Die Crossdocking -Prozesse müssen im Tiefkühllager schnell und vor allem effizient abgewickelt werden. Frigologo setzt bei seinen Lagerlogistik-Anwendungen dabei ganz auf Mobile Datenerfassungsgeräte.
Die Frigologo Lebensmittellogistik gilt als einer der größten Komplettanbieter in der temperaturgeführten Lebensmittellogistik in Zentral- und Osteuropa und bietet umfassenden Service bei Transport, Lagerung, Warenwirtschaft und Value Added Services.
Crossdocking muss schnell gehen
Die Crossdockingprozesse müssen im Tiefkühllager schnell und vor allem effizient abgewickelt werden. Bei einem dynamischen, chaotischen Lager ist die Information darüber, wo sich welches Produkt in welcher Menge und Gewicht befindet, von höchster Priorität. Ebenso die jeweiligen Haltbarkeitsdaten der Produkte. Die Waren werden im Lager frühmorgens angeliefert und am Nachmittag schon wieder verladen, bei einer durchschnittlichen Durchlaufzeit von vier bis sechs Stunden. Bei der Kommissionierung werden auf Basis der einzelnen Bestellungen die einzelnen Artikel individuell zusammengestellt und rasch ausgeliefert. Auf den übersichtlichen Bildschirmen der mobilen Geräte Falcon X3 können alle relevanten Informationen abgelesen und anschließend auf Knopfdruck ein Etikett dazu erstellt werden. Dass die Datenerfassung bei Frigologo so reibungslos funktioniert, dafür zeichnet Systemlieferant Barcotec mit Sitz in Salzburg und Wien mit verantwortlich. Sie implementierten die Mobile Solution und kümmert sich auch weiter für die Servicierung des Systems.
Alles mobil
Mit dem Falcon X3 von Datalogic und BHT-1100 von Denso konnten für die Lagerlogistik Anwendungen im Tiefkühlbereich die idealen Datenerfassungsgeräte ausgewählt werden: Die niedrigen Temperaturen im Tiefkühllager können den robusten Geräten nichts anhaben: bis zu – 20 Grad Celsius sind im Betrieb kein Problem, wobei damit die volle Bandbreite noch gar nicht ausgeschöpft ist, denn Barcotec bietet auch Geräte bis – 30 Grad C an. Bei Frigologo halten die jeweiligen Akkus die gesamte Arbeitsschicht über durch und auch größere Scan-Distanzen vom Staplerfahrzeug aus werden mit den Mobilen Terminals überwunden.
Von 40 auf 80. Von den anfangs 40 Geräten wurde auf 80 aufgestockt, welche nun an 3 Standorten in Österreich im Einsatz sind. Für die neu angeschafften Geräte war keinerlei Einschulung notwendig, schon nach kürzester Zeit wurden diese als vollwertige „Werkzeuge“ anerkannt und geschätzt. Die Mitarbeiter sind regelrecht stolz darauf mit modernen Mobil-Terminals arbeiten zu können. „Mittlerweile sind diese nicht mehr aus dem Betrieb wegzudenken“, bringt es der IT-Leiter auf den Punkt. „Die Tracebility der Ware garantiert den Kunden oberste Qualität und als deren zuverlässiger Partner können wir damit große Sicherheit bieten, “ freut sich die IT-Abteilung.