Konjunktur – Auch im Jahr 2025 ist, wenn überhaupt, nur ein minimales Wachstum zu erwarten. (Foto: Dr. Klaus-Uwe Gerhardt / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR – Talfahrt dürfte sich 2025 weiter fortsetzen 

Europa, Deutschland und Österreich kommen aus ihrer wirtschaftlichen Abwärtsspirale nicht heraus. Das dürfte sich auch 2025 weiter fortsetzen. Verantwortlich dafür dürften jedoch weder der Krieg Russlands gegen die Ukraine noch die Wirtschaftsflaute Chinas sein. Vielmehr schlagen in der nächsten Zukunft die strategischen Fehlentscheidungen der Vorstandsetagen im Automotive-Sektor in der Vergangenheit verstärkt auf die Konjunktur durch. Gleichzeitig tobt ein veritabler Wirtschaftskrieg zwischen den USA und der Volksrepublik China.

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EMI November 2022 – Index bildet den Transformationsprozess, in dem Deutschlands Wirtschaft seit 2018 steckt, nicht wirklich ab. (Foto: M.E. / www.pixelio.de)

EMI JUNI 2023 – Österreichs Industrie steckt in tiefer Rezession 

Österreichs Industrie schaut derzeit voll durch die Röhren. Bereits zum elften Mal hintereinander liegt der Einkaufsmanagerindex EMI Juni 2023 der UniCredit Bank Austria für Österreichs Industrie unter der Wachstumsmarke von 50 Punkten. Mit 39 Punkten zeigt er jedoch ein alarmierendes All-Time-Tief an. Weder die Aufträge im Inland, noch die aus dem Ausland lassen Österreichs Einkäufer aus der Industrie auf Erholung hoffen.

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Konjunktur – Österreichs Wirtschaft wurde von W. Putins Krieg hart ausgebremst. (Foto: Petra Engeljehringer / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR – Starke Abkühlung und hohe Inflation in Österreich

Wie zum Ölpreisschock 1973 reagiert Österreichs Konjunktur auf die hohen Rohstoffpreise mit Stagnationstendenzen bei gleichzeitig hoher Inflation. So ist der Konjunkturbarometer der UniCredit Bank Austria auf minus 2,0 Zähler gesunken. Der Auslöser ist damals wie heute ein Krieg. Die politischen Mittel dagegen ähneln sich. Allerdings geht es heute nicht nur um einen regionalen Konflikt, sondern um Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

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PMI Juli 2021

PMI JULI 2021 – Industriesektor der Eurozone wächst weiter rasant

Trotz leichter Abschwächung verzeichnete der Industriesektor der Eurozone im Juli weiter ein rasantes Wachstum. Dies signalisiert der Einkaufsmanagerindex PMI Juli 2021 des internationalen Marktforschungsinstituts IHS Markit. Dieser erreichte mit 62,8 Punkten beinahe Vormonatsniveau. Profitieren konnten davon Deutschland und Österreich. Investoren sind aber über ein Heißlaufen der Konjunktur in Europa und den USA besorgt.

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MITTELSTAND – Stimmung für 2021 so schlecht wie 2008

Österreichs Mittelstand sieht seine Geschäftsaussichten für 2021 so schlecht wie schon lange nicht mehr. Wie das Ernst & Young (EY) Mittelstandsbarometer zeigt, schätzen Österreichs KMU ihre Geschäftslage so schlecht ein wie zuletzt zu Jahresbeginn 2009. Nicht einmal mehr vier von zehn alpenländischen Betrieben (37 Prozent) erkennen derzeit für sich eine positive Lage. Im Coronajahr 2020 waren es immerhin noch 59 Prozent.

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