Österreichs Industrie – Es könnte besser laufen, geht es nach den Top-Managern in Österreich. (Foto: Rainer Sturm ( www.pixelio.de)

ÖSTERREICHS INDUSTRIE – Made in Austria derzeit weniger gefragt

Die Erholung der Industriekonjunktur in weiten Teilen Europas wirkt sich bislang noch nicht auf die von Österreich aus. Der aktuelle UniCredit Bank Austria Einkaufs-Manager-Index, EMI Österreich, verringerte sich nämlich im Februar auf 47,1 Punkte. Er unterschritt damit die Wachstumsschwelle stärker als noch zu Jahresbeginn. Die Ursache war ein sinkendes Neugeschäft, trotz günstigerer Rahmenbedingungen.

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Konjunktur Deutschland – Fiskalisches Gießkannenprinzip freut viele, ist aber wenig treffsicher und fördert die Inflation. (Foto: Rike / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR DEUTSCHLAND – Doppelwumms hält Inflation hoch 

Deutschland steckt nur in einer leichten Rezession und hält sich derzeit besser als erwartet. Dies dürfte sich auch 2023 kaum ändern. Die Volkswirte der Deutschen Bank rechnen mit einer Kontraktion des BIP im Jahr 2023 um 1,6 Prozent. Dafür dürfte die Inflation trotz bzw. wegen des fiskalpolitischen “Doppelwumms” im Gießkannenprinzip der deutschen Bundesregierung auf hohem Niveau bleiben. Auf der Strecke bleiben letztlich Haushalte mit niedrige Einkommen.

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Konjunktur – Österreichs Wirtschaft wurde von W. Putins Krieg hart ausgebremst. (Foto: Petra Engeljehringer / www.pixelio.de)

KONJUNKTUR – Starke Abkühlung und hohe Inflation in Österreich

Wie zum Ölpreisschock 1973 reagiert Österreichs Konjunktur auf die hohen Rohstoffpreise mit Stagnationstendenzen bei gleichzeitig hoher Inflation. So ist der Konjunkturbarometer der UniCredit Bank Austria auf minus 2,0 Zähler gesunken. Der Auslöser ist damals wie heute ein Krieg. Die politischen Mittel dagegen ähneln sich. Allerdings geht es heute nicht nur um einen regionalen Konflikt, sondern um Menschenwürde, Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit.

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Putins Krieg – S. Kapsch: „Die Ankündigung Putins, den Krieg fortzusetzen, bringt viele europäische Aktienmärkte an den Rand eines Bärenmarktes.“ (Foto: Steiermärkische Sparkasse / RS MEDIA WORLD Archiv)

PUTINS KRIEG – Angriff auf Sicherheitsordnung pusht neue Geldordnung

Durch seinen brutalen Angriffskrieg auf die Ukraine stellt der russische Staatschef Wladimir Putin nicht nur die internationale Sicherheitsarchitektur zur Disposition, sondern beschleunigt auch die Veränderungen in der Ordnung der Weltwirtschaft. Das hat auch Auswirkungen auf das Anlegergeschehen. (Ein Gastkommentar von Siglinde Kapsch und Alexander Eberan der Steiermärkischen Sparkasse)

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PMI Oktober 2021 – Deutschlands Wirtschaft wird von äußeren Bedingungen hart eingebremst. Besonders betroffen ist die Automobilwirtschaft. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

PMI OKTOBER 2021 – Deutschlands Wachstum wird hart eingebremst

Trotz hoher Auftragsbestände und Zunahme der Beschäftigung blicken Deutschlands Unternehmer mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Die Gründe liegen in den niedrigen Neuaufträgen, gepaart mit wachsendem Inflationsdruck und anhaltenden Lieferengpässen. Das ergab der PMI Oktober 2021 von IHS Markit. Dessen Index für die Industrieproduktion verzeichnet ein 16-Monate-Tief und landete bei nur noch 51,1 Punkten.

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