Eine unbezahlbare Sammlung klassischer Autos, Super-Sportwagen und Motorräder öffnete kürzlich bei der die AutoHaven Collection in Christchurch, Neuseeland, ihre Pforten bzw. Tore. Der neuseeländische Autohafen, der eher einem Autohimmel für Oldie-Fans gleicht, gilt weltweit als einzigartig. Um sicherzustellen, dass die unbezahlbaren Oldtimer wohltemperiert ihr Dasein „genießen“ können und vor unbefugten Zugriff geschützt sind, hat man auf Knowhow aus Bayern gesetzt.
Man stelle sich einen Rolls Royce Phantom aus dem Jahr 2022 vor, der sich neben einem Cadillac aus den 1930er Jahren präsentiert. Dazu kommen ein Jaguar Typ E von 1962, ein Lamborghini SVJ von 2019. Gleichzeitig bringen Harley Davidsons und Ducatis weltweit angereiste Motorradfreaks in den siebenten Motorrad-Himmel. Das ist die Bandbreite an Goldies, die derzeit in Christchurch ausgestellt werden. Mit einer solch einzigartigen, seltenen und daher teuren Ausstellung geht eine hohe Verantwortung einher – und zwar nicht nur für die Versicherung. Eigentlich alle wollen, dass die Autos und Motorräder nicht nur vor Diebstahl geschützt sind, sondern auch in einer klimatisierten Umgebung aufbewahrt werden, die kostbaren Fahrzeuge über Generationen in bestem Zustand erhalten bleiben.
AutoHaven – „Diese Sammlung ist einzigartig“
Brian Hill, Oldtimer-Fan und so „nebenbei“ der Verkaufsleiter für Efaflex Schnelllauftore in Australien, ist begeistert vom Museum. Er freut sich darüber, dass sein Unternehmen mit seinen Schnelllauftoren einen Beitrag zum Schutz der wertvollen Oldie-Fahrzeuge leisten konnte: „Wir werden ja oft um Hilfe bei der Konstruktion von Schnelllauftoren rund um Automobilanlagen gebeten. Das kann von Toren an Ein- und Ausfahrten von Parkplätzen bis zu Anlagen für die Produktion von Autos wie zum Beispiel Maschinenschutztoren reichen. Aber diese Sammlung von Supersportwagen, Klassikern und Motorrädern toppt alles. Sie ist einzigartig. Einige dieser Sammlerstücke sind unersetzlich und daher war es für uns ein Privileg, AutoHaven zu unterstützen.“
Autohaven – Nicht nur Museum, sondern ein Tresor für Oldtimer
AutoHaven wurde schon lange vorher auf Efaflext als weltweit führende Marke für diebstahlsichere Schnelllauftore aufmerksam. Darum vereinbarten die Neuseeländer einen Besuch vor Ort, um die Anforderungen umfassend zu erläutern. Innerhalb des Museums befindet sich nämlich ein Tresorlager, das privaten Autobesitzern flexible Bedingungen bietet, damit sie die Gewissheit haben, dass ihre Auto-„Babies“ sicher aufgehoben sind und ihren beste Pflege zuteil wird. So wird beispielsweise der Tresorraum in einer bestimmten Raumtemperatur gehalten. Und Techniker führen regelmäßige Kontrollen durch, um sicherzustellen, dass die Autos in Top-Zustand sind. Matt Sheppard von AutoHaven erklärt dabei im Gespräch: „Bei der Gestaltung dieses einzigartigen Museums war daher der Seelenfrieden der Oldie-Besitzer:innen rund um ihr Liebelingsvehikel von entscheidender Bedeutung.“
„Seelenfrieden“ von entscheidender Bedeutung
Dieser Seelenfrieden dürfte sich offenbar besonders gut bei der Tor-Technologie der bayerischen Efaflex einstellen. M. Sheppard bestätigt zumindest: „Wir kennen die Verarbeitungsqualität und Zuverlässigkeit der deutschen Schnelllauftor-Technologie. Darum entschieden sich die Neuseeländer für die Installation von drei SST Premium-Toren. Diese wurden „wegen der Kombination aus superschönem Aussehen und der Öffnungsgeschwindigkeit ausgewählt“, erläutert M. Sheppard den Auswahlprozess und weiter: „Durch deren isolierenden Eigenschaften können wir außerdem sicherstellen, dass die Anlage auf einer bestimmten Temperatur gehalten wird. Die Tore sind erst seit kurzer Zeit in Betrieb, aber sie sind bereits für ihr Aussehen und ihre Laufgeschwindigkeit bekannt. Lieferung und Installation verliefen völlig reibungslos.“
Beliebt in der Automobilindustrie
Dass Efaflex auch im Autohimmel von Christchurch bekannt ist, verwundert nicht. Beliefert das Unternehmen doch viele der weltweit führenden Marken der Automobilindustrie, darunter Porsche, BMW und Audi. Die hier verwendeten Torsysteme des Unternehmens sind maßgeschneidert für die Unterstützung in der Automobilindustrie konzipiert, darunter Maschinenschutztore für die Einbindung in Produktionslinien, Schnelllauftore für den Einsatz an Ladebuchen sowie Tore mit flexiblem Behang für gebäudeinterne Verwendung, wie zum Beispiel Lackierkabinen.
Efaflex in Kürze
Die Bayern produzieren Schnelllauftore für industrielle Anwendungen. Das 1974 gegründete Unternehmen ist unter anderem für Auftraggeber aus der Industrie, dem Handwerk, der Lebensmittelherstellung sowie aus der Chemie- und Pharmabranche im Einsatz. Als einziger Hersteller im Bereich der schnelllaufenden Industrietore ist Efaflex im Weltmarktführer-Index eingetragen und gehört damit zu den 461 Spitzenunternehmen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Das Familienunternehmen beschäftigt mehr als 1.200 Mitarbeiter weltweit. Mit Stammsitz im bayerischen Bruckberg ist Efaflex als größter Arbeitgeber in der Region fest verankert. Darüber hinaus erschließt das Unternehmen mit zehn Tochtergesellschaften auf fünf Kontinenten die internationalen Märkte. Über 40 Prozent des Umsatzes erwirtschaftet Efaflex im Ausland.
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