US-Expansion – Richard Haas (Foto: Quantron / RS MEDIA WORLD Archiv)

US-EXPANSION – Augsburger E-Mobility Spezialist Quantron geht nach Nordamerika

Quantron, der Augsburger Hersteller von elektrisch angetriebenen Nutzfahrzeugen (Batterie und Brennstoffzelle mit H2) verkauft künftig seine Geräte direkt am nordamerikanischen Markt als „Quantron as a Service“. Hierfür wurde eine eigene Company gegründet. Ihr CEO ist US-Automobil-Urgestein Richard Haas. Bis 2025 soll 50 Prozent des Konzern-Umsatzes in Nordamerika erzielt werden.

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E-Transport – Die Transportbranche im Straßengüterverkehr will massiv in die Dekarbonisierung ihrer Fahrzeugflotten investieren. (Foto: Mercedes Benz / RS MEDIA WORLD Archiv)

E-TRANSPORT – Brennstoffzellen für LKW-Flottenbetreiber hochinteressant

Bis 2025 wollen Flottenbetreiber aus der Transport- und Verkehrsbranche mehr und flächendeckend in batterieelektrische Lkw investieren. Dabei sind vor allem Brennstoffzellen-Trucks bei den Schwerlastwagen besonders attraktiv. Batterieantriebe auf Lithium-Ionen-Basis sind hingegen für Kurz- und Mittelstrecken die bevorzugte Wahl. Allerdings müssen einerseits Fahrzeughersteller von Li-angetriebenen Fahrzeugen hinsichtlich der Reichweiten noch einiges nachlegen. Auch bei Wasserstoff-LKW geht den Flottenbetreibern die Entwicklung viel zu langsam.

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Elektromobilität – Für den Wirtschaftsstandort Deutschland dürfte die Netto-Bilanz für den Strukturwandel in Richtung E-Mobility negativ ausfallen. (Foto: Rainer Sturm / www.pixelio.de)

ELEKTROMOBILITÄT – Spreizung in Europa, Wandel in Deutschland

Ab 2035 sollen in der Europäischen Union (EU) nur noch klimaneutrale Pkw und LKW bis 3,5 Tonnen Nutzlast zugelassen werden dürfen. Grundsätzlich werden damit alle Weichen in Richtung batterieelektrische Mobilität gestellt. Allerdings ist die Option, sogenannte E-Fuels einzusetzen, nicht gänzlich vom Tisch. Der Trend in Richtung Elektromobilität hat am Automobilstandort Deutschland einen mittlerweile spürbaren Strukturwandel ausgelöst. Die Netto-Bilanz dieses Strukturwandels für die Wertschöpfung und Beschäftigung in Deutschland dürfte allerdings negativ ausfallen. Eine Analyse von Eric Heymann*

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E-Mobility - Infrstrukturausbau lässt zu wünschen übrig. (Foto: Rudolpho Duba / www.pixelio.de)

E-MOBILITY – 14.000 Ladestationen pro Woche sind nötig für Klimaziele der EU

Damit die 27 EU-Nationen ihre gesteckten Klimaziele im Individualverkehr und Straßengüterverkehr erreichen können, müssten pro Woche rund 14.000 öffentliche Ladepunkte installiert werden. Dies ergibt eine aktuelle Studie auf der Basis einer MC Kinsey-Analyse. Derzeit sind es lediglich rund 2.000. Der Verband der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) fordert daher die EU-Mitglieder auf, ihre Anstrengungen im Infrastrukturausbau zu erhöhen, damit der Umstieg auf E-Mobility auch gelingt.

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Raimund Klinker (Foto: Quantron / RS MEDIA WORLD Archiv)

LKW-RETROFITTING – Dekarbonisierung im Transport durch Umrüstung

Der Spezialist für batterie- und wasserstoffgetriebene E-Mobilität, die Gersthofener (D) Quantron, rüstet jetzt dieselbetriebene Nutzfahrzeuge auf emissionsfreie Antriebstechnologien um. Dies ermöglicht einerseits eine schnellere Transformation des LKW- und Busverkehrs auf klimaneutrale Antriebe. Gleichzeitig werden Ressourcen geschont, weil auf gebrauchtes Material zurückgegriffen wird. Prof. Raimund Klinkner findet das vorbildhaft.

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JT Energy - Im sächsischen Freiberg entsteht ein stationärer 25-Megawatt-Speicher mit wiederverwerteten Lithium-Ionen-Batterien. (Grafik: JT Energy / RS MEDIA WORLD Archiv)

JT ENERGY – In Freiberg entsteht ein 25 Megawatt Recycling-Batteriespeicher

In Freiberg baut JT Energy Systems bis November 2022 einen 25 Megawatt Batteriespeicher. Es wird der bis dahin größte Batteriespeicher Sachsens. Als Speicherelemente werden dabei bereits gebrauchte Lithium-Ionen-Batterien verwendet. Von der Wiederverwertung versprechen sich die Sachsen eine CO2-neutrale, intelligente Vernetzung von Elektromobilität und Energiewende.

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E-Mobility (Foto: Thommy Weiss / www.pixelio.de)

E-Mobility – Transformation kostet vorläufig viele Arbeitsplätze

Obgleich in Deutschland und Österreich mittlerweile bis zu einem Drittel der Neuzulassungen auf Elektrofahrzeuge zurückzuführen ist, wird die Transformation der Automobilindustrie in Richtung E-Mobility zunächst einmal für viele Arbeitslose sorgen. Es dürfte daher darauf ankommen, für einen geregelten Übergang zu sorgen, damit die Situation nicht zu disruptiv wird. Dabei sind technologische Dogmen kontraproduktiv, macht eine Studie von PwC deutlich.

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