DISRUPTION – Intralogistiker sind deren Enabler

Disruption ist das Thema, das mit der Digitalisierung in einem Atemzug genannt wird. Ob Unternehmen disruptiven Entwicklungen zum Opfer fallen, hängt zumeist von ihnen selbst ab. Entweder sie erfinden sich teilweise komplett neu, investieren in Lösungen, die es ihnen erlauben, Teil dieser Entwicklung zu werden, oder sie verschwinden vom Markt. Ein Unterstützer für die wirtschaftliche Umsetzung disruptiver Geschäftsmodelle in der Wirtschaft ist beispielsweise SSI Schäfer. (Ein Bericht von CR Hans-Joachim Schlobach)

 (Foto: Sven Richter / www.pixelio.de)
Der Löwenzahn: Einerseits extrem anpassungsfähig, andererseits disruptiv und in jedem Fall erfolgreich, könnte er durchaus als Symbol von Digitalisierung, Industrie 4.0 und Disruption herhalten. (Foto: Sven Richter / www.pixelio.de)

Tesla ist das Unternehmen, das wohl derzeit am häufigsten genannt wird, wenn die Sprache auf disruptive Entwicklungen und Industrie 4.0 kommt. Das Unternehmen mit seinem autonom fahrenden Elektro-Auto, setzt die etablierte Automobilbranche massiv unter Druck, weil es Teil einer disruptiven Entwicklung ist im Rahmen der individuellen Mobilität. Diese Disruption weist drei Trends auf: Das Car-Sharing, das autonome Fahren und die Elektromobilität. Tesla hat als erstes Unternehmen diese Trends in seinem Businessmodell umgesetzt und dockt weitere Businessmodelle daran an. Das macht Tesla zu einem Disruptor des etablierten Automobil-Business.

Auslöser der Disruption: Der Verbraucher  

Die Ursache der Disruption im Automobilbereich ist der Verbraucher, der sein individuelles Mobilitätsverhalten verändert, weil sich seine Bedürfnisse wandeln. Deckte das Auto noch zur Jahrtausendwende die Bedürfnisse nach Freiheit und Individualität ab, haben sich diese insbesondere in den Ballungszentren der Industrienationen und Schwellenländer massiv verändert. Angesichts verstopfter Straßen, hoher Kosten und gestiegenem Umweltbewusstsein werden Autos heute nicht mehr besessen und gefahren, sondern zunehmend nur zu einem Teil im Rahmen eines Mobilitätsmix genutzt. Dieser setzt sich aus Pkw/motorisierte Zweiräder, öffentlichen Verkehrsmitteln, Fahrrad und des Schusters Rappen zusammen.

Die Ursache der Disruption im Automobilbereich ist der Verbraucher, der sein individuelles Mobilitätsverhalten verändert, weil sich seine Bedürfnisse wandeln.

Der letzte Fahrschüler

Wirtschaftliche Car Sharing-Modelle oder Plattformen wie Uber sind ein Ausdruck wandelnder Bedürfnisse. Auch nimmt die Anzahl der Neuerwerbungen von Führerscheinen beispielsweise in Österreich signifikant ab. Waren es 2015 noch 73.254, reduzierte sich die Zahl um rund 17.000 auf 57.790 im Jahr 2016 und auch für 2017 zeichnet sich ein weiterer Rückgang ab. (Zahlen: Statistik Austria). Zukunftsforscher wie der Österreicher Mario Herger gehen deshalb davon aus, dass in den nächsten zwei Dekaden nahezu gar keine Führerscheine mehr benötigt werden. („Der letzte Führerscheinneuling“, Mario Herger, 12.10.2017, 512 Seiten, Plassen Verlag, ISBN: 9783864705380). Die Fahrschulen sollten also schon heute ihr Business-Modell überdenken…

E-Mobility ist der Disruptor

Getrieben wird die Disruption in der Automobilbranche vom Wunsch der Anwender nach umweltfreundlichen Antriebstechnologien, also der Elektromobilität, wobei hier nicht die Frage beantwortet wird, welcher Elektroantrieb sich langfristig durchsetzen wird: Li-Ionen oder Wasserstoff-Brennstoffzelle. Wie auch immer: Die Elektromobilität im Individualverkehr steht in Autoländern wie Österreich oder Deutschland zwar noch ganz am Anfang, doch die diesjährige Vienna Autoshow, Österreichs größter Automobilsalon, zeigte, dass hier Bewegung im Markt ist. Auch die IAA in Frankfurt im Sommer weckt große Erwartungen in Richtung der elektrischen Antriebe.

Österreich von Disruption betroffen

Für die Automobilindustrie und ihre Zulieferer hat die E-Mobility jedoch dramatische Folgen. Besteht ein herkömmliches Fahrzeug im Durchschnitt zwischen 5.000 und 7.000 Teilen, kommt ein Elektroauto mit rund 700 aus. Die Zulieferer der OEMs sollten sich schon jetzt Gedanken machen, wo ihre Märkte der Zukunft sind. 

Symbol der Disruption im Automobilbau. (Foto: Rudolpho Duba / www.pixelio.de)

Österreich ist großes Zuliefererland für die Automobilindustrie. Hier ist der drittgrößte Zulieferer der Welt angesiedelt: nämlich Magna, aber auch das Motorenwerk in Steyr oder Opel in Wien Aspang. Hinzu kommen etliche kleinere Unternehmen.

Autonomie in der Mobilität

Wirklich disruptiv wird die Entwicklung im Mobilitätssektor jedoch erst mit den technischen Entwicklungen in der IT, welche autonomes Fahren überhaupt ermöglichen. Diese bringen den Durchbruch der individuellen Mobilität, weil sie letztlich unabhängig auch von öffentlichen Verkehrsmitteln machen, mit zum Teil verheerenden Folgen für Wirtschaftsbereiche, die per se gar nicht mit dem Auto in Verbindung gebracht werden. Dazu zählt etwa die Versicherungsbranche. Autonom fahrende Pkw reduzieren schon jetzt die Unfallwahrscheinlichkeit um 70 Prozent, wenn alle Fahrzeuge autonom fahren, tangiert die Unfallwahrscheinlichkeit gegen Null. Wer will vor diesem Hintergrund noch eine Versicherung abschließen? – Autonom fahrende Fahrzeuge benötigen auch keine Verkehrsschilder und Ampeln usw.

Die Diskussion um die individuelle Mobilität der Verbraucher zeigt also, dass solche Entwicklungen lediglich für „das Establishment“ disruptiv sind, also für Unternehmen, welche heute die Marktmacht haben. Sie können deshalb die Haupt- und Nebenmärkte, deren Wertschöpfungsketten samt Lieferanten mit ihren Vorgaben nahezu diktatorisch bestimmen – noch. Entsprechend nervös und aggressiv reagieren sie auch, wenn Disruptoren ihrer Marktmacht wie Tesla auf der Bildfläche erscheinen.

Die Diskussion um die individuelle Mobilität der Verbraucher zeigt, dass solche Entwicklungen lediglich für „das Establishment“ disruptiv sind, also für Unternehmen, welche heute die Marktmacht haben.

Disruption – Selbstzerstörung gefragt

Ein Grund dafür ist, dass das „Establishment“ mit seinen tradierten und eingefahrenen Wertschöpfungsketten letztlich nur auf die Disruption reagieren kann, indem es mehr oder weniger zur eigenen Disruption schreitet und sich komplett neu erfindet – mit höchst unsicherem Ausgang. Anders ausgedrückt: Die Reaktion auf disruptive Entwicklungen ist für etablierte Unternehmen mitunter mit so hohen Kosten verbunden, dass selbst Milliarden Euro schwere Global Player in die Knie gehen werden. Sie brechen nahezu zwangsläufig auseinander. Dabei gilt: Je etablierter und größer, umso unflexibler und umso wahrscheinlicher ist die Disruption. Wirtschaftswissenschaftler sehen es daher als realistisches Szenario, dass einige Big Player in der Automobilbranche und in den anderen Branchen, die sich heute noch über Milliarden-Gewinne freuen, in den nächsten 20 Jahren komplett von der Bildfläche verschwinden, egal was sie tun.

(Foto: SSI)
WAMAS-Dashboard: Liefert einen 360°-Rundumblick im automatisierten Lager. (Foto: SSI)

Die Profiteure der Disruption

Doch wer sind die Profiteure der Disruption bzw. der vierten industriellen Revolution? Einige sind bekannt und einfach an den Weltbörsen zu identifizieren. Dazu zählen Unternehmen wie eben Tesla, BYD, Google, Apple, Amazon, SAP bis hin zu Zalando & CO. Doch mit Industrie 4.0 und ihren disruptiven Entwicklungen werden die Karten auf allen Märkten der Welt völlig neu gemischt. Startups schießen wie Pilze aus dem Boden. Oder es sind die vielen kleinen und mittelständischen Unternehmen, welche in der Disruption der Großen eine Chance für sich sehen und diese auch nutzen. Sie sind im Vorteil, weil sie wesentlich flexibler agieren können und sich lediglich um den Aufbau des eigenen Business kümmern müssen und nicht um Selbstzerstörung und Wiederaufbau, so, wie das Establishment.

Intralogistiker als Enabler der Disruption

Ein Hauptprofiteuer von Industrie 4.0 ist jedoch auch die Logistik-Branche, genauer: die Intralogistik-Branche. Der Grund ist einfach: Unternehmen wie etwa der international agierende Anbieter logistischer Systemlösungen, SSI Schäfer, unterstützt mit ihren Lösungen die wirtschaftliche Umsetzung disruptiver Geschäftsmodelle in der Wirtschaft. Denn ohne diese Unternehmen mit ihren Lösungen ist Industrie 4.0 faktisch unmöglich. Kein Tesla wäre in der Lage ein einziges Auto zu produzieren, ohne Anwendungen aus der Intralogistikbranche. Auch Amazon ist auf Lösungen aus dieser Branche angewiesen und könnte kein einziges Päckchen zum richtigen Zeitpunkt mit dem richtigen Produkt und der richtigen Menge an den richtigen Ort transportieren. Und selbst Google könnte sich ohne Intralogistiker wie SSI Schäfer letztlich kein neues Business erschließen.

Ein Hauptprofiteuer von Industrie 4.0 ist jedoch auch die Logistik-Branche, genauer: die Intralogistik-Branche.

Breites Portfolio der Intralogistik

Dabei reicht das Lösungsportfolio der Intralogistik-Branche von Softwarelösungen wie Warehouse Management Systeme, Produktionsplanungssysteme, Visualisierungslösungen, Virtual Reality, Augmented Reality bis hin zur Hardware wie Roboter, Shuttles, Stapler, Fahrerlose Transportsysteme, Regalsysteme, Regalbediengeräte, Drohnen etc.pp.

LogiMAT 2018 als Leistungsshow

Die Breite des Leistungsspektrums und die Entwicklung der Branche zeigt sich auf Events wie etwa der Messe LogiMAT 2018 in Stuttgart. Diese Messe startete vor gerade einmal eineinhalb Jahrzehnten mit etwas mehr 100 Ausstellern. Heute sind es über 1.500 Aussteller, die zeigen, was sie können. Und ein Ende des Booms ist noch lange nicht in Sicht.

Intralogistiker setzen Revolution um

Allen Ausstellern der LogiMAT gemein ist, dass sie in ihrem jeweiligen Segment letztlich an der Umsetzung von Industrie 4.0 und der Disruption arbeiten. Sie ermöglichen so etablierten Unternehmen die relativ kostengünstige Selbstdisruption und die eigene Neuerfindung, weil sie flexible Lösungen für den Wandel interner Wertschöpfungsketten und die Anpassung an sich volatil verändernde Supply Chains zur Verfügung stellen. Gleichzeitig liefern sie mittelständischen und kleineren Unternehmen den Background für ihre erfolgreiche Expansion in sich neu entwickelnde Märkte, die sich neu erschließen lassen.

SSI: Spatenstich in Friesach (v.l. LH Schützenhöfer, BGM Tieber, WK-Präsident Herk, CEO Bauer-Kieslinger) (Foto: SSI Schäfer)

Unterstützter disruptiver Geschäftsmodelle

Ein Unternehmen, das von dieser Entwicklung profitiert, ist SSI Schäfer. Das Unternehmen, das von Fritz Schäfer im Jahr 1937 zur Herstellung von Blechwaren gegründet wurde, gilt heute als einer der weltweit leistungsstärksten Lösungsanbieter für logistische Systeme und Produkte. Das wurde das Unternehmen jedoch nur, weil es in den 75 Jahren seines Bestehens bis heute in der Lage war, sich permanent an die sich wandelnden Bedürfnisse der Märkte anzupassen.

Standen damals verschweißte Behältnisse aus Blech für die Industrie im Vordergrund, ist eines der wesentlichen Standbeine des Unternehmens die Entwicklung von IT-Lösungen, welche weltweit verknüpfte Systeme über Unternehmensgrenzen hinweg miteinander kommunizieren lassen.

SSI Schäfer – Gesichter im Wandel

SSI Schäfer hat also sein Gesicht in den letzten 75 Jahren mehrfach verändert. Das heutige Unternehmen plant, konzeptioniert und produziert Systeme zur Einrichtung von Lagern, Betrieben, Werkstätten und Büros, manuelle und automatische Lager-, Förder-, Kommissionier- und Sortiersysteme sowie Lösungen für Abfalltechnik und Recycling. Dabei hat sich das Unternehmen zu einem der größten Anbieter für releasefähige Software für den innerbetrieblichen Materialfluss entwickelt.

Disruption – Was zählt sind Beratung und Service

Die Experten des Unternehmens entwickeln hochperformante Anwendungen und stehen den Kunden für Lösungen zur intelligenten Verknüpfung von Software- und Hardwarekomponenten beratend zur Seite. Das Softwareportfolio von SSI Schäfer mit seinen Softwarelösungen WAMAS® und SAP, deckt daher mittlerweile alle Vorgänge von der Lager- bis zur Materialflussverwaltung ab. Gleichzeitig optimiert SSI Schäfer mit eigenen Lösungen die Produktivität und Arbeitsleistung seiner Kunden und schafft die Möglichkeit, durch Messung und Bewertung mit Hilfe von KPIs das Lager aktiv zu bewirtschaften.

SSI Schäfer kann als ein Beispiel dafür herangezogen werden, wie mit disruptiven Entwicklungen umgegangen werden muss.

Wie mit Disruption umgehen

SSI Schäfer kann somit als ein Beispiel dafür herangezogen werden, wie mit disruptiven Entwicklungen umgegangen werden muss. Letztlich hat sich das Unternehmen in den letzten 75 Jahren permanent neu erfunden und sich damit immer wieder neue Märkte erschlossen. Und schon heute investiert SSI Schäfer insbesondere mit seinem neuen Unternehmen SSI Schäfer IT Solutions in die Lösungen von morgen. Ziel ist es, neue Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und sich diesen auch stellen. Das ist der Anspruch.

In Zukunft investieren

Um diesen strategischen Weg weiter fortzusetzen, setzt man daher auf mehr: mehr Standorte, mehr Mitarbeiter und damit noch mehr gebündelte Kompetenz im leistungsstarken IT-Powerhaus. Neben Standorten in Graz, Friesach bei Graz (beide Österreich), Giebelstadt, Dortmund, Bremen, Walldorf und Obertshausen bei Offenbach präsentiert SSI Schäfer IT Solutions nun auch mit Oberviechtach einen weiteren Standort in Deutschland.

Bauer-Kieslinger: „Ab diesem Jahr möchten wir Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung ausbilden und insbesondere Studierende gezielt ansprechen.“ (Foto: RS Media World)

„SSI Schäfer IT Solutions soll für Unternehmen weltweit der attraktivste Softwarepartner für automatisierte Systeme in der Intralogistik werden“, gibt Geschäftsführer Franz Bauer-Kieslinger die Richtung vor. Mit aktuell rund 1.100 IT-Experten ist man auf dem besten Weg dahin.

SSI Schäfer folgt Zinser

Beim neuen, rund 900m² großen Büro der SSI Schäfer IT Solutions handelt es sich um die ehemaligen Räumlichkeiten des Zinser-Werks. Seit Anfang Oktober zählt der neue Standort im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf 25 Mitarbeiter. Während sich der Großteil auf die Softwareentwicklung für aktuelle Projekte des Marktsektors Food & Beverage konzentriert, widmen sich weitere Mitarbeiter ausschließlich der Produktentwicklung und dem Bereich Customer Service & Support.

Neuer Standort, neue Angebote

Der Softwarespezialist schafft mit dem neuen Standort gleich auch noch zahlreiche neue Arbeitsplätze und eröffnet darüber hinaus einmalige Ausbildungsmöglichkeiten. „Ab diesem Jahr möchten wir Fachinformatiker in der Fachrichtung Anwendungsentwicklung ausbilden und insbesondere Studierende gezielt ansprechen“, bestätigt Bauer-Kieslinger. „Das studentische Angebot umfasst die Möglichkeit zum dualen Studium, individuell abgestimmte Praktika wie auch praxisnahe Abschlussarbeiten für Informatiker. “Parallel zur Weiterentwicklung des Leistungsportfolios für hochautomatisierte Systeme und in Richtung Supply Chain, wachsen die Standorte von SSI Schäfer mit – insbesondere für das IT-Powerhaus. So ist der kontinuierliche Ausbau in Oberviechtach genauso geplant wie die Eröffnung eines weiteren Sitzes in Regensburg. Zudem wird der WAMAS-Standort in Friesach bei Graz ausgebaut. Hier entsteht auf 1.000 m² ein Schulungszentrum sowie Platz für weitere 170 Arbeitsplätze.

Hier kommen Sie zum Interview mit Franz Bauer-Kieslinger auf blogistic.net

Marktplayer der Zukunft stehen fest

Die Marktplayer der Zukunft sind nicht mehr in der Automobilbranche zu finden und auch nicht die Giganten der Transportlogistik. Auch nicht die Giganten der Baubranche können sich ihres Überlebens sicher sein. An ihrer statt treten kleinere, flexiblere Einheiten, die über Unternehmensgrenzen hinweg kollaborieren und interagieren können. Die Weiterentwicklungen insbesondere im Bereich der IT werden es möglich machen. Daraus werden komplett neue Geschäftsmodelle, Lösungen und Berufsbilder entstehen, die teilweise bereits jetzt auf der Messe LogiMAT in Stuttgart erlebbar sind. Somit dürfte auch die Befürchtung vieler, dass mit der Digitalisierung und der vierten Revolution Arbeitsplätze verloren gehen, unbegründet sein.

ssi-schaefer.com

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