: Georg Aufreiter / RS MEDIA WORLD Archiv)

OTTO GROUP – Bei bezahlbarer Nachhaltigkeit kommt es auf die Losgröße an

In diesem Jahr feiert die Otto Group mit ihrem Tochterunternehmen Unito ihre dreißigjährige Marktpräsenz in Österreich. In dieser Zeit hat sich der Katalog-Versandhändler zum Online-Händler gewandelt und will weltweit zur Nummer 2 werden – nach Online-Gigant Amazon. Im Rahmen eines Pressegesprächs verriet Firmenchef Prof. Dr. Michael Otto, wie das klappen soll und was das mit „Nachhaltigkeit“ zu tun hat.

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Grünes Lieferkettenmanagement – Ist die Tour schlecht geplant, bleiben die Bierkrüge leer. (Foto: Martin Jäger / www.pixelio.de)

GRÜNES LIEFERKETTENMANAGEMENT – Damit das Bier gut läuft

Produktions- und Lieferengpässe bremsen die Wirtschaft. Und doch sieht es gut aus, was die Realisierung der robusten Lieferketten angeht. Das Potenzial, das dank der in Europa reaktionsschnell aufgestellten Wirtschaft in den Startlöchern steht, kommt als abstrakte Umschreibung daher: Die Rede ist von einer flexiblen Bestandssteuerung durch intensives Verzahnen von Produktion, Lagerlogistik und Transportlogistik. Hinter diesem Wortgebilde stecken konkrete Handlungsfelder, vor allem im Bereich der Digitalisierung. Das Gute dabei: Hierbei unterstützen nicht nur Konzepte und Softwaremodule, sondern Menschen wie Christopher Kuhn des SAP-Spezialisten prismat. (Eine Webinar-Reportage in blogistic.net)

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Supply Chain Management – Ameisen gelten als Vorbild für die Optimierung von Lieferketten. (Foto: M. Großmann / www.pixelio.de)

SUPPLY CHAIN MANAGEMENT – Mit KI proaktiv Lagerhaltung optimieren

Logistikprobleme, Produktionsunterbrechungen und explodierende Materialkosten haben die Bedeutung einer effizienten Lagerhaltung wieder deutlich in den Fokus der unternehmerischen Aufmerksamkeit gerückt. Um den eigenen Lagerbestand optimal zu managen, können Firmen heute auf schlagkräftige Softwarelösungen für ein proaktives Supply Chain Management setzen. Dank des Einsatzes von Künstlicher Intelligenz können sie binnen weniger Minuten Fertigwarenbestände und damit die Lieferbereitschaft optimieren. (Ein Beitrag von Prof. Götz Andreas Kemmner*)

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