5G ist der Kürzel für „fünfte Generation des Mobilfunks“. Das ist ein Mobilfunkstandard, der seit 2019 an Verbreitung gewinnt. 5G baut dabei auf dem bestehenden Standard „Long Term Evolution“ (LTE) auf. Die Standardisierungsorganisation 3GPP hat im Dezember 2018 mit Release 15 den ersten Standard veröffentlicht, der Funktionen von 5G beinhaltet. Weitere Funktionen wurden mit Release 16 im Juli 2020 festgelegt.

5G soll vor allem Megatrends wie die digitale TRansformation der Gesellschaften und Industrie 4.0 ermöglichen. Umsetzbar ist sie jedoch nur, wenn hierfür die Festnetz-Infrastruktur auf Fiberglas modernisiert wurde, weil 5G die Übertragung nahezu unbegrenzter Datenmengen in Echtzeit ermöglicht und Kupferkabel dies nicht verarbeiten können.

Glasfaser-Infrastruktur - OFAA beim Summit: (v.l), M. Resch, M. Wachutka, H. Flatscher, I. Brusic, I. Kollmann, H. Joebstl, P. Schark, R. Baumgartner (Foto: OFAA / Franz Neumayer / RS MEDIA WORLD archive)

GLASFASER-INFRASTRUKTUR – Weitere 400 Millionen für Netzausbau  

Die Digitalisierung, Industrie 4.0 und 5G etc. sind ohne flächendeckende Glasfasernetze faktisch nicht umsetzbar. Das wurde auch beim Austrian Fiber Summit der Open Fibre Austria, OFAA, am 7. November in Salzburg deutlich. Daher begrüßte man die Ankündigung von Staatssekretär Florian Tursky, dass der Bund weitere 400 Millionen an Fördermitteln für den weiteren Ausbau des Glasfasernetzes locker machen will.

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E-Mobility - Infrastrukturausbau lässt zu wünschen übrig. (Foto: Rudolpho Duba / www.pixelio.de)

E-MOBILITY – 14.000 Ladestationen pro Woche sind nötig für Klimaziele der EU

Damit die 27 EU-Nationen ihre gesteckten Klimaziele im Individualverkehr und Straßengüterverkehr erreichen können, müssten pro Woche rund 14.000 öffentliche Ladepunkte installiert werden. Dies ergibt eine aktuelle Studie auf der Basis einer MC Kinsey-Analyse. Derzeit sind es lediglich rund 2.000. Der Verband der Europäischen Automobilhersteller (ACEA) fordert daher die EU-Mitglieder auf, ihre Anstrengungen im Infrastrukturausbau zu erhöhen, damit der Umstieg auf E-Mobility auch gelingt.

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Positionspapier 2021 (Foto: wobigrafie / www.pixelio.de)

POSITIONSPAPIER 2021 – BVL warnt vor Defiziten durch Infrastrukturmängel

Quo vadis Deutschland? – Das heute veröffentlichte Positionspapier 2021 der Bundesvereinigung Logistik in Deutschland (BVL) legt den Finger auf die Wunde schwindender Wettbewerbsfähigkeit des Wirtschaftsstandortes Deutschland. Vor allem der Infrastrukturausbau für den rasant wachsenden Güterverkehr sowie den Netzausbau bei Breitbandtechnologien für die Herausforderungen der digitalen Transformation von Gesellschaft und Wirtschaft lassen in Deutschland sehr zu Wünschen übrig.

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