Grünes Lieferkettenmanagement – Ist die Tour schlecht geplant, bleiben die Bierkrüge leer. (Foto: Martin Jäger / www.pixelio.de)

GRÜNES LIEFERKETTENMANAGEMENT – Damit das Bier gut läuft

Produktions- und Lieferengpässe bremsen die Wirtschaft. Und doch sieht es gut aus, was die Realisierung der robusten Lieferketten angeht. Das Potenzial, das dank der in Europa reaktionsschnell aufgestellten Wirtschaft in den Startlöchern steht, kommt als abstrakte Umschreibung daher: Die Rede ist von einer flexiblen Bestandssteuerung durch intensives Verzahnen von Produktion, Lagerlogistik und Transportlogistik. Hinter diesem Wortgebilde stecken konkrete Handlungsfelder, vor allem im Bereich der Digitalisierung. Das Gute dabei: Hierbei unterstützen nicht nur Konzepte und Softwaremodule, sondern Menschen wie Christopher Kuhn des SAP-Spezialisten prismat. (Eine Webinar-Reportage in blogistic.net)

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Synesgy – B. Recsey (Foto: CRIF / RS MEDIA WORLD Archiv)

SYNESGY – Plattform hilft bei ESG-Beurteilung von Lieferketten

Synesgy gilt als das erste weltweite Netzwerk, das digitale Lösungen für die Messung und Bewertung von Nachhaltigkeit in Unternehmen entwickelt und anbietet. Als erster Schritt wurde vom italienischen Technologieanbieter CRIF im Herbst 2021 die ESG Transparency Plattform gelauncht. Sie will das Erfassen von ESG-Kriterien für alle so einfach wie möglich machen.

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ECG – OEMS sollen nicht nur fordern, sondern in der Supply Chain auch für Planbarkeit sorgen. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

ECG – Überlebensfähigkeit von Fahrzeuglogistikern durch OEMs gefährdet

Logistikdienstleister sehen sich durch Produktionsstopps der Automobilerzeuger mit Rekordverlusten konfrontiert. Diese gefährden jetzt sogar bereits getätigte Investitionen, aber auch die Unternehmen selbst. Die Association of European Vehicle Logistics, ECG, fordert daher für die Planbarkeit in der Supply Chain nun Mengengarantien von den Automobilherstellern. 

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PMI Oktober 2021 – Deutschlands Wirtschaft wird von äußeren Bedingungen hart eingebremst. Besonders betroffen ist die Automobilwirtschaft. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

PMI OKTOBER 2021 – Deutschlands Wachstum wird hart eingebremst

Trotz hoher Auftragsbestände und Zunahme der Beschäftigung blicken Deutschlands Unternehmer mit gemischten Gefühlen in die Zukunft. Die Gründe liegen in den niedrigen Neuaufträgen, gepaart mit wachsendem Inflationsdruck und anhaltenden Lieferengpässen. Das ergab der PMI Oktober 2021 von IHS Markit. Dessen Index für die Industrieproduktion verzeichnet ein 16-Monate-Tief und landete bei nur noch 51,1 Punkten.

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US-Chamber – Die Amerikaner krempeln jetzt die Ärmel hoch, um Lieferkettenkrise an ihrer Westküste zu bewältigen. (Foto: Ingo Füchtenbusch / www.pixelio.de)

US-CHAMBER – Amis krempeln in der Lieferkettenkrise die Ärmel hoch

Die US-Regierung unter Joe Biden und die Mitglieder der US-Chamber of Commerce krempeln nach einem Treffen im Weißen Haus jetzt die Ärmel hoch. Sie wollen gemeinsam die Auswirkungen der Lieferkettenkrise an der Westküste auf die US-Wirtschaft bewältigen. Sie schicken nun den Hafen Los Angeles und Long Beach für 90 Tage in den 24-Stunden Dauerbetrieb.

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Batterie-Koalition – Mit der ACC entsteht ein europäischer Batterieerzeuger von globalem Format. (Foto: Mercedes-Benz)

BATTERIE-KOALITION – Mit ACC entsteht ein europäischer Champion

Batterie-Koalition – Mercedes-Benz beteiligt sich an Automotive Cells Company, ACC. Ziel ist, gemeinsam mit Stellantis (Fiat, Chrysler, PSA) und dem französischen Spezialisten für erneuerbare Energien, TotalEnergies, einen europäischen Batterie-Champion mit globalen Ambitionen aufzubauen. Bis 2030 soll ACC eine Zellkapazität von mindesten 120 Gigawattstunden erreicht werden. Damit entsteht auch eine Koalition gegen die chinesische Batteriedominanz.

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Microchip-Krise für Wirtschaft krasser als Corona-Krise (Foto: Petra Weishaar / www.pixelio.de)

MICROCHIP-KRISE – Für Automobillogistiker schlimmer als Coronakrise

Die weltweite Microchip-Krise sorgt für Alarmstimmung bei der europäischen Automobillogistik– und Zuliefererindustrie. Weil die weltweiten Lieferketten der Automobilhersteller (OEMs) wegen der Umstellung auf alternative Antriebe im völligen Umbruch sind und die Auswirkungen von Dekarbonisierung, Industrie 4.0 sowie der damit verbundenen digitalen Transformation jetzt voll durchschlagen, ist eine wirtschaftliche Planung der Lieferketten faktisch unmöglich geworden. Die Association of European Vehicle Logistics, ECG, fordert jetzt dringend Maßnahmen sowohl von den OEMs als auch der Politik, die zu mehr Transparenz und besserer Planungssicherheit führen.

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